Jarèn

Jarèn

Rasse: Elfen-Geist, Geschlecht: weiblich

Nickname: Zilliar

Beschreibung

Aussehen: Schwarzbraunes glattes Haar legt sich wie ein dunkler Schleier um ihr helhäutiges Gesicht, dessen Züge traurig, jedoch auch zielstrebig scheinen. Um ihren Hals liegen mehrere Ketten aus unterschiedlichen Stoffen. Ihr moosgrünes Kleid hört am Hals in einem dunkelgrünen Stoff auf und betont ihre dünne Taile. Über ihre Schultern hängt ein dunkelgrüner Umhang, mit weiten Ärmeln. In ihrer Hand liegt ein Bogen, der jedoch scheinbar unbrauchbar ist, da er nicht gespannt ist. Will man weiter an ihr hinab sehen, erblickt man nichts als Nebel...

Verhalten:Wenn man sie sieht ist sie immer von Nebelschwaden umgeben. Sie ist mysteriös und rätselhaft. Sie kann verzaubernd wirken. Sie ist nachdenklich und lässt sich lange Zeit zum überlegen. Kannte man sie würde man sagen, sie ist liebenswürdig, doch nur die wenigsten haben die Chance sie kennenzulernen, bevor sie ganz und gar im Nebel verschwindet.
Sie summt oft eine Melodie, die sich immerwieder wiederholt. Sie ist meist laut zu vernehmen und immer in einem Wald.

Fähigkeiten: Jarèn kann nicht sprechen, jedoch kann sie ihrem Gegenüber auf geheimnisvolle Weise mitteilen, was sie zu sagen hätte wollen. Weil Jarèn aber ein Geist ist, kann sie trozdem noch ihre Melodie summen.
Außerdem kann sie ganz plötzlich im Nebel verschwinden.

Geschichte

Dichte Nebelschwaden, ließen niemanden in dem Wald etwas sehen. Sie waren blind und der Nebel schien auch die Geräusche einzudämmen.
Jarèn wachte auf. Sie versuchte sich umzusehen, doch alles war von einem Schleier bedeckt. Die Decke auf der sie lag war grau und nicht mehr schwarz.Die Elfe bekam Panik. Ihr Herz pochte schnell. Sie sah die letzten Tage wie einen Film vor ihren Augen.
Es war schwer gewesen für sie, ständig plagte sie der Hunger und ihr Bgleiter war gestorben. Sie konnte sich sehen, über ihn gebeugt hatte versucht ihn wachzurütteln, doch sein Schicksal war besiegelt. Sie spürte wieder das Gefühl allein zu sein. Sie spürte die Traurigkeit, die sie im Schlaf vergessen hatte. Und eine Träne lief ihr das Gesicht herunter. Sie war von ihrem Begleiter fortgerannt, wollte die Erinnerungen aus ihrem Gedächtnis löschen.
Jetzt waren sie wieder da, sie erinnerte sich an den Auftrag, den Jarèn zusammen mit ihrem Begleiter erfüllen sollte. Der Auftrag war geheim, und sie sollte niemals davon sprechen.
Dann wieder weiße dichte Schwaden des Nebels. Ihr Herz raste immernoch, sie stand schreckartig auf. Sie lief wieder, sie wusste nicht wohin, aber sie wollte nicht in dem Nebel bleiben. Weg von hier,... schnell weg, dachte sie nur noch. Doch sie konnte sich nichts dagegen ltun, sie konnte nicht. Desto weiter sie lief, desto mehr wurde ihr eines klar, und desto deutlicher spürte sie wie ihr immer trauriger zumute war.
Ihr wurde klar, dass nicht ihr Begleiter gestorben war, am Tag zuvor, sondern dass sie gestorben war. Sie sah, wieder, wie der Pfeil nicht ihn traf, sondern sie. Sie war gestorben.
Jetzt war sie nur noch ein Geist. Und konnte nichts dagegen tun!