shigeru yamada
Rasse: Mensch, Geschlecht: männlich
Nickname: coldfire
Beschreibung
Unter einer scheinbar uralten Eiche sitzt der junge Mann meist, die Arme verschränkt er vor seinem Körper, während er sich in einer sehr lockeren Haltung gegen den mächtigen Stamm hinter sich lehnt. Mit kritischem Blick, so mag es für manchen aussehen, blickt er so oft von seinem Platz aus auf der Lichtung umher.
Durch seine langen Haarsträhnen hindurch funkeln dabei zwei braunrote Augen einige Wesen an. Ja, seinem tiefschwarzen Haar scheint Shigeru überhaupt nie Beachtung zu schenken. Er lässt es einfach auf seinem Kopf vor sich hinvegetieren, glaubt man. Zwar sehen sie sauber und gepflegt aus, aber die langen Haarsträhnen, die er ab und an mit einem Dolch auf Männerlänge stutzt und die zwar glatt, aber durcheinandergeworfen und ungekämmt auf seinem Kopf liegen, würden wohl zuerst diesen Eindruck erwecken. Selbst über die Augen wachsen manche, doch wenigstens hier werden sie wohl häufiger geschnitten, damit Shigeru noch gut zwischen ihnen hindurchblicken kann.
Seine Hände vergräbt er am liebsten in den tiefen Taschen seines langen Mantels, dessen seidenzartes, schwarzes Fell, aus dem er genäht ist blau zu schimmern scheint. Die silbernen Knöpfe am Mantel scheinen in feinster Handarbeit graviert und aufgenäht worden zu sein. Auf ihnen ist das eingravierte Bild eines Falken zu erkennen, der wachsam von seinem Ast hinunterspäht. Bis über seine Knie reicht das gute Stück. Noch die Enden einer schwarzen Hose aus Leder mit schlichtem Schnitt sind von dort an zu sehen, die leicht über die ebenfalls schwarzen und ledernen Halbschuhe ragen.
Die Körpergröße des 1,80 m großen, schlanken Mannes wird sogar schon fast von der Länge des Schwertes übertroffen, das er stets mithilfe eines Lederriemens um die Schulter auf dem Rücken trägt. Das Schwert ist eingehüllt mit weißen Stoffen und gut mit mehreren rauen Seilen verschnürt. Nur der Griff der Klinge, der nicht eingepackt ist und in goldenem Schein aufschimmert, verrät, was genau Shigeru hier eigentlich auf dem Rücken trägt. Ein so gut eingepacktes Schwert wird er kaum wirklich verwenden, sondern es eher mit sich herumtragen, um es wie seinen Schatz zu hüten, so ist wohl der erste logische Gedanke zu dem Bündel, das niemand anfassen darf, außer ihm selbst.