Astat, der Fürst des Lichts

Beschreibung

Der blasshäutige Mann mit der eigentümlichen Haarfarbe und dem seltsamen Lächeln heißt eigentlich Astat, aber in den Legenden und Sagen der Welt des Chaos ist nur vom Fürsten des Lichts die Rede.
Astat ist in eine strahlend weiße Robe gekleidet, die aufwendig und meisterhaft geschneidert ist. Obwohl er auf den ersten Blick aussieht, als wäre er um die 20 Jahre, so erkennt man jedoch nach genauerem Mustern, dass sein Alter nicht einschätzbar ist. Auch seine Stimme scheint geschlechtslos zu sein, weise und jung zugleich. Astats Augen sind silbrig, innen dunkler nach außen heller werdend und weiß gesprenkelt. Er trägt weder Schmuck noch Waffen, aber eine Vielzahl seltsamer Gegenstände finden sich in den vielen Taschen inn- und außerhalb der Robe. Seine Haare sind etwas kürzer als schulterlang und von einem seltsamen violett. Er ist nicht unbedingt groß, höchsten 1,70 m und auch eher von schmächtiger Statur.
Astats Gefährte ist eine helle Lichtkugel, sie hat einen Durchmesser von ca. 12 cm und strahlt hell weiß. Dieser Lichtball scheint eine eigene Existenz zu führen, hört auf den Namen Radon und schwebt meist irgendwo in der Nähe von Astat herum. Sprechen tut das seltsame Wesen nicht, aber Worte verstehen kann es durchaus.
Astat hasst den Kampf. Doch sollte man es tatsächlich wagen, ihn an zu greifen, so wird man schnell feststellen, dass man sich auf ein sinnloses Unterfangen eingelassen hat: Astat kann zwar verletzt werden und er spührt auch Schmerz, aber eine Wunde macht ihn nicht schwächer, Kraft rauben ist bei ihm ein Ding der Unmöglichkeit, ebenso wie Beeinflussung seiner Gedanken durch Illusion, Beherrschung oder ähnlichem.
Wesen, die Auren spühren können, werden bei Astat verblüfft sein, denn an seiner Aura lässt sich nichts ablesen: weder Gesinnung, noch Macht noch sonst irgendetwas.
Astat kennt weder Pessimismus noch Optimismus, er ist höflich und freundlich, nur manchmal ist er in eine Art Schweigen vertieft, welches ganz und gar unheimlich ist.

Geschichte

....Am Anfang....
....war das Chaos....
....und erst im Chaos wurden die Götter geschaffen....
....die Götter und ihre Welten. Ihre Wesen, Engel und Religionen. Ihre Kriege, ihre Streitigkeiten. Blutige Kämpfe...das Kommen und Gehen von Helden...das Kommen und Gehen von Dämonen.

Doch wer sind die, die noch im Chaos geblieben sind? Wer sind die, die weder den Status einen Gottes noch eines Dämons haben, die weder Engel noch Teufel, weder Leben noch Tod sind?

Radon

Auch wenn du im Kreis läufst, du holst dich nicht ein
Und schließt du die Augen
Bist du blind
Und wenn du nicht redest, hört dir niemand zu
Du bist nur
Ein Blatt im Wind