Clopin Troufullin

Beschreibung

„Was? Ihr möchtet wissen, wer Clopin ist? Nun ich erzähle es euch..“
*Die verstellt, quietschende Stimme der Handpuppe ertönt* >Er ist ein Minnesänger! Und Puppenspieler!< „Ruhe!“ >Der Teufel..< *flüster*
„Ich erzähl euch vom König der Zigeuner – wer mag das sein? Ein Mann mit zeitlosem Gesicht; nicht alt nicht jung man schätzt ihn auf 22 doch nichts genaues weiß man nicht.“ >Zigeuner.. Zigeuner!<
„Ja.. nun, ist er ihr Anführer, der König der Bettler – mal bunt wie ein Pfau, stolziert und tanzt er umher, singt und erschafft Träume - mal in Lumpen gehüllt und unauffällig, schweigsam und fern… Kannst du ihn halten?“ *Leise Glöckchen ertönen von irgendwo her* „Troufullin...?“ >Trouillefou...Teufel, so heißt er wirklich!< „Hörst du es? Er ist hier… Er spielt sein Spiel… spielt es mit dir.. spielt es mit mir..“ >Hihi<
„Hab kein Angst.. er ist nicht gefährlich“ >Wirklich nicht?< „Nein... Er zaubert gern… wenn du dich verzaubern lässt, erliegst du vielleicht seinen Illusionen. Er zeigt dir das was es nicht gibt, dreht die Welt auf den Kopf und macht sie ein Stück besser... in deinen Gedanken – Wenn er es so will.
*Das leise Klingeln erlischt* - *man hört ein Lachen* „Shht! Horch... er verschwindet wieder... wie ein Schatten scheinst du ihn des Nachts auf deinen Dächern zu sehn...“ >Der bunteste Schatten den es gibt!<
„Du findest ihn unheimlich? Respekt und Spott, Ernsthaftigkeit und Witz... Beides gehört ihm und er ist wie eine Münze mit zwei Seiten... vielleicht bringt sie dir ja Glück? Wenn du sie findest... Such in den dunkelsten Gassen, im lauten Trubel vom Fest oder lass dich finden.“
>Der Hof der Wunder, das ist sein Sitz!< „Ja... Ein geheimer, verschlossener Ort… vielleicht existiert er, vielleicht gibt es ihn nicht… Dort hausen die Gaukler, Gecken, Narren… >Diebe, Räuber… und Mörder!< „Entweder gehörst du dort hin... oder eben nicht, jedenfalls verlässt du den Ort nicht mehr, hast du ihn einmal betreten“
>Darum gib Acht! – Wenn du dann eine Hand auf der Schulter spürst, die, wenn sie dort wieder verschwindet eine Spur bunten Konfettis hinterlässt....“