Inu yasha
Rasse: HalbDämon, Geschlecht: männlich
Nickname: Inu yasha
Beschreibung
Die Charaktere
Inu Yasha
Inu Yasha ist halb Mensch und halb Hundedämon - sein Vater war der Große Inu-Youkai, seine Mutter ein einfacher Mensch. Er ist hinter dem Shikon no Tama her, um - so sagt er - endlich ein "richtiger" Dämon werden zu können. Und so beginnt auch diese Geschichte...
Kikyo siegelte Inu Yasha mit Hilfe eines Pfeils an den Go-Shin-Boku, den heiligen Baum in der Nähe des Dorfes. Nach 50 Jahren wird er dort von Kagome entdeckt und befreit. Da Kagome als Kikyos Wiedergeburt angesehen wird, beschimpft Inu Yasha sie auf das Übelste. Deshalb könnte man denken, dass Inu Yasha die Priesterin hasst. Es dauert aber nicht allzu lange bis diesbezüglich erstaunliche Dinge enthüllt werden...
Durch das Missgeschick Kagomes ist er gezwungen mit ihr durch das Land zu reisen und die Splitter des Shikon no Tama zu sammeln. Denn Inu Yasha ist natürlich nicht der einzige, der hinter dem Juwel her ist und so müssen die beiden versuchen schlimmeres zu verhindern. Diese Reise wird schon allein wegen Inu Yashas halbdämonischer Natur interessant. Einmal im Monat, wenn Neumond ist, wird er ein Mensch und bleibt es. Bis am nächsten Morgen die Sonne aufgeht. Dann hat er schwarzes Haar, menschliche Ohren und auch normale Fingernägel. Aber mit dieser Wandlung verliert er auch alle Fähigkeiten, die er als Halbdämon den Menschen voraus hat und muss vor Angriffen besonders auf der Hut sein. Zumal zu diesen Zeiten auch sein Tetsusaiga ein normales Schwert ist.
Doch egal, ob nun Mensch oder Halbdämon, er beschützt seine Freunde und besonders Kagome immer mit seinem Leben. Auch wenn er sagt, dass Kagome eine echte Nervensäge sei... Ist sie in der Nähe, holt er das Letzte aus sich heraus, egal wie gering die Erfolgsaussichten sein mögen. Schwierigkeiten hat er allerdings, wenn man auf das Thema "Kikyo oder Kagome" zu sprechen kommt. Inu Yasha leidet unter dem inneren Konflikt, welchem Mädchen nun seine Gefühle gelten. Bis dem Leser eine eindeutige Antwort darauf vorliegt, wird noch ein Weilchen vergehen...
Der Halbdämon hat also auch Gefühle und Sorgen - die er aber gerne hinter einer sehr großen Klappe und seinem rauen Benehmen versteckt. Wobei große Klappe nicht ganz zutrifft. Besorgte Eltern würden eher "schlimmster Gossenjargon" sagen.
Der Name Inu Yasha setzt sich aus dem Kanji für 'Hund' (manchmal auch 'wertlos wie ein Hund' gelesen) und den beiden Kanji für 'Dämon' zusammen. Er bedeutet also wörtlich einfach "Hundedämon".Er trägt immer sein Schwert "Tessaiga" bei sich das aus dem Fang Zahn seines Vaters geschmiedet ist das sich im kampf in eine Riesen grosse Vernichtungs waffe verwandelt.
Kagome
Kagome ist ein 15jähriges Mädchen aus dem heutigen Tokio. Sie lebt im Higurashi-Schrein zusammen mit ihrem Großvater, ihrer Mutter, ihrem Bruder Sota und der dicken Katze Buyo. Auf dem Gelände des Schreins befindet sich auch der Brunnen des Knochenfressers, welcher das Tor zur Zeit der Kriege ist - also zu Inu Yashas Zeit. Kurz nach ihrem 15. Geburtstag wird sie von einem Dämon in diesen Brunnen gezogen und findet sich plötzlich in einer ihr unbekannten Welt wieder. Dort muss sie vor dem Dämon fliehen und trifft so zum ersten Mal auf Inu Yasha.
Was tut man, wenn man einem Hundedämonen begegnet, der auch noch an einen Baum gepinnt ist? Genau, man befühlt die lustigen Ohren... Dafür bleibt ihr allerdings nicht lange Zeit, denn der erste Dämon ist direkt hinter ihr und so befreit sie Inu Yasha von seinem Gefängnis. Gleich darauf muss sie sich ein "Du stinkst!" von dem Halbdämon gefallen lassen. Außerdem stellt sie mit Erschrecken fest, dass das Shikon no Tama, welches dieses Vieh mit den tausend Beinen sucht, direkt in ihrem Körper versteckt war. Wie soll man da noch ruhig bleiben!?
Nicht nur der vielfüßige, sondern auch Jibugaratsu, ein Vogeldämon, ist hinter dem Shikon no Tama her. Als Kagome ihn mit Pfeil und Bogen angreift, trifft sie den Vogel sogar - und mit ihm das Shikon no Tama, welches darauf in unzählige Splitter bricht und sich über das ganze Land verteilt...
Inu Yasha und Kagome machen sich also gemeinsam auf die Suche nach den Splittern, um das Juwel wieder zu vervollständigen. Da Kagome Kikyos Reinkarnation ist, verfügt sie über besondere Kräfte und kann die Splitter schon von weitem spüren.
Kagome reist oft zwischen ihrer Zeit und der Zeit der Kriege hin und her. So kann sie alle Tests für die Schule mitschreiben oder nützliche Dinge, wie ihr Fahrrad, mit in die Vergangenheit bringen. Ihr Großvater erfindet während ihrer Abwesenheit immer absurdere Krankheiten als Entschuldigung für Abwesenheit, zum Beispiel Rheuma oder Gicht - Leiden, die eigentlich nur ältere Menschen haben.
Kagome und Inu Yasha kommen von Beginn an nicht allzu gut miteinander aus. Fragt man sie deshalb, wie ihr Traummann sein soll, erhält man immer die gleiche Antwort: das Gegenteil von Inu Yasha. Nach und nach wandeln sich jedoch ihre Gefühle für ihn, sie sorgt sich um ihn. Dabei kann sie aber nicht vergessen, dass Inu Yasha immer noch an Kikyo denkt. Sie ist sich nicht sicher, was er wirklich über sie denkt. Die Zeit wird es zeigen... Bis dahin wird sie Inu Yasha noch oft mit ihrem Lieblingswort bedenken: "Sitz!" (auf japanisch übrigens Osuwai)
Aber sonst ist Kagome ein gutmütiges Mädchen und nicht gerade die genretypische Heldin. Die zeichnet sich meist durch besondere Tollpatschigkeit und Faulheit aus. Kagome ist das ganze Gegenteil, sie ist fleißig und denkt (fast) immer erst einmal nach, bevor sie etwas tut.
Der Name Kagome wird zumindest in Japan schnell mit einem Kinderspiel in Verbindung gebracht. Das Spiel heißt schlicht Kagome-Kagome. Was genau das aber bedeutet, weiß niemand so recht.
Shippou
Shippou ist ein kleiner verwaister Fuchsdämon und der erste, der sich Inu Yasha und Kagome anschließt. Er trifft die beiden, als er den Tod seines Vaters rächen will - den eine fiese Type namens Manten tötete, um aus dessen Fell einer Stola zu machen.
Da er noch jung ist, haben sich seine Fähigkeiten noch nicht voll entwickelt, er kann sich aber schon für kurze Zeit in verschiedene Formen verwandeln - wobei das Ergebnis entweder brüllend komisch aussieht oder einen buschigen Schwanz hat. Zu Inu Yasha hat er bald eine Art brüderliches Verhältnis; die beiden streiten sich, wann immer es geht. (anders gesehen, wer streitet sich nicht mit dem Hundedämon... ) Kagome dagegen mag er sehr gern, da sie sich liebevoll um ihn kümmert. Er darf sogar in ihrem Schlafsack übernachten.
Der Name Shippou bedeutet soviel wie "die sieben Schätze". Auf der anderen Seite ist es ein Wortspiel, denn Shippo heißt Schweif.
Miroku
Miroku ist ein buddhistischer Priester (Houshi) mit einer Schwäche für das weibliche Geschlecht. Er hat gerne hübsche Mädchen um sich herum, ist aber nicht besonders gut darin sie für sich zu gewinnen - denn sein erster Satz ist immer: "Bitte bring mein Kind zur Welt!" ("Watashi no ko o unde kudasai!"). Aus diesem Grund und der Tatsache, dass er die Mädchen gerne "befühlt", enden seine Avancen meistens schmerzhaft für ihn.
Davon mal abgesehen ist Miroku intelligent und kann auch durchaus ernsthaft sein. An seiner rechten Hand hat er eine Art Schwarzes Loch, mit dessen Hilfe er alles in seiner Nähe einsaugen kann. Dieses Schwarze Loch ist das Ergebnis eines Fluchs, welchen Naraku auf seinen Großvater gelegt hat. Der Fluch wird von Generation zu Generation weiter gegeben.
Um das Kazaana, wie das Schwarze Loch genannt wird, geschlossen zu halten, wickelt Miroku Stoff um seine Hand und versiegelt das Ganze mit einer Art Rosenkranz.
Miroku ist das japanische Wort für "Maitreya". Im Buddhismus ist Maitreya der Messiah, der auf die Erde zurück kehren soll, um die Ordnung wiederherzustellen.
Sango
Sango ist die Tochter des Anführers der Dämonen-Exterminatoren (wörtlich etwa: Dämonen-Abschaffer). Durch einen Fluch Narakus tötete ihr Bruder Kohaku alle Bewohner ihres Dorfes inklusive ihrer Familie. Sie wurde später zusammen mit allen anderen Dorfbewohnern begraben, obwohl sie noch lebte, kann sich jedoch befreien.
Sango schließt sich der Gruppe um den Hundedämon an. Sie ist es dann auch, die ihren neuen Freunden die Entstehung und Geschichte des Shikon no Tama erzählt.
Sango wird noch oft in Gewissenskonflikte kommen, denn Naraku hält einen wirksamen Trumpf gegen sie in der Hand... Ihre Waffe ist ein riesiger Boomerang, der Hiraikotsu genannt wird. Immer an ihrer Seite ist ein katzenartiges Tier, Kirara.
Sango heißt übersetzt Koralle. Kirara bedeutet soviel wie "Mica", welches ein feuerfestes, kristallartiges Mineral ist.
Kikyo
Kikyo war eine Priesterin, die vor ihrem Tod vor 50 Jahren ihr Dorf vor dem Bösen (in Form von Dämonen zum Beispiel) schützte. Ebenso wie das Shikon no Tama. Aber sie wurde in einem Kampf tödlich verletzt, und bevor sie starb, bannte sie Inu Yasha noch mit einem Pfeil an den Go-Shin-boku, damit dieser keinen Schaden mehr anrichten konnte. Nur eine Person ihren Blutes kann das Siegel lösen.
Ihr letzter Wunsch war, dass das Shikon no Tama, welches die Quelle für viel Leid und Zerstörung war, zusammen mit ihrem Körper verbrannt werden sollte. Sie bat ihre damals zehnjährige Schwester Kaede, sich darum zu kümmern.
Kikyo wird nach 50 Jahren von Urasue, einer sehr alten Dame, wieder ins Leben gerufen. Ihr Körper besteht nun aus ihren alten Knochen und Schlamm. Um am Leben zu bleiben, stiehlt Kikyo die Seelen der Menschen und absorbiert sie. Dabei helfen ihr ihre Shinidamachuu (schlangenartige Kreaturen).
Der Name Kikyo bedeutet etwa "chinesische Glockenblume".
Naraku
Naraku ist, kurz gesagt: der Feind. Inu Yasha hasst ihn, aus gutem Grund...
Inu Yasha ist nicht Narakus einziger Feind. Auch Miroku weiß warum er Naraku nicht mag. Immerhin war der es, der den Fluch des schwarzen Loches auf Mirokus Familie legte. Nur durch Narakus Tod kann der Fluch gebrochen werden. Das Mädchen Sango hat ebenfalls gute Gründe den Dämon zu verfolgen.
Manchmal hilft Naraku anderen Dämonen - aber nur, um endlich seine eigenen Ziele erreichen zu können. Die Saimyoushou, giftige Bienen, sind ebenfalls eine Kreation Narakus. Gelegentlich benutzt er auch eine Art Puppe, um seine Gegner zu verwirren. Mehr als eine Puppe kann man bei solchen Gelegenheiten auch nicht verlieren und einen solcher Verlust ist leicht zu verkraften. Später gesellen sich weitere Helfer dazu, nämlich Kagura, die mit ihrem Fächer den Wind beeinflusst; Kanna, die mit Hilfe von Spiegeln Seelen einfängt und Goshinki, der Gedanken lesen kann. Dabei war Naraku nicht immer ein Dämon ...
Naraku heißt übersetzt "Hölle".
Sesshoumaru
Sesshoumaru ist Inu Yashas Halbbruder und ein vollblütiger Dämon. Und dementsprechend verhält er sich - er kümmert sich weder um Mensch noch Halbdämon. Zwar haben beide den gleichen Vater, aber verschiedene Mütter. Diese Schande muss man beseitigen! Wenigstens bleibt er dabei halbwegs ehrenvoll... ("Kleine Brüder sind so eine Pest!") Er zeigt selten Gefühle, sein Gesicht ist immer ausdruckslos.
Sesshoumarus Hauptziel ist es, das Tetsusaiga für sich zu bekommen. In seinen Augen kann nur ein ganzer Dämon dieses Schwert führen! Mit seinem eigenen, dem Tenseiga, ist er nicht so ganz zufrieden...
Als ganzer Dämon kann Sesshoumaru auch eine andere Form annehmen, nämlich die eines riesigen weißen Hundes. Sein kleiner Helfer ist Jaken. Der bleibt Sesshoumaru, trotz dessen schlechter Behandlung, treu ergeben und hilft wo er nur kann. Später gesellt sich noch das kleine Menschenmädchen Rin zu den beiden, wobei Sesshoumaru anscheinend gar nicht so genau weiß, warum er einen Menschen bei sich behält.
Der Name Sesshoumaru setzt sich wie folgt zusammen: die ersten beiden Kanji bedeuten "töten" oder "zerstören", Maru ist ein einfaches Anhängsel an Jungennamen.
Jaken bedeutet "bösen Herzens" oder "bösherzig".
Kaede
Kaede ist Kikyous Schwester. Als Kikyou starb, war sie erst ein kleines Kind. Nach deren Tod übernahm sie die Aufgaben der Priesterin in ihrem Dorf. Sie steht Kagome mit Rat und Tat zur Seite.
Kaede bedeutet "Ahorn".
Kouga
Kouga ist ein Wolfsdämon, der ebenfalls zu denen gehört, die unter Naraku zu leiden hatten. Inu Yasha kann er allerdings auch nicht sonderlich leiden, was aber eher Rivalität um die Gunst Kagomes ist. Denn Kouga hat beschlossen, dass das Mädchen seine Frau ist, auch wenn Kagome das gar nicht so zu sehen scheint.
Immerhin geht Kagome jedes Mal dazwischen, wenn Kouga und Inu Yasha sich (mal wieder) in den Haaren haben oder sich gegenseitig mit "schwächlicher Welpe" oder "hilfloses Hündchen" betiteln. Für den Leser sind solche Szenen immer ein Hochgenuss.
Kouga ist ein guter und schneller Läufer, was er nicht zuletzt zwei Splittern des Shikon no Tama in seinen Beinen verdankt. Dafür ist er aber auch nicht gerade der hellste - er vergisst sogar einmal, dass Kagome in Gefahr ist, bis ihn seine Kameraden daran erinnern. Tss...