papa mboto mbongo nguru

papa mboto mbongo nguru

Rasse: mensch, Geschlecht: männlich

Nickname: griot

Beschreibung

mbongo ist ein malinké aus guinea, er stammt aus der zeit um die jahrhundertwende 19./20. Jh. er ist etwa 1.80m groß, nicht sehr athletisch gebaut, aber muskulös, vor allem an den armen, den schultern und der brust; er ist eher ausdauernd und zäh statt schnellkräftig.
er trägt lediglich einen lendenschurz und eine bunte mütze aus bast und federn; eine schnur um seine taille hält sein messer und einen kleinen beutel sowie eine kalebasse.natürlich hat er seine djembé dabei, mitsamt tragegurt, tragetasche, drei kissing-kissing, sowie einen eisenring. in seinem beutel steckt eine handklaue aus eisen, die wunden wie eine leopardenpranke schlägt.
mbongo ist griot, d.h. er ist musiker. er beherrscht das spiel mit der djembé, den basstrommeln, glocken, ballaphon, armtrommel, kora und diversen anderen percussionsinstrumenten. mit seinem trommelspiel auf der djembé kann er geister herbeirufen oder vertreiben, geist und körper von wesen beeinflussen; dies reicht vom auslösen von bestimmten körper- oder gemütszuständen bis hin zur lähmung oder gar dem tode... er beherrscht natürlich auch gängige unterhaltungrhythmen, sowie einige spezielle, geheime Rhythmen für zeremonien (heilung etc.). seine stimme ist ein sehr voller, kehliger, tiefer und weicher bass (wer das original "ole man river" aus dem alten musical "riverboat" mal gehört hat, hat eine gute vorstellung davon...)
mbongo ist ein lustiger, fröhlicher, umgänglicher und offener mann, der keine vorurteile kennt. wenn sein gegenüber auch noch musiziert oder wenigstens musikalisch ist, dann ist gutes auskommen vorprogrammiert. er liebt musik, gesang, tanz;am liebsten mit andern zusammen, je mehr desto lieber. nichts macht ihm mehr freude, als wenn sich ein paar leute durch sein spiel zum tanzen anregen lassen; er dreht dann erst so richtig auf.
(in der kalebasse befindet sich ein getränk, von dem man eigentlich nur abraten kann, wenn man keinen stahlmagen hat: angegorene kokosmilch, versetzt mit piri-piri; das nennt man bum-bum, aus einleuchtenden gründen...)

Geschichte

mbongo war in seiner jugend mitglied im geheimbund der "leopardenmenschen".
er ist erfahren im leben und der jagd im dschungel, busch, steppe und gebirge; und er kann mit Messer, speer und schild leidlich umgehen, wie auch ohne waffen kämpfen (ein merkwürdiger stil, verwandt mit capoeira, wenn ihr das kennt.).
er kam hierher, als er in einer trommeltrance war; er glitt hinüber, ohne es zu merken. zunächst hielt er die umgebung in der er sich fand für die anderswelt, die welt der geister, da er alle möglichen wesen traf die er aus den schauergeschichten kannte welche die mütter den unartigen kindern seines stammes erzählten.
natürlich will er wieder nach hause... nun sucht er den rhythmus, der ihn zurückbringen soll...
von den mau-mau lernte er den gefürchteten "fünferschlag", dieser rhythmus lässt das herz des zuhörers stehenbleiben.