Dagda Urzûl

Dagda Urzûl

Rasse: Halb-Drow, Geschlecht: männlich

Nickname: Dagda-

Beschreibung

Stets wachsam und stechend ist der Blick, dieser roten Augen Dagdas, die im starken Kontrast zu seiner nachtschwarzen Haut stehen. Für einen Halb-Drow ist er relativ klein, er misst nur 1.60m. Doch trotz seiner schmalen Statur mangelt es ihm nicht an Kraft und Ausdauer. Seinen Oberkörper bedecken diverse Tätowierungen, von einem einmaligen Farbspiel zwischen einem tiefen Blau bis hin zu einem Smaragdgrün. Seine linke Brustwarze ziert ein Silberring, der mit seinen gleichfarbigen Haaren harmoniert.
Um möglichst viel Bewegungsfreiheit zu erhalten, trägt er weite, stets anthrazit oder schwarzfarbene Kleidung, bestehend aus einem,aus Flicken zusammengenähten "Anzug". Der Stoff dieser Kleidung ist sehr selten, sollte man überhaupt einmal ein solches Material in die finger bekommen, dann wird der Fetzen davon wohl nicht größer als eine Hand sein. Der Stoff ist sehr robust und anschmiegam. Der Anzug besteht aus einer Hose und einer Art Kapuzenpullover. Durch diese Bekleidung erscheint er dem Betrachter fülliger als er eigentlich ist. Es kommt nur vor, das Dagda seine Kleidung ablegt, wenn er den Drang verspürt zu schlafen oder sich seltenst zu waschen. Und selbst da hält er sie so nah bei sich wie nur möglich... ihm wurde lange Arbeit für sie aufgehalst.

In seinem Land ist er als Assasine (Velguk) bekannt. Nahe am Körper, durch seine Kleidung verborgen, trägt er stets zwei Dolche bei sich. Seine Bewaffnung wird durch einen Bogen nebst silber-farbenen Pfeilen vervollständigt. Blickt man diese an, möge man meinen sie bestünden tatsächlich aus Silber, doch sieht man auch nur einmal die auswirkung eines Treffers mit ihnen, denkt man anders... Die Pfeile sind sehr leicht, und trotzdem hängt das Gewicht in ihnen perfekt verteilt in der Spitze.
Dagda erscheint wohl etwas heruntergekommen und undurchsichtig, ein zwielichtiger Geselle. Doch seine Art ist für seine Rasse ungewöhnlich zurückhaltend, nachdenklich aber nicht unfreundlich. Er scheint nicht viel zu sagen zu haben, er spricht erst wenn er sich seiner Worte sicher ist, und dann überrascht er durch seine freundliche, sehr melodische Stimme.

Besondere Fähigkeiten:
Er kann (so komisch es klingt) mehr oder weniger Wände hochlaufen... fast spinnenähnlich ist es dagda ermöglicht sich an steilen oder gar senkrechten Objekten sich frei zu bewegen und auf ihnen zu laufen, jedoch nur solange er damit Körperkontakt hält. (Knie, Füße wenn barfuß, Hände etc...)
Was Magie betrifft beherrscht Dagda die Fähigkeit, eine Art Abbild seiner selbst zu erschaffen. Ein sich bewegendes "Spiegelbild". Solange dieses aktiv ist, handelt es von alleine und doch nur, solange Dagda nicht auf irgend eine Art und Weise angegriffen oder extrem gestört wird... Es dient zur Verwirrung, schadet nicht und kann nicht 'getötet' werden.

Geschichte

Durch das frühzeitige Verschwinden seiner Mutter (Drow) und der Ermordung seines Vaters (Elf) hatte er das Pech in falsche Kreise zu geraten.
Er versuchte sein Bestes, sich dem Verhalten der Übrigen anzupassen und schaffte es zu überleben und dem Tod oder der Opferung zu entkommen.
In der Hoffnung auf ein besseres Leben begab er sich in einer naheliegenden Stadt in die Dienste eines, wie er feststellen musste, rachsüchtigen und geizigen Offiziers. Doch da ihm dort Nahrung und Unterkunft geboten wurde, blieb er. Auch erlernte Dagda den für seine rasse wohl untypischen Umgang mit Pfeil und Bogen bei einem alten Drow, der in der nähe der Stadt lebte. Für ihn stellte sich heraus, das es um vieles einfacher war, mit diesem "Werkzeug" zu töten, so hatte er die Gelegenheit sein Opfer aus einer etwas weiteren Entfernung zu meucheln und doch unentdeckt zu bleiben. Da Dagda aber wie es sich herausstellte mehr als nur ein einfacher Bogenschütze war, und erkannte welche Fähigkeiten er tatsächlich besaß, kehrte er bald seinem Vorgesetzen, dem Spott und dem Hass der Gruppe den Rücken und versuchte sein Glück an einem anderen Ort... Doch die Felsen die sich hier Wölbten waren nicht mehr die Gleichen und schienen schwach beschienen... viel hatte sich verändert. Nachdem er nach Tagen des Durstes und des Hungers seine Höhle, in der er aufgetaucht war verlassen musste erblickte er eine Lichtung und die seltsamsten Geschöpfe, die er sonst nur aus Erzählungen kannte. Noch weitere Ereignisse schlummern in seiner Vergangenheit, bei seiner Ausbildung, seinen Eltern und dem Zusammentreffen mit dem Drow in der Stadt, doch diese möge man bei einem Gespräch mit Dagda selbst erfahren, sollte er sich dazu bereit erklären sie preiszugeben...