Malon Joseph Adele Frannsen XXVII

Malon Joseph Adele Frannsen XXVII

Rasse: Homunculus, Geschlecht: männlich

Nickname: Homunculus

Beschreibung

Malon, der von seinen Freunden auf auch Lolo (nach dem was seine Welt als Gottheit der Inteligenz und der Weissheit verehrt) genannt wird, ist ein ca. 1.50 "großer" Junge. Für seine 11½ Jahre ist er in der Tat ein bisschen zu klein geraten und auch sein Gesicht scheint sich seit seinem 6ten Lebensjahr nicht mehr verändert zu haben, dennoch merkt man schnell dass man es mit einem recht frühreifen Kind zu tun hat, wenn man sich ein wenig mit ihm unterhällt.

Auch seine Haare und Augen lassen ihn sehr milchbubig wirken: die Haare wirken schon fast zu blond, als dass es seine natürliche Haarfarbe sein könnte, bei dem Entwicklungsstand seiner Welt ist es allerdings zweifelhaft, dass sie wirklich blondiert sind. Seine Augen wirken ebenfalls recht Hell und erstrahlen in einem satten Blau - zumindest die meiste Zeit, denn je nach Lichteinfall können sie auch eine leicht grünliche Färbung haben, was bei Zeiten regelrecht unheimlich wirkt.

Seine Kleidung wird von den Farben Grün und Gelb dominiert, wenngleich er eigentlich auch nicht sondelrich viel trägt.Uter dem langärmeligen, grünen Hemd mit den gelb/schwarz/roten Muster, trägt er lediglich eine kurze blaue Hose. wohl eher zur Zierde, als zum tatsächlichen Halten des Hemdes, trägt er noch einen schwarzen Gürtel, der mit schlichter Goldstickerei verziert ist und dessen eines Ende locker an seinem linken Oberschenkel hinabbaumelt. Ebenfalls zur Zierde scheinen die beiden Mythrilarmbänder zu sein, die jeweils mit einem blauen Saphir verziert sind und zusammen mit den Silbernen Spangen an seinen schwarzen Lederschuhen das Bild von einem verweichlichtem Aristokratensohn vervollständigen.

Hinter dem häufig eher schüchternen Verhalten, das einem für dieses Alter sicherlich nicht untypisch vorkommt, tuen sich wahtre Abgründe auf, wenn man nur ein wenig länger mit diesem Jungen redet - was nicht heisst dass er sondelrich geschwätzig wäre. Denn mit seinem Intilekt und seiner Neugierde, gehen auch Nachdenklichkeit und Verunsicherung einher. Fremde lässt er davon aber nichts merken, dafür ist er auch viel zu schüchtern und zurückgezogen - er ist selber froh, wenn er seine Ruhe hat und nachdenken kann.

Geschichte

Ursprünglich war dieses Kind einmal ein fröhlicher und ausgelassener Mensch. Der Thronfolger eines feudalen Königreiches in irgendeiner abgelegenen Welt, machte sich nichts aus dem Privatunterricht, der er schon seit seinem 3. Lebensjahr über sich ergehen lassen musste, sondern hatte imme rnur den Traum eines Tages einmal der erste fliegende Mensch zu sein.

Mit ca. 10 Jahren dann erfüllte er sich diesen Traum mit Hilfe eines befreundetetn Ingineurs, der ihm eine Art Drachen konstruierte mit dem er sich in die Lüfte erheben konnte. Kurz nach der Fertigstellung seiner Flügel, wollte der Kronprinz sie auch ausprobieren:

Es klappte. Und wie es klappte. Nachdem er sich von einer Klippe hinabgestürtzt hatte, segelte er, seiner Meinung nach ganze 1000 Meilen (in Wirklichkeit waren es sicherlich erheblich weniger), bis er schliesslich auf dem Balkon seiner Gemächer ankam.

Von nun an hielt den Jungen nichts mehr auf. Er flog jeden Tag und wann immer er Zeit hatte. Mal erkundete die Wipfel der umliegenden Wälder, mal erklomm er die Berge, die sein Land von allen Nachbarländern umzu recht gut abschotteten. Bei einem dieser Flügel passierte dann auch dieser schreckliche Unfall.

Der verirrte Pfeil eines Jägers traf eines der Segel auf seinen Rücken wodurch der Junge aus dem Gleichgewicht kam und schliesslich im Garten seines eigenen Schlosses abstürtzte. Der junge war tot und seine Eltern verzweifelt. Wer sollte nun den Thron erben, sobald die beiden Hoheiten verschieden...? Nach langer Zeit des Nachdnekens, fasste sein Vater jedoch einen Beschluss.

In weiser Vorraussicht, hatte dieser nämlich das Ableben seines Sohnes nicht verkünden lassen und lies die Bürger im Glauben, der Prinz würde sich nur einige Zeit lang auskurieren müssen.

In der Hoffnung sie könnten seinen Sohn wieder lebendig machen, lies der Regent seine besten Alchemisten zusammenrufen. Sie schlugen vor, einen Homunculus aus den Überresten seines Sohnes zu machen, in der Hoffnung, er würde sich nicht groß verändern. Nachdem sie die Leiche also sorgfältig prepäriert hatten leiteten sie alles in die Wege um den künstlichen Menschen zu züchten...

Das Experiment trug Früchte und schon bald hatten alle den Unfall vergessen. Allerdings schien der Prinz etwas zu ahnen. Er sei ein ganzes Jahr bewusstlos im Bett gelegen, hatte man ihm erzählt, aber das wollte der Junge nicht so ganz glauben und so fing er schliesslich an Nachforschungen zu betreiben. Schliesslich fand er die Wahrheit heraus und war im ersten Moment entsetzt: er, das Produkt eines Experiments? Nichts weiter als der Schatten, eines toten Körpers?

Das konnte er nicht akzeptieren. Das wollte er auch nicht akzeptieren. Er begann Alchemie und Magie zu studieren um seinen Eltern eines Tages die gleiche Grausamkeit anzutun - Doch dann eines Tages ging etwas schief: Inanna's Welt kam der seinen zu Nahe und...