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Rel Torak
Rel Torak
Rasse: Mensch/Beehmod, Geschlecht: männlich
Nickname: Rel.
Beschreibung
Rel ist ein 1,78m großer Mann, er wiegt 70kg und hat etwas längeres hellbraunes Haar, das ihm bis über die Schultern reicht, seine blaugrauen Augen lassen ihn immer ruhig und entspannt wirken.
Rel ist ein ausgezeichneter Kämpfer im waffenlosen Kampf, sowie auch im Kampf mit einer Waffe, seine bevorzugte Waffe ist sein Sarazenen Schwert, dieses Schwert besitzt einen mit Gold überzogenen Griff und eine beidseitig geschliffene Klinge. Die 10fach gefaltete Klinge besteht aus Stahl und Trinium, diese Legierung ist leichter, als Legierungen für Schwerter aus normalem Stahl. Da der Triniumanteil überwiegt wir das Schwert robuster als es unter irdischen Bedingungen wäre. Die Klinge misst eine Länge von 160 cm und das Schwert wiegt 7kg, wodurch es Rel möglich ist das Schwert für kurze Zeit mit einer Hand zu führen. Außerdem besitzt Rel drei Dolche und jeweils zwei Dornenklingen an den Armschienen, die aus der gleichen Legierung hergestellt wurden wie das Sarazenen Schwert. Rel’s Anblick ist der eines typischen Schwertkämpfers, auch er trägt eine Rüstung, ebenfalls aus einer Stahl- und Triniumlegierung und dazu zwei Stiefel aus blauem Leder. Um seine Hüfte trägt er einen braunen Ledergürtel an dem eine kleine Ledertasche hängt und quer über den Oberkörper einen schwarzen Lederriemen, an dem die Schwertscheide befestigt ist.
Aufgrund der besonderen Legierung leidet seine Geschwindigkeit nicht unter der Tatsache, dass er eine Rüstung trägt, aber es schränkt seine Bewegungen im Wasser ein, ansonsten sind seine Resistenzen, wie die eines Menschen, aber was Rel von einem normalen Menschen unterscheidet ist sein Beehmodgen, welches seine Regenerationsfähigkeit stark steigert, aber dieses Gen bewirkt auch dass er während eines Kampfes, in den Zustand des Hitzigen Gemütes wechseln kann, was daran zu erkennen ist das sich seine Haare in Feuer verwandeln. Wenn er in diesem Zustand ist, steigert sich seine Körperkraft um das vierfache eines normalen Menschen, außerdem nimmt seine Geschwindigkeit und Beweglichkeit stark zu und er ist in der Lage Feuer und Flammen in seiner Nähe zu beherrschen, was ihm eine Resistenz gegenüber Feuer verschafft, aber ihn gleichzeitig anfällig gegen Wasser werden lässt. Diese Form erreicht er, wenn er sich in Rage versetzt und seine Körpertemperatur erhöht. Durch ausgiebiges Training ist es ihm gelungen diesen Zustand jederzeit herbeizuführen, aber andererseits dauert es ein wenig bis er sich wieder so weit beruhigt hat, dass er sich in seine Normalform zurückversetzen kann.
Da Rel ein Krieger ist hat er sich nie sonderlich für Zauber und Magie interessiert und hat deshalb keine Erfahrungen auf dem Gebiet der Zauberei, aber er ist lernfähig.
Rel sehr hilfsbereit und ehrlich, früher war er noch unerfahren, aber im laufe der Jahre hat er gelernt Vorsichtig zu sein, seinen Instinkten, Gefühlen und Fähigkeiten zu vertrauen, trotzdem hat er sich seine positiven Eigenschaften bewahrt. Rel ist außerdem sehr zielstrebig, was er sich vorgenommen hat bringt er auch zu ende. Er versucht stets das Richtige zu tun und würde niemanden unnötig in Gefahr bringen und nur Kämpfen wenn es keine andere Option gibt. Im Umgang mit anderen ist er meist freundlich, nimmt aber in Gesprächen nicht unbedingt ein Blatt vor den Mund. Er kann sehr direkt sein und ist ein Mann der das offene Wort schätzt, aber trotzdem ist er ein guter Zuhörer und versteht es mit den Problemen anderer umzugehen.
Geschichte
Story
Rel Torak lebte in einem kleinen Dorf namens Boras, mit 10 Jahren kurz nachdem sein Vater gestorben war, fing er an zusammen mit seinem Großvater die Schwertkunst zu trainieren, denn er interessierte sich schon sein ganzes Leben lang für Geschichten über große Schwertkämpfer und wollte selbst einer der Besten werden. Im Alter von 16 Jahren geschah etwas, was sein Leben für immer verändern sollte.
Er trainierte wie jeden Tag am Fuße des Vulkans, an dem das Dorf Boras lag, mit seinem Großvater. Doch an jenem Tag übten sie keine neue Schwerttechnik, sondern traten gegen einander an, um herauszufinden, wie weit es Rel schon in der Schwertkunst gebracht hatte.
Der Kampf war hart und er als auch sein Großvater trugen leichte Verletzungen davon, wobei allerdings keine davon Lebensgefährlich war.
Nach diesem Kampf entschloss sich Rel noch ein wenig weiter zu trainieren, obwohl ihm sein Großvater geraten hatte sich auszuruhen.
Dennoch trainierte er noch eine Weile weiter bis er ein kläglichen Laut vernahm. Es war das Winseln eines Tieres.
Rel folgte diesem Laut und kam an eine heiße Quelle, wo er ein kleines Tier erblickte, welches in die heiße Quelle gefallen zu sein schien.
Rel zögerte nicht lange und sprang ins Wasser und schwamm zu ihm hin, wobei ihm das Schwimmen immer schwerer fiel, denn der Kampf und das Training hatten ihn viel Kraft gekostet und auch die Wunden machten ihm zu schaffen, denn sie schmerzten durch das heiße Wasser noch mehr.
Mit Mühe brachte er sich und das Tier zurück ans Ufer, er setzte sich auf und sah auf das kleine Tier in seinen Armen herab.
Das Tier hatte Ähnlichkeit mit einem Beehmod, ein Tier von dem ihm sein Großvater oft erzählt hatte. Diese Tiere leben in den Lavaregionen von Vulkanen und sind meist sehr scheu.
Ihr Aussehen entspricht dem eines Fuchses, ihr Fell ist hellbraun und sie haben eine Mähne aus Feuer und zwei Feuerschweife. Ihre Durchschnittsgröße liegt bei ca. 80cm, hinzu kommt, dass sie kein Wasser vertragen.
Das ist auch der Grund weshalb man diese Tiere nur in der Nähe von Vulkanen antrifft.
Rel sah weiter auf den Beehmod hinab und bemerkte, dass seine Hand genau in der Flammenmähne des Tieres lag.
Das seltsame daran wahr, dass die Flammenmähne genau wie die beiden Schweife überhaupt nicht heiß wahren, vorhin noch hatte er sich an der Mähne verbrannt und nun konnte er ohne Probleme in sie hinein fassen.
Diese Tiere schienen in der Lage zu sein ihre Flammen so zu kontrollieren, sodass Lebewesen denen sie vertrauten, sie berühren konnten, ohne Schaden zu nehmen.
Aber das war noch nicht einmal das Verblüffendste, denn die Wunden die sich der Beehmod zugezogen hatte, als er sich an den scharfkantigen Steinen schnitt, wahren alle wieder verheilt, aber nicht so das Narben zu sehen wahren, sonder es war so, als währen sie niemals dagewesen. Rel bemerkte das auch seine Wunden vollkommen verheilt wahren, als währen auch sie niemals vorhanden gewesen.
Irgend etwas merkwürdiges ging hier vor sich, Rel beschloss sich auf den Heimweg zu machen. Er legte den Beehmod vorsichtig auf einen warmen Stein und machte sich auf den Weg.
Zuhause angekommen erzählte er seinem Großvater in allen Einzelheiten von seinem Erlebnis, dabei ließ er auch die Stelle über seine seltsame Genesung nicht aus. Sein Großvater wusste sich auch keinen Rat und konnte ihm nicht erklären, warum er sich so schnell von seinen Verletzungen erholt hatte.
Später sollte sich heraus stellen, dass er in dem Moment wo er den Beehmod aus dem Wasser gezogen hatte, sich sein Blut mit dem des Beehmod vermischt hatte und sich nun in seinem Körper das Beehmodgen befand.
Rel trainierte noch einige Wochen am Fuße des Vulkans und bei jedem Training saß der kleine Beehmod in seiner Nähe und sah ihm aufmerksam beim Training zu.
Nach und nach wurden sie richtig gute Freunde und als Rel 18 Jahre alt war, beschloss er seine Heimat zu verlassen und zusammen mit seinem kleinen Freund die Welt zu bereisen.
Bevor er sein Dorf verließ überreichte ihm sein Großvater die Rüstung seines Vater und dessen Waffe die schon seit langer Zeit im Besitz der Familie wahren. Rel zog durch das Land und verdiente sich seinen Lebensunterhalt damit, dass er als Söldner arbeitete. Außerdem trainierte Rel weiterhin sehr hart, um seine Fähigkeiten mit dem Schwert zu verbessern. Bei diesem Training lernte Rel seine Fähigkeiten, die ihm durch das Beehmodgen verliehen wurden zu beherrschen und richtig einzusetzen. Der kleine Beehmod lernte mit Rel im Kampf zusammen zuarbeiten.
Eine der Fähigkeiten des Beehmod ist es, sich in Feuer zu verwandeln. Der Beehmod kann sich in dieser Form, um Rel oder einer seiner Ausrüstungsgegenstände legen und diese so mit Feuerkräften ausrüsten. Die Beehmods haben durch ihre Verbindung mit dem Feuer, aber auch einen großen Schwachpunkt, denn wenn ihre Flammenmähne fast erloschen ist ziehen sie sich in einen extrem harten Kokon zurück und müssen sich erst einmal erholen, was bei großen Kraftverlust einige Tage dauern kann. Der arme Rel, der den Kokon tragen muss ;-).
Einige Jahre sind ins Land gezogen und Rel hat es im Schwertkampf schon weit gebracht, genau wie auch seine anderen Fähigkeiten. Der Beehmod ist nun schon beachtlich gewachsen und misst jetzt eine Größe von staatlichen 78cm, er und Rel sind nach langer Zeit nach hause zurückgekehrt. Nachdem ihn die Nachricht erreicht hatte, dass sein Großvater gestorben sei.
Seine Mutter lebte nun allein und wollte das ihre Beiden Söhne bei der Beisetzung ihres Großvaters anwesend sind, aber aus irgendeinem Grund ist sein Älterer Bruder nicht erschienen und so begibt sich Rel auf die Suche nach ihm...
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