Charistan Etéthelèn
Rasse: Fey'Lamia, Geschlecht: männlich
Nickname: Etéthelèn
Beschreibung
Charistan ist ein Fey'Lamia, ein Elfenvampir. Diese entstehen, wenn ein Elf von einem Vampir gebissen wird, zu dem der Elf allerdings eine starke emotionale Bindung haben muss.
Er ist mit seinen 1.97 m ziemlich hochgewachsen, jedenfalls für einen Menschen, für einen Elfen ist er eher durchschnittlich. Er hat lange, schwarze Haare, die zu einem Zopf gebunden sind und etwa bis zu den Knien reichen und eisgraue Augen sowie die elfentypischen spitzen Ohren.
Charistan trägt ein Hemd aus schwarzem leder, eine Hose aus dem selben material , weiche, schwarze Lederschuhe und einen breiten Gürtel mit einer blätterförmigen, silbernen Schnalle. Um seinen Hals hängt eine kleine Panflöte, die er niemals weggibt. Diese verwendet er für seine Rituale beim Formen.
Als Fey'Lamia trinkt er Blut wie jeder andere Vampir, allerdings aufgrund seiner Natur nur das Blut magischer wesen, wie zum Beispiel Hexen, Zauberer, Drachen, Einhörner und ähnliches. Er besitzt die Fähigkeit der Hypnose und der Telepathie, beide auf eher mittlerem Niveau, außerdem ist er äußerst begabt im Formen und auch gut im Aufziehen und Abrichten von Tieren aller Art, wobei er auch seine Telepathischen Kräfte nutzt. Durch seine 'Erweckung' wurde er mit der gabe ausgestattet, mit den Schatten zu verschmelzen, so dass er kaum noch sichtbar ist (besonders bei nacht, bei tag funktioniert diese fähigkeit nur eingeschränkt).
Er ist ein guter Kämpfer, allerdings nur mit seinen beiden Waffen, einem Langbogen, zu dem er auch einen Köcher besitzt, in dem etwa 20 Widerhakenbesetzte Pfeile sind und eine lange Peitsche, an der unzählige Dornen befestigt sind. Diese Peitsche hat er noch aus seiner Vergangenheit, in der er Bestienmeister in Karathon war. Mit etwa 132 Jahren hörte er damit auf und widmete sich dem Formen, also dem gestalten von Dingen aus verschiedenen Materialien, nur durch pure Willenskraft.
Geschichte
Als er gerade noch in der Nacht an einem besonders schwierigen Stück saß, betrat eine seltsame Fremde sein Heim, die komplett in schwarz gewandet war. Er blieb ruhig, obwohl sie einfach so eingedrungen war und fragte sie höflich, was sie denn wolle. Sie lüftete ihren Hut und er erblickte ihr wunderschönes Gesicht. Es war Liebe auf den ersten Blick, auch wenn er sich später wünschte, er hätte sie nie gesehen. Es stellte sich nämlich heraus, dass sie ein Vampir war. Er lebte eine Weile mit ihr zusammen und sie becircte ihn immer mehr, bis sie ihn eines Nachts biss und bis auf den letzten Tropfen aussaugte. Als eine Art Entschädigung flößte sie ihm anschließend etwas von ihrem Blut ein, wodurch er zu einem Fey'Lamia wurde. Die Mitbewohner seines Dorfes verstießen ihn wegen seiner Veränderung, worauf er im Wald schlief und Tiere aussaugte, was seinen Hunger jedoch nicht stillte. Eines Morgens wachte er in der Zauberwelt auf.
