Ashan'Tyr

Ashan'Tyr

Rasse: Wolfen, Geschlecht: weiblich

Nickname: Ashan'Tyr

Beschreibung

Ashan'Tyr ist eine Wolfen, eines der Kinder Yllias, im wesentlichen ein großer, aufrecht laufender Wolf. Dünnes, weiches Fell in der Farbe von Milchkaffee bedeckt ihren gesamten Körper. Sie trägt ein enganliegendes, ledernes Oberteil, einen Kapuzenumhang und ein Lendentuch, aus dem hinten ihr ebenfalls hellbrauner schwanz, in dem allerdings einige weiße Strähnen schimmern. Sie trägt auch einen Gürtel, dessen schnalle ein Yllia-Emblem zeigt, in dem zwei Dolche und so allerlei Beutel mit Krimskrams hängen und eine Rückenscheide, in der sich ein Langschwert mit einer sehr dünnen Klinge steckt. Ebenfalls auf dem Rücken trägt sie einen Rucksack, in dem sich ihre Instrumente befinden.
Die 2.14 große Wolfen ist eine Bardin und versteht es, beinahe jedes Instrument zu spielen, außerdem singt sie sehr schön in einer weichen Sopranstimme. Mit ihren Waffen kann sie ziemlich gut kämpfen, sie trainiert auch täglich, um ihre Fähigkeiten weiter zu steigern. Ihre Sinne sind wie die eines normalen Wolfes gut ausgeprägt, insbesondere der Gehör- und Geruchssinn, sie besitzt jedoch keinerlei magischen, schamanischen oder sonstigen Paranormalen Kräfte.
Sie ist teilweise etwas eingebildet und gibt viel auf ihr Aussehen und ihre Stimme, sie pflegt sich auch ständig, wenn sie gerade nichts zu tun hat. Ashan'Tyr ist auch ziemlich stolz und hat darüberhinaus ein gutes Gedächtnis, wenn man sie also einmal beleidigt, wird sie das so schnell nicht vergessen und sich an der betreffenden Person rächen wollen. Eigentlich ist sie nicht besonders nachtragend, außer, wenn man ihr Aussehen oder ihre Stimme beleidigt. Ashan ist eine Hamsternatur, alles, was sie interessiert, wird eingesackt und mitgenommen, sie kann sich auch nur schwer wieder davon trennen.
In ihrer Heimat war sie eine bekannte Spielerin (bildet sie sich jedenfalls ein, eigentlich kannte man sie nur in ein paar Dörfern), sie war auf vielen Festen und spielte für die ansässigen Oberhäupter, wobei sie auch recht viel applaus erhielt, der ihr schnell zu Kopfe stieg. Eines Tages ging sie zu einem Runenleser (sie ist auch recht abergläubisch), um sich die Zukunft voraussagen zu lassen. Dieser sagte, es würde sich bald etwas ereignen, das ihre stimme ruinieren würde, weil sie sich verkühlen würde. Aus Furcht davor sperrte sie sich eine ganze Woche in ihrer Hütte ein. Als sie nach einer Woche endlich wieder vor die Tür trat, bemerkte sie, dass das Dorf von Goblins angegriffen wurde und inzwischen völlig geleert war. Auf der Suche nach ihren Rudelmitgliedern durchstreifte sie mehrere Monate das Land, bis sie an der Hütte eines alten Schamanens ankam. Dieser belegte sie mit einem Zauber, der ihre Sicht erweitern und ihr in einer Vision ihr Rudel zeigen sollte, allerdings machte der Alte einen Fehler und sie landete in der Zauberwelt. Jetzt sucht sie immer noch andere Angehörige ihrer Rasse, vielleicht auch jemanden, der ihr sagen kann, was mit ihrem Rudel geschehen ist.