Akemi Sunaka

Beschreibung

Was ist real? Was sind schon Geschlechter? War es von Belang, dass die Mörder meines Vaters und die meiner Brüder Männer waren?
Fragen über Fragen tun sich im Kopf der jungen Frau, welche nun vor euch steht auf, während sie scheinbar ziellos durch die Umgebung der Zauberwelt wandert und vielleichtauch etwas kraftlos wirken mag.
Doch dies würde die stolze ca. 170 cm große Frau sich nie eingestehen, denn dies beudeutete sich jemanden öffnen zu müssen und Offenheit bedeutete auf eine gewisse Weise Schwäche.
Oft verharrt das Wesen, welches den Namen Akemi trägt regungslos an einen Baum gelehnt, während das volle tief schwarze Haar sich strähnenweise im Wind wiegt und das einzig bewegliche zu sein, das dieses wunderschöne Wesen an sich hat.
Selbst die sonst lebendigen und beinahe stechend grünen Augen scheinen dann leblos und auf seltsame Weise einfach nur leer.
Es scheint aber dennoch egal wie kraftlos Akemi sein mag, denn egal welche Stimmung sie auf ihren Wegen begleitet, die weisse Gesichtsbemalung und die tiefrote Färbung ihrer wohlgeformten Lippen scheinen dies immer zu tun, da sie scheinbar nie ohne diese anzutreffen ist.
Kraftlosigkeit...sollte dieser trainierte und wohlgeformte Körper wirklich so mit dem Geiste Hand in Hand gehen, dass wenn dieser krank vor Bedenken und schwach vom vielen Nachdenken war auch der Körper an Kraft verlieren würde?

Vielleicht würden die Wesen dieser Welt bemerken was sie zu sein versuchte, oder sich wünschte zu sein. Ihre Kleidung sprach schließlich für sich, der enganliegende, traditionelle Kampfanzug, welcher es dem Träger mit ermöglichte so unglaublich leise zu schleichen und ihn in keinster Weise behinderte, da er wie eine zweite Haut über der eigentlichen liegt. Auch wenn er rot war...er war unverkennbar, vor allem wenn man zugleich noch die traditionelle Maske und das Katana entdeckte, welches Akemi ebenso immer mit sich trägt.

Auch wenn die junge Frau kraftlos wirken mag, das Können welches sie in der Kampfkunst vorweist steht dem was sie sich zu sein wünscht beinahe in nichts nach.
Was man ihr nahm, wird sie ersetzen...soviel ist sicher.

Geschichte

Der Mutter am Kindbett beraubt, den Vater und die beiden Brüder druch hinterlistigen Mord verloren und nun an der Schwelle von sein und werden versucht die junge Frau ihren Weg zu gehen, welcher sie nun vorerst in die Zauberwelt führte.
Von Männern in einer von ihnen beherrschten Tradition aufgewachsen und verloren was Akemi zuletzt geblieben war, versucht sie nun in die Rolle derer zu schlüpfen die sie bewundert und geliebt hatte.
Doch ob dies machbar oder sicher war?