Saina Drimius

Saina Drimius

Rasse: Dämonin, Geschlecht: weiblich

Nickname: *Saina**

Beschreibung

Blasse Haut, dunkle Augen und fast schwarze Haare. Der zarte Körper von einem blutroten Kleid umhüllt. Ein weißes Tuch ist um ihren Hals geschlungen, welches scheinbar nicht sonderlich wertvoll ist, ebenso wie ihr Kleid. Dies täuscht allerdings. Beides ist aus einem Material beschaffen, das spezielle Fähigkeiten zugeschrieben bekommen hat. Das Tuch kann sich zu allem verwandeln, was man sich um den Hals legen kann oder es wird zu rankenähnlichen Fäden, die sich blitzschnell um den Hals eines Opfers legen können und dieses ebenso schnell erwürgen. Das Kleid, so dünn es auch zu sein scheint, kann seine Struktur so verändern, dass es fast unmöglich scheint, dieses mit einer Waffe zu durchdringen. Diese Funktion musste Saina allerdings bisher nur wenige Male nutzen, ließ sie ihre Gegner doch nie näher an sich heran, als bis zu fünf Armlängen Abstand.
Ihre Augen stieren einem Gegenüber kalt entgegen und auch ihre Mimik verrät nichts weiter darüber, was sie gerade fühlt oder denkt. Der schwarz geschminkte Mund bleibt ebenfalls unverändert, während sie abwägt, was nun am besten zu tun wäre. Verwickelt man sie in einen Kampf, verengt sie die Augen und scheint vollkommen darauf fixiert zu sein, zu gewinnen. Verletzungen sind für sie nicht weiter tragisch, nutzt sie doch einfach ihre regenerative Fähigkeit, auch wenn es einen Moment dauert, bis die Wunden vollkommen verschwunden sind.
Saina wirkt Fremden gegenüber unfreundlich, eiskalt und manchmal auch recht barsch. Dies hängt allerdings damit zusammen, dass sie schon früh gelernt hat, nur einem Wesen zu gehorchen und diesem jeden Wunsch zu erfüllen, bevor er diesen überhaupt ausgesprochen hat.

Geschichte

Kurz nach ihrer Geburt wurde Saina in die Obhut eines Dämons gegeben, der mächtiger war, als sie oder ihre Eltern. Er brachte ihr bei, wie sie sich zu verhalten hätte, als Sklavin und das Widerworte hart bestraft werden würden. Recht schnell verstand sie dieses Prinzip. Wenn man sich als Sklave geschickt anstellte und alles tat, was verlangt wurde, dann bekam man auch manchmal etwas als Gegenleistung. Nahrung, Geld oder neue Kleidung. Manchmal gab es sogar ein paar Luxusartikel. War man aber schlecht, faul und langsam konnte es sein, dass man den nächsten Tag nicht mehr erlebte, im Kerker landete oder tagelang nichts zu Essen bekam. Die Jahre zogen ins Land und Sainas Wissen wurde immer größer. Sie wurde eine der wenigen Sklaven, die Luxus genossen. Eines Tages jedoch fiel sie in Ungnade und wurde in den Kerker gesteckt. Dort schwor sie sich, niemals wieder einen Befehl zu missachten, war diese Strafe doch mehr als hart. Aber sie hatte nie daran gedacht, dass sie auf ewig Luxus geniessen würde. Ihr war klar gewesen, dass es auch irgendwann sie treffen würde. Als sie für einen Moment ihre Augen schloß, um darüber nachzudenken, verschwand sie aus dem Kerker und fand sich in der Zauberwelt wieder.