Radagast

Radagast

Rasse: Wächter, Geschlecht: männlich

Nickname: Radagast

Beschreibung

Radagast ist einer der Istari, ein Magier aus alten Zeiten. Seine Macht ist groß seine Geduld unendlich. Er gehörte zu den sieben Menschen die von den Göttern auserkoren wurden über die Welt zu wachen. Er beherrscht jede Form der Magie in Perfektion. Radagast spricht die Sprache der Tiere und liebt die Natur. Meist trägt er ein blattgrünes oder ein nachtschwarzes Gewand. Sein großer Hut hängt ihm meist tief ins Gesicht. Man wird ihn wohl nie ohne seinen knorrigen, hölzernen Stab antreffen. Der genaue Zweck (soweit er über den einer Stütze hinausgeht) dieses Utensils ist nur ihm bekannt. Am bemerkenswertesten sind seine leuchtenden tiefdunkelgrünen Augen mit strahlend silbernen Iri. Als Wächter der Wälder ist er der gütigste der Istari und nie hat er jemandem seine Hilfe verwehrt.

Geschichte

In der Zeit vor der Zeit war die Welt gepeinigt von der Macht der Menschen. Kein Ort den sie nicht kontrollierten, kein Berg den sie nicht ausbeuteten, kein Wald den sie nicht abholzten. Ihre Städte reichten in den Himmel und selbst diesen entweihten sie mit Maschienen aus Metall mit denen sie durch die Wolkenmeere zogen. Die Welt stand kurz vor dem Untergang. Wenige stellten sich gegen die Zerstörung und sie vermochten kaum etwas zu bewirken. Einige der uralten Wächterorden hatten es geschafft trotz all der Veränderungen zu bestehen. So auch die Druiden von Elswyer. Es waren ihrer nichtmehr viele und ihre Macht hatte abgenommen, denn sie bezogen sie aus der Natur, mit der sie im Einklang lebten. Je mehr die Natur litt und verdrängt wurde, desto schwächer wurden sie. Sie erkannten den Untergang und beschlossen dagegen zu kämpfen. In einem düsteren Wald, lang schon vergessen, tief in den Bergen versammelten sie sich in einem ihrer letzten Steinkreise (den Foki ihrer Macht) Drei Tage dauerte die Zeremonie. Dann wurde der gesamte Wald in ein helles, grünes Licht getaucht. Es breitete sich aus, floß von diesem Ort über die ganze Welt. Was genau geschah weiß niemand. Doch die Welt wandelte sich. Die Städte vergingen, die Wälder erblühten, das Wasser wurde klar und die Luft rein. Die Berge türmten sich zu Mauern auf, die den Himmel selbst zu schützen schienen. Aus dem Kern des Lichtes traten die sieben Druiden. Auch sie wurden verwandelt. Durch einen Pakt mit den Göttern hatten sie die Welt gewandelt und wurden zugleich zu Wächtern - den Istari. Radagast war einer von ihnen. Schon immer liebte er alles Leben und er zählte zu den Größten und mächtigsten der Druiden. Seit dem Anbeginn der Tage durchwanderte er die Welt und sah die Natur sterben. Dies weckte einen tiefen Zorn in ihm. Nach dem Wandel der Welt wurde er zum Wächter der Wälder und Tiere und seine Hingabe kennt keine Grenzen denn immer erinnert er sich an das Leid welches der Welt einst wiederfuhr, der Welt die er so liebt.