Le Fay de Morgana Delacroix
Rasse: Mensch/Nachtelfe (Halbblut), Geschlecht: weiblich
Nickname: Fay_de_Morgana
Beschreibung
Le Fay de Morgana Delacroix...
ALTER: 19 Jahre
... ist ein recht zweispältiges Wesen. So wirkt sie mit ihren unscheinbaren 1.70m Größe und ihrer zierlichen Gestalt recht schwach und hilflos, dabei verbirgt sich hinter dieser Fassade eine Nachtelfe, die ihr magisches Potenzial blendend ausschöpfen kann. Vor allem am Tage, wo sie rein optisch wie ein normaler Mensch wirkt, wird sie nur all zu oft für eine wehrlose leichte Beute gehalten. Doch der Schein trügt...
Auch am Tage verfügt sie über den Größten Teil ihrer Magie und trägt zudem immer einen hölzernen Bogen, Pfeile mit silbernen Spitzen auf den Rücken und ein kleines Messer in ihrem linken Wildledersteifel. Zumal des Nachts - sobald die Abenddämmerung eintritt - ihre wahre Gestalt annimmt. Diese zweite Seite von ihr schaut ihr sehr ähnlich, doch sind ihren Ohren viel länger geformt, auch spitzer zulaufend, sowie auch auf ihre Eckzähne das selbige zutrifft. Desweiteren trägt sie dann eine braune Kutte - bis kurz vor den Boden reichend - mit Kapuze, welche dazu dient ihre Gestalt zu verhüllen und sie unerkenntlich zu machen.
Fay's Fähigkeiten sind ungeahnt kräftig, aber aucheingeschränkt. Sie vermag zwar den Elementarzauber und die Natur zu nutzen, jedoch treten hin und wieder einige Patzer auf. Wobei ihr grade Feuervon nutzen sind. Dazu kommt, dass sie die Macht verfügt einige Wunden zu heilen, jedoch nicht die ihren.
Falls ihre magischen Versuche grade wieder nicht so glücken wie gewollt (was scheinbar nicht grade selten ist), greift Fay auf ihre ausgesprochen ausgereiften Talent als Bogenschützion zurück. So hat sie mit ihrer Treffgenauigkeit schon einige Feinde mehr abgewehrt als mit ihrer Magie.
Der Charakter von Fay ist schwer zu benennen, da ihre Augen am Tage eine ausgesprochen ausgeprägte Freundlichkeit und Güte ausstrahlen. So wirkt sie auch etwas tollpatschig und recht kindlich, aber dennoch charmant. Nunja Nachts würde sie kaum ein bekanntes Wesen erkennen. Nicht nur das sie dank der Kutte vermummt bleibt. Nein, ihre Augen strahlen zu alle dem auch noch eine tiefe Trauer und Einsamkeit aus. Und obwohl sie im Vergleich zu ihrer Tagesgestalt nunh recht elegant, ja man könnte schon fast meinen arrogant, wirkt. Kommt sie nicht umhin, sich hin und wieder dabei zu ertappen, wie sie ein freundliches Gespräch mit Fremden führt.
Im Größen und Ganzen kann man zu Fay sagen das sie, wenn man sie erst gut genug kennt und ihr Vertrauen gewinnt, was allerdings viel Zeit und Geduld in Anspruch nimmt, sie einfach mögen muss.
Aktuellste Informationen:[color=red] Seit neusten spielen Fay's Gene verrückt und so vermag es vorzukommen, dass sie auch Tags plötzlich die Verwandlung zur Nachtelfe verspürt, welche ein unkontrollierter vorgang ihres Körpers ist. Auch scheint Fay's Erinnerungen der Taten und Geschehen ihrer menschlichen Seite, der der Elfe Fay nicht mehr bewusst zu sein. In Folge dessen entsteht ein großes Chaos für sie und nun ist es nicht selten das sie unter etwas verwirrung leidet. Woran dieser seltsame Vorgang liegt, weiß momentan nicht einmal Fay selbst.[/color]
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Körperbau:
Fay ist von schlankem Wuchs und bewegt sich von Natur aus sehr elegant und effizient. Man hat das Gefühl, wenn man sie bei einer beliebigen körperlichen Tätigkeit beobachtet, dass keine Bewegung unnütz oder nicht von Nöten wäre. Ihr Gesicht erscheint absolut symmetrisch, fast fehlerlos. Die Augen sind schwarz und es geht auch ein ihnen eigenes leuchten von diesen Augen aus, welches Fay ein sehr lebhaftes Erscheinungsbild verleiht.
Fähigkeiten:
Oft wird die Ausdauer der jungen Fay als legendär umschrieben, allerdings liegt diesem Glauben ein Zauber zu Grunde, den viele Elfen gern einsetzten. Ohne diesem ist ihre Ausdauer durchschnittlich, allerdings ist sie es nicht gewöhnt, große Lasten über längeren Zeitraum zu tragen. Daher bevorzugt dieses Wesen ihren, kunstvoll verzierten, hölzernen Bogen und die, mit selbigen Zeichen und Innenschriften versehenen, Pfeile, die ebenfalls aus Holz hergestellt wurden. Zumal ihr kaum ein anderer Bogenschütze das Wasser reichen kann, da sie in dieser Disziplin sehr talentiert scheint.
Als Elfe ist Fay natürlich magiebegabt und beschäftigt sich mehr, als die Anhänger anderer Völker, mit dieser Wissenschaft. Grade im Gebiet der Thaumaturgie, des Okkultismus und der Elementarzauberei, ist sie sehr bewandert. Jedoch reicht Begabung allein nicht aus um das vorhanden magische Potenzial voll auszuschöpfen, und so sucht Fay momentan immer neue Bekanntschaften die ihr ein wenig Wissen vermachen und ihre Erfahrungen teilen.
Verhalten:
Die Wildnis ist der bevorzugte Lebensort von Fay, doch unter Tage ist ihr immer etwas unwohl zu mute. Sie schläft nie. Stattdessen verfällt sie in eine Art Trancezustand der ein bis drei Stunden anhält. In diesem Zustand nimmt sie innigen Kontakt zu ihren spirituellen Wurzeln auf. Sie glaubt nicht an alle Götter, sondern an Naenns, die Göttin der Magie. Sowohl auch Mendras und Irdan sind zwei weitere Gottheiten, die sich an ihren Glauben erlaben dürfen.
Zum Gebrauch der Kommunikation nutzt Fay Isdira, eine Elfensprache. Aber auch die Menschensprache ist ihr sehr vertraut. Allerdings hat sie ungewöhlicherweise keinerlei Kenntnise zu der üblichen Handelssprache Thareni.
Geschichte
Fay's Vergangenheit wirkt recht trostlos, wenn man sie in näheren Augenschein nimmt. Als Halbblut von den Elfen missachtet und verstoßen, verbringt sie ihre Kindheit in dem Dorf Crusadorm. Die Heilerin des Dorfes zog sie auf und wieß Fay in die Magie ein. Auch war die Heilerin Morgana die einzige, die Fay als Nachtelfe wahrnahm und ihre ganze Identität nicht verleugnete, so wie es die anderen Dorfbewohner taten. So gab es auch nur einen Menschen in diesem Dorf der das kleine Mädchen aus Loyalität freundlich behandelte, und nicht aus Furcht, wenn er die Ziehtochter der Heilerin falsch ansprach, er bei Morgana das schwarze Schaf sein könnte. Hierbei handelt es sich um den jungen Magierschüler Phalagar-Theodore Nato.
Im alter von 15 Jahren hielt Fay es dann nicht länger aus. Sie konnte die verdammte Heuchlerei der Dorfbewohner nicht länger ertragen. Wollte sie doch um ihrer selbst geliebt werden und nicht, als Nachtelfe verhasst, als Ziehtochter Morgana's vergöttert. Über Nacht raffte sie ihre Habseeligkeiten zusammen um das Dorf zu verlassen.
Die braune Kutte ihrer Ziehmutter über ihren zierlichen Leibe, mit Bogen und Pfeilen gerüstet und ihrem Lieblingsspielzeug, einer Flöte, rannte sie immer tiefer in den Wald. Seitdem wandelt sie durch die Wälder, ihr Herz von Einsamkeit erfüllt und so groß die Trauer über den Verlust ihrer Lieben.
Daher hat die misstrauische Fay die Angewohnheit ständig ihre traurigen Augen dem Himmel zu zuwenden. Immer dann, wenn sie dies tut sind ihre Gedanken sehnsüchtig an Ziehmutter "Morgana" und Kamerad "Phalagar-Theodore Nato" gewandt.