Funoan

Funoan

Rasse: Shadtauri, Geschlecht: männlich

Nickname: Funoan

Beschreibung

Funoan ist ein Shadtauri oder wie sie die Menschen nennen würden, ein Schattenkrieger, er ist gerade 21 Jahre alt und wirkt schon allein durch seine Körpergröße von 1,96m sehr groß und imposant. Durch die Kleidung die er trägt erkennt man sofort, dass er sich aufs kämpfen versteht.

An einigen Stellen kann man seine gut entwickelten Muskelpartien erkennen, doch da Funoan ein sehr junger Shadtauri ist, sind bei ihm die schwarzen Spiralförmigen Muster, die jeden Shadtauri von Geburt an zeichnen, noch nicht so deutlich ausgeprägt.

Seine Kleidung besteht aus einem Anzug, der aus sehr reißfestem Stoff hergestellt wurde und einem soliden Brustpanzer der höchst Hitze und Kälte beständig ist und der ihn vor Schaden bewahren soll. Seine Arme, sowie auch seine Schienbeine sind ebenfalls gepanzert und aus dem gleichen Material, wie seine Rüstung. Er trägt außerdem noch metallverstärkte Stiefel und einen Ledergürtel in dem ein Paar Dolche stecken. Außerdem besitzt er ein wertvolles und von Handgeschnitztes Blasrohr, mit Pfeilen die aus Holz gefertigt sind und die in ein sehr stark lähmendes Gift getaucht wurden.

Funoan kämpft hauptsächlich mit dem Schwert, er ist aber auch ein sehr guter Kämpfer im Waffenlosen Kampf.

Außerdem beherrscht er die Fähigkeit seine innere Stärke in Energie um zuwandeln und diese auf seine Gegner zu schleudern.
Nur von Magie hat er keine Ahnung, trotzdem hat er schon oft darüber nachgedacht die einfache Magie zu erlernen. ^^


Funoan ist sehr misstrauisch, da er in seinem Leben meist wie ein Außenseiter behandelt wurde. Trotzdem ist er freundlich gegenüber denen die er kennt, die freundlich zu ihm sind und ihn mit Respekt behandeln. Er ist in der Wahl seiner Worte sehr direkt und zögert auch nicht andere mit der Wahrheit zu konfrontieren, aber er kann auch sehr einfühlsam sein, wenn er jemanden besonders mag.


Es dauert zwar lange bis man ihn so richtig wütend gemacht hat, aber wenn es erst soweit ist, wird man ihn nicht so leicht aufhalten können, denn ein Shadtauri drückt sich nie vor einem Kampf. Er ist außerdem sehr stolz und wer seine Ehre beschmutz, wird seinen Zorn spüren und seinen Schmerz teilen.

Geschichte

Funoan wuchs unter Menschen auf, nachdem er von einer menschlichen Familie adoptiert wurde.
Aufgrund seiner unterschiede gegenüber der Anatomie des Menschen, war Funoan schon von klein auf wesentlich stärker als andere Menschen.
Seine Mutter hatte ihn immer gewarnt sich Unterkontrolle zu halten und seine Kräfte maßvoll einzusetzen.
Funoan trainierte seine Fähigkeiten, physisch sowie auch psychisch, aber seine Mutter war auch der Meinung, dass er noch mehr lernen sollte und schickte ihn zur Schule.
In der Schule war er durch sein etwas anderes Aussehen, stets ein Außenseiter und hatte es nicht leicht. Er gab sich viel Mühe und war ein recht guter Schüler, doch eines Tages kam es zu einer Auseinandersetzung, zwischen einigen anderen Schüler.
Es kam zu einem Kampf bei dem er die Kontrolle verlor und einen Mitschüler fast getötet hätte.
Die Schulleitung verwies ihn von der Schule und so kam es, dass er sich vollends aus der Stadt zurückgezogen hatte.
Er ging nicht mehr zur Schule und auch sonst mied er es, wieder zurück in die Stadt zu gehen. Er begann sich noch mehr für alte Geschichte zu interessieren, aber auch für das was er war.
Seine Elter hatten ihm zwar immer wieder erzählt das er ein Mensch ist, aber Funoan wusste, dass er anders war als seine Mitschüler in der Schule und das nicht nur vom Verhalten her, er spürte das es auch in ihm anders aussah.
Er war schon ein paar Mal beim verschiedenen Gelegenheiten Arzt gewesen und immer wieder hatten sie ihm gesagt, dass er das ungewöhnlichste war was sie je gesehen hatten, denn seine Anatomie wies gegenüber der des normalen Menschen erhebliche unterschiede auf.
Er konnte Verletzungen viel leichter hinnehmen und auch im Sportunterricht schien ihn die Schwierigen Übungen nicht so zu erschöpfen wie die anderen Schüler.
Einmal als sie im Sportunterricht Handball spielten, wurde er von einem Ball direkt auf den Brustkorb getroffen.
Der Wurf war sehr kraftvoll und wurde durch den Sprung, des Gegenspieler, der den Ball warf noch verstärkt.
Funoan wurde mit solcher Wucht getroffen, dass er sich mehrere Rippen hätte brechen müssen, aber der Ball traf ihn und prallte zurück.
Funoan stand einfach nur da und hatte einen blauen Fleck auf der Brust, der immer weiter anschwoll.
Doch das war auch schon alles gewesen.
Weiter hatte er keine Verletzungen davon getragen. Schon allein dieser Vorfall hatte ihn zum Nachdenken bewegt.
Denn schließlich war das nicht normal. Der blaue Fleck war nach Stunden wieder verschwunden, obwohl solch eine Verletzung eigentlich Tage gebraucht hätte, um richtig aus zu heilen.
Funoan bat seine Mutter ihm aus der Bibliothek, Bücher über die letzten Jahrhunderte mit zubringen, denn gerade die Epoche des großen Krieges interessierte ihn sehr.
Doch als eine Mutter aus der Stadt zurückkam sagte sie ihm, dass es so gut wie keine Aufzeichnungen über diese Epochen gab.
Aus irgendeinem Grund wahren alle Aufzeichnungen über diese Epochen verschwunden oder im laufe der zeit angeblich verloren gegangen.
Doch das weckte nur noch mehr seine Neugierde, denn irgendetwas war in der Zeit des großen Krieges vorgefallen und vielleicht würde er ja sogar dort Antworten auf seine Fragen finden. Er über legte wo es noch Niederschriften und der gleichen über diese Ereignisse geben könnte.
Er beschloss noch einmal das Stadtarchiv auf zusuchen.
Doch er fand dort nichts, was auch nur ansatzweise etwas über diese Epochen preisgab. Am gleichen tag wurde er von einem Freund seiner Mutter angesprochen der auch ein früherer Lehrer von ihm war und Professor der Archäologie, er hatte schon oft Zeit mit ihm verbracht und mit ihm zusammen für die Schule gelernt.
Professor Archion hatte Funoan schon lange nicht mehr gesehen und war auch sehr erstaunt ihn an solch einem Ort an zutreffen, wo er doch seit einer Weile die Stadt nicht mehr besucht hatte.
Funoan erklärte ihm den Grund seines Besuches und Professor Archion erklärte ihm dass es besser wäre, wenn sie zu ihm fahren und dieses Thema dort besprechen würden, denn es gab viele die etwas gegen Fremde hatten und Funoan war ja alles andere als ein normaler Mensch.
Sie fuhren zum Professor nachhause und dort erklärte Funoan ihm den Zweck seines Besuches. Der Professor erzählte ihm soviel wie er konnte und Funoan hörte aufmerksam zu. Bevor er das Haus wieder verließ um den Weg nachhause anzutreten, gab ihm der Professor noch zwei Bücher, welche die Chronik der Kriege enthielt.
Funoan bedankte sich und beschloss den Professor am nächsten Tag wieder zu besuchen.
Einige Monate später hatte Funoan heraus gefunden wo er herstammt und das es ein Portal gab durch dass er zurück in seine Welt gelangen konnte. Doch der Professor erklärte ihm dass man das Portal schon gefunden hatte, aber es nicht funktionierte.
Wissenschaftler hatten sich lange gefragt wie es funktionierte, bis man entdeckte dass dem Portal Kristall fehlte, welcher die Energiequelle war.
Er erzählte ihm aber auch dass es auf dem östlichen Kontinent einen Tempel gab, der mit den gleichen Gravuren versehen war, wie das Portal auch. Nur gab es niemanden der diese Schriftzeichen entziffern konnte.
Funoan beschloss den Tempel zu suchen und das Portal wieder zu aktivieren. Es kostete ihn fast ein halbes Jahr den Tempel und den Kristall zu finden. Erstaunlicher Weise konnte er die Schriftzeichen lesen von denen der Professor gesprochen hatte und auch als er am Tor ankam konnte er jene Schriftzeichen entziffern die vor hunderten von Jahren dort hinterlassen wurden.
Der Professor half ihm bei der Übersetzung, so gut er konnte und dabei, die komplizierten Systemanpassungen, vorzunehmen die notwendig waren um das Tor wieder mit Energie zu versorgen.
Endlich es war soweit nach all den Jahren, kehrte er das erste Mal nachhause zurück.
Professor Archion überreichte ihm vor seiner Abreise ein Päckchen, welches ein antikes Blasrohr enthielt. Es stammte aus der Zeit der Maja und war mit kunstvollen Schnitzerreien verziert. Mit in dem Packet enthalten war auch eine Anleitung zurherstellung eines höchst starken und sehr wirkungsvollen Gift, sowie die genauen Pläne zur Anfertigung von neuen Pfeilen.
Auch seiner Mutter war klar gewesen dass dieser Tag eines Tages kommen würde sie überreicht Funoan des Familien Schwert was sie all die Jahre für ihn auf bewart hatte, es war ein gutes Stück und hatte früher mal ihrem Ur ur Großvater gehört.
Funoan hatte sich seine Welt nicht ganz so dunkel vorgestellt, das Erste was er sah war nichts, es war so dunkel, dass er erst einmal eine Zeitlang brauchte, um sich an die Bedingungen hier anzupassen.
Langsam konnte er etwas erkennen und schließlich passten sich seine Augen den Lichtverhältnissen an.
Er begab sich nun auf die Suche seiner Herkunft, in den Büchern die er vom Professor erhalten hatte, war die Rede von einem Palast gewesen, von dem aus der herrschende Führer seines Volkes die Schattenwelt regierte.
Funoan machte sich also auf, um dem Palast einem Besuch ab zu statten, denn wenn irgendwer ihm helfen konnte dann war es der Herrscher.
Im Palast erfuhr er dann zwar wer er war und wie er in die Menschenwelt gekommen war, doch wie er erschaffen wurde konnte er nicht glauben.
Sie erzählten ihm von den Forschungsexperimenten und dem Projekt der Langlebigkeit, aber auch dass er tatsächlich eine Mutter hat.
Sie erklärten ihm außerdem, dass nur zwei der Versuchsshadtauri überlebt haben und dass er einer davon war.
Er wollte wissen, wo denn die andere Person des Experimentes sei die es wie er geschafft hatte zu überleben. Doch man erzählte ihm, dass auch sie von Menschen gestohlen worden war, während des Krieges.
Funoan beschloss diese Person zu suchen und begab sich wieder in die Menschenwelt, aber er hatte keine Ahnung wo er mit der Suche beginnen sollte, diese Welt war einfach zu groß um ein bestimmtes Lebewesen zu finden. Es war wie die sprichwörtliche suche nach der Nadel im Heuhaufen.





[color=red]Das Volk Shadtauri(Schattenkrieger)[/color]


Die Shadtauri sind Wesen die in einer Welt leben, die sich Schattenwelt nennt. Diese Schattenwelt existiert neben der Menschenwelt. Die Shadtauri leben in sehr dunklen Regionen, was die sie extrem Licht empfindlich macht.
Aber nicht nur das, wenn sie sich starkem Sonnenlicht ausgesetzt sind, verbraucht ihr Körper fast zweimal soviel Kraft, um sich gegen die Einwirkungen der Sonnenstrahlen zu schützen. Das macht sie unter Einwirkung der Sonnenstrahlen, fast genauso schwach, wie es ein normaler Mensch ist.
Durch ihre Anfälligkeit für Sonnenlicht sind Lichtzauber sehr wirkungsvoll gegen sie und deshalb, versuchten sie eine Möglichkeit zu finden, sich dagegen zu schützen. Die Shadtaurie sind um einiges größer, als der normale Durchschnittsmensch, des Mittelalters. Die meisten von ihnen sind an die zwei Meter groß.

Im Allgemeinen wachsen sie bis zu den vollendeten 24 Lebensjahren sehr schnell.
Ab beginn des 25 Lebensjahres beginnt der Körper nur langsam zu altern, um auch im hohen Alter noch kämpfen zu können.
Aber nicht nur das Wachstum, auch die Anatomie ihrer Körper, weißt gegenüber der eines Menschen unterschiede auf. So besitzen die Shadtauri eine Rippe Mehr und auch einige Organe ihres Körpers, sind doppelt vorhanden, um ein versagen des gesamten Körpers unter extremer Belastung so gering wie möglich zu halten. Auch der Brustkorb ist sehr viel robuster, als der eines Menschen, einige der Knochen sind fast zweimal so dick und würden auch sehr starkem Druck widerstehen.
Allerdings bringen diese Anatomischen Unterschiede nicht nur Vorteile, denn der starke Knochenbau steigert das Körper Gewicht und schränkt somit die Geschwindigkeit der Bewegungen ein.
Deshalb vertrauen die Shadtauri im Kampf nicht ihrer Schnelligkeit, sondern auf ihre Robustheit und Stärke, obwohl sie nicht nur ihrer Kraft trainieren, sondern auch ihre Reflexe und ihre Kondition.

Aber im Großen und Ganzen unterscheiden sich die Shadtauri vom Äußeren nicht sehr von den Menschen, da die Menschenwelt parallel, zu der Welt der Shadtauri existiert, gibt es auch eine Verbindung zwischen beiden Welten.
Es handelt sich hierbei um ein Portal, welches in der Menschenwelt als Portal der Schatten bekannt ist und in der Schattenwelt, Portal des Lichts heißt.
Um die Herrschaft beider Welten gab es einen langen und blutigen Krieg, indem viele Shadtauri, aber auch Menschen ihr Leben verloren.
Der Krieg dauerte lange und keiner der beiden Seiten war auf die Umweltbedingungen, der anderen Welt vorbereitet. Dann Menschen waren nicht in der Lage unter den rauen Bedingungen in der Schattenwelt zu überleben, deshalb versuchten sie das Tor zu versiegeln.

Auch die Shadtauri hatten Probleme in der Menschenwelt, denn die hohen Lichtverhältnisse machten den Shadtauri sehr zuschaffen und schwächten ihre Körper. Durch das starke Sonnenlicht verbrauchen die Körper der Shadtauri doppelt soviel Kraft, wie sie in der Schattenwelt benötigen würden. Doch die Shadtauri können auch unter diesen Bedingungen leben, trotz der Krafteinbuße, denn die Shadtauri sind fürs kämpfen geboren.
Anders als die Menschen glauben die Shadtauri nicht an Gott oder den Teufel, ihr einziger Glaube ist es, wenn sie in der Schlacht fallen sollten, dass sie dann als Ratoshadi wiedergeboren werden.
Denn eine Ihrer Legenden besagt, das ein Krieger der in einer Schlacht sein Leben gelassen hat und als würdig befunden wurde, wieder geboren wird, als Ratoshadi. Allerdings besagt sie auch, dass dies nur alle 300 Jahre bei einem Krieger geschieht.

Aufgrund dieser Legende wurden viele sinnlose Kriege geführt. Doch in dieser Zeit gelang es einem Krieger, als Ratoshadi wiedergeboren zu werden.
Dieser Auserwählte Krieger schaffte es der neue Herrscher, der Schattenwelt zu werden, die Shadtauri wieder zu vereinen und die sinnlosen Kriege unter den Shadtauri zu beenden, um die geballte Kraft seines Volkes im Kampf gegen die Menschen ein zusetzen.
Der Krieg zwischen den Welten, dauerte noch viele Monate und als die Menschenwelt zu fallen drohte zerschlugen die Menschen den Schattenkristall, der das Portal mit Energie versorgte und versiegelten es so.
Ein paar Zauberer beschworen eine Mächtige Kreatur die für alle Zeit über das Portal wachen sollte, damit es niemals wieder geöffnet wird.

Die Shadtauri nahmen ihre Forschungen wieder auf, die sie zu beginn des Krieges unterbrochen hatten. Denn es war ihr bestreben gewesen ihre Lebenserwartung, die in Menschenjahren umgerechnet bei 60 Jahren liegt, zu verdreifachen.
Doch dann kam der Krieg und die Forschungen und Experimente wurden eingestellt.
Die erste Generation der noch nicht ganz vollständig ausgereiften Krieger, wurde in Stasis versetzt und in Kühlkammern verschlossen, um die Experimente nach Beendigung des Krieges fortsetzen zu können. Doch eine der Kapsel ging verloren und gelangte durch einige Menschen in die Menschenwelt. Dies alles ist nun fast 300 Jahre her.