Cherm der Schwarze
Rasse: Löwenworach, Geschlecht: männlich
Nickname: Cherm
Beschreibung
Cherm ist 1,75 groß und wiegt etwa 90 kg, er ist gewandet in einen ledernen, breiten Nierengurt und einer kurzen Lederhose. Sein Gesicht hat löwenhafte Züge, Reißzähne sind zu erkennen, die gelben Augen funkeln stets wachsam. Er trägt sein Haar sehr kurz -es ist schwarz, samtig glänzend und bedeckt seinen ganzen Körper- und wirkt dadurch eher wie ein Panther als wie ein schwarzer Löwe. Er ist von auffallend muskulösem Körperbau und wirkt sogar etwas 'überzüchtet', da seine Schultern und seine Oberarmmuskeln unverhältnismäßig breit und massig sind. 'Überzüchtet' ist der richtige Begriff, denn Worach sind eine künstliche Spezies, erschaffen von dem vielleicht mächtigsten Zauberer Kelats (Cherms Welt) Avrakai Tolento. Dieser erschuf, um seine Macht zu beweisen, einst die Golas, 3 meter große Menschenfresser, die seine Armee bilden sollten. Um jenen gefräßigen und leider auch ziemlich dummen Wesen fähige Anführer liefern zu können erschuf er die Worach, indem er Menschen auf magische Weise mit Tieren kreuzte. Die Worach erhoben sich aber eines Tages gegen Avrakai und konnten ihren einstigen Meister stürzen. Sie sind nun schon seit über 700 Jahren eine eigenständige Spezies, und Cherm ist einer von ihnen.
Cherm ist ein Waldritter, ein Abenteurer der kämpfend durch die Wildnis streift um seine Fähigkeiten zu verbessern und immer mächtigere Gegner besiegen zu können. Er ist schon 82 Jahre alt, doch konnte er durch Ereignisse, die ihm auf seinen Wanderschaften widerfuhren, sein Altern verlangsamen. Physisch ist er auf dem Stand eines kampferprobten 30-jährigen.
Cherm ist eher ruhig und freundlich, ein extrem geschickter Krieger, der aber durch seine Talente vereinsamte. Seine schwarze Hautfarbe machte ihn zum Aussenseiter, und er versucht, auch durch seine Fähigkeiten und seine Kraft sich von den anderen abzuheben. Dies führte so weit, dass er schließlich von den Karylern, den mächtigsten Sterblichen auf seiner Welt, jene die ihre Sterblichkeit hinter sich gelassen haben um einem größeren Ideal zu dienen, entdeckt wurde.
Auf seinen Reisen unternahm er die gefährlichste Expedition, die auf seiner Welt denkbar ist -er ging in die "Wunde", einem riesigen Erdspalt, der sich mehrere Kilometer tief durch Kelat erstreckt. Dort, am Grunde der Wunde, kam er an einem Spiegel. Er konnte sich dieses Ding nicht erklären und berührte es, und im nächsten Moment erwachte er in der Zauberwelt.
Cherm mag zwar freundlich sein und der Seite des Guten dienen, doch er ist ein Worach, ein Geschöpf, das stärker als der Mensch seinen Trieben und seinen Leidenschaften unterworfen ist. Seine tierische Natur dringt oft durch und lässt ihn manchmal grob und ruppig erscheinen, menschliche Konventionen bedeuten ihm sehr wenig. Da Cherm sehr lange einsam war reagiert er extrem auf weibliche Reize, besonders Gerüche. Menschen erachtet er aber als schwach und weich, alles aussergewöhnliche, vor allem Werwesen, zieht ihn magisch an.
Geschichte
Cherms Bewaffnung:
Zwei Faustklingen, Kerchileti genannt, Einzahl Kerchilet. Gezackte Klinge schützt die Faust, die erforderliche Kampftechnik besteht darin, in den Gegner zu springen und die Klingen in Magen und Brust zu treiben.
Ein Glachet, zweischneidiges, geschwungenes Schwert, breite Klinge. Cherm verwendet es selten, eigentlich nur, wenn er einem Ritter gegenüber steht.
Bacharach, eine Wurfscheibe, die von Cherm magisch besprochen wurde, damit sie zum Werfer zurückkehrt. Sie ist gezackt und hat S-Form.
Sonstige Ausrüstung: Gürteltaschen, Verbandszeug, Feuerstein, Zunder, etliche Edelsteine von ihm unbekanntem Wert.