Elairep

Elairep

Rasse: Mensch, Geschlecht: männlich

Nickname: Lightsawer

Beschreibung

Elairep hat dichtes ,kurzes und schwarzes Haar,was er unter einem chinesischen Hut trägt,dessen Farbe Beige beträgt. Sein normal weißes Gesicht trägt er unter einem schwarzen dichten Tuch verdeckt,wobei nur zwei reingeschnittene Löcher auf der höhe der Augen reingeschnitten wurde,sodass er besser sehen könnte.
Seine durch die kält bläulich gefärbte Lippen sind rau.Um sein schwarzes Hemd ruht ein moosgrüner Umhang,dessen Kapuze unter den chinesischen Hut geklemmt wurde.Um seinen Hals trägt er ein Amulett der MAcht,was ihm sein Vater geschenkt hatte,bevor er auf neue Abenteuer loszog.Das Amulett hat die Form einer Koralle,die dennoch so zackig geschwungen ist wie ein Blitz. Es besteht aus reinen Edelsteinen.Er trägt eine aus schwarzem Lederangefertigte Hose,die bis zu seinen Knöcheln reicht. Er trägt schwarze Wanderstiefel,die zum Teil mit Eisenplatten beschlagen sind und somit besseren Schutz leisten. Ansonsten trägt er keine weitere Rüstung. Um seine Taille hat er einen goldverzierten elbischen Gürtel,wodran ein gezackter Dolch mit Wiederhacken ,ein Beutel mit Kräutern und ein Beutel mit Wertgegenständen dranhängt.Um seine beiden Hände hat er Armschinenlange Handschützer geschlungen,wodran sich zwei scharfe Klingen pro dran befinden. Dies behält er jeden Tag an und gibt somit niemanden seine Hand.

Er verhält sich recht Freundlich gegenüber Fremden,dennoch wenn er wittert,dass dieser Fremde eine finstere Aura hat,wirkt er eher misstrauisch. Er ist ein Langschläfer,den man besser nicht wecken sollte. Durch seine vermummte Kleidung wirkt er Geheimnisvoll.
Er ist ein gebildeter 20 jähriger Mann,der viele verschiedene Sprachen spricht.

Kommen wir zu seinen Fähigkeiten:
Wenn es nacht ist, beherrscht er die Fähigkeit,sich zu tarnen. Nicht nur wenn es Nacht ist,sondern auch wenn es Tag ist. Er kann sich in viele verschiedene Gestalten Verwandeln und dessen Sprache nachimmitieren.Wenn er sich gut konzentriert und sich anstrengt in einem Kampf,kann er so schnell werden,dass man ihn kaum wahrnimmt. Elairep lernt ziemlich schnell,auch die magischen Fähigkeiten. Derzeit sucht er einen Magier,der ihm die Sachen beibringt.

Geschichte

ie Geschichte begann wohl vor vielen Jahren, in dem kleinen, abgeschiedenen Dorf Jiondel, das irgendwo in den großen Wäldern liegt tief im Süden von Calandris lag. Es war ein armes Dorf mit gerade einmal vier Dutzend Bewohnern, die meisten von Ihnen Bauern, Viehhirten und einfache Handwerker.
In diesem Dorf war zu der Zeit, in der dieser Geschichte beginnt, ein wunderschönes Mädchen herangewachsen, von schlanker Gestalt, mit großen dunklen Augen und langem Haar in derselben Farbton, mit einem freundlichen und gutmütigen Wesen, die jedem, der ihr freundliche gesonnen war, ihr bezauberndes Lächeln schenkte. Ihr Name war Dalia. Ein Lächeln ganz besonderer Art aber hatte sie aber nur für Ionem übrig, einen Sohn armer Bauern, der ein paar Jahre älter war als sie. Ionem mochte zwar schon ein paar Jahre länger auf dieser Welt gelebt haben, aber weder wußte er mehr von den Mysterien der Welt, noch war er klüger als sie. Auch er hatte ein gutmütiges Wesen, solange man ihn freundlich behandelte und ehrlich mit ihm war; doch wenn einer den Streit mit ihm suchte, dann kannte Ionem nur den kräftigen Schritt nach vorn und nicht den ängstlichen Blick zurück.
Es dauerte nicht lange bis Ionem bemerkte, dass Dalia ihm mit jedem Blick etwas besonderes von sich gab, dass sie keinem anderen im Dorf zu geben bereit war. Er genoss ihre Blicke, versuchte, sie auf gleiche Weise zu erwidern, auch wenn er das Gefühl hatte, das ihm das nie gelingen würde. So dauerte es nur wenige Tage, und er sehnte sich mit jedem Tag mehr nach ihrem Blick, dem warmen Klang ihrer Stimme, den flüchtigen streifenden Berührungen, wenn sie im Dorf aneinander vorbei liefen.
Jeder im Dorf merkte, nein wußte sogar ganz sicher, daß diese beiden füreinander bestimmt waren.
Fast jeder, denn ihr Vater, der Weber war und einer der wohlhabeneren Leute im Dorf, wenn man das überhaupt so sagen kann, war gegen ihre Verbindung. Er hatte für seine Tochter den Sohn eines reichen Kaufmannes, der sein bester Kunde war, zum Mann erwählt. Als Ionem das erfuhr, schleuderte ihn der Schmerz der puren Worte zu Boden, er fühlte sich kraftlos und wütend zugleich. Auch Dalia litt unbeschreibliche Qualen, doch so sehr sie auch flehte und so viele Tränen sie auch vergoß, es änderte nichts an des Vaters Entschluß. Das dieser sich nie ändern würde erkannte sie in dem Moment, als ihr klar wurde, daß ihr Vater fest glaubte, nur ihr zum Wohle an seinem Entschluß festhalten zu müssen. Seiner Tochter sollte es einmal besser gehen, als ihm selbst.
Als schließlich der Kaufmannssohn ins Dorf kam, da wunderten sich alle, denn kleingewachsen und doch arrogant und hochnäsig, paßte er so rein gar nicht zu der schönen und verständnisvollen Delia. Und auch seine Begleiter, ungepflegte Trunkenbolde, die Gesichter rau und vernarbt, schneller mit der Faust dabei als mit irgendeinem Worte, waren allen im Dorf gleich unangenehm aufgefallen. Der reiche Kaufmann hatte seinem Sohn, wohl wisssentlich, daß sich dieser nicht einmal selbst verteidigen könnte, wenn es hart auf hart käme, drei erfahrene Söldner als Begleiter mit gegeben, die das Paar in die große Heimatstadt des Kaufmanns begleiten sollten.
So beschlossen Ionem und Delia zu fliehen. In der ersten Nacht, als der garstige Kaufmannssohn und seine Wachen vom Alkohol betäubt fest schliefen, nahmen sie ihre kleinen Bündel und verließen im Schutze der Nacht das Dorf. Sie wanderten drei Tage und drei Nächte durch die Wälder, aßen kaum und schliefen noch weniger, denn sie wußten, die Verfolger waren Ihnen seit dem morgen des ersten Tages auf der Spur. Doch sie fühlten das Glück, dem anderen nah zu sein und beide waren sie sicher, daß sie füreinander bestimmt waren. Ihr Schicksal schien sich erfüllt zu haben.
Doch einer der Söldner und Handlanger des verlassenen Kaufmannssohnes war mit einem Daimonen im Bunde, und Daimonen scheren sich nicht um das Menschliche Schicksal. Dieser Daimon brachte die Meute auf unheiligen Wegen zum Schlafplatz von Ionem und Delia. Im Morgengrauen schlugen sie Ionem halbtot und schleppten ihn und Delia zurück ins Dorf, wo sie Ionem auf dem Dorfplatz an einen Pfahl bunden, ihn beleidigten und auspeitschten um seinen Stolz zu brechen und ihn des letzten zu berauben, was er noch hatte. Doch mehr als die Schläge schmerzte ihn die Vorstellung, was der feige Kaufmannssohn Delia wohl antuen würde, wäre er erst ihr Mann. Unzählige Stunden hing Ionem gepeinigt an dem Pfahl, und kein einziger im Dorf traute sich, die Hand für Ionem und gegen die schwer bewaffneten Söldner zu erheben, viele tranken sogar mit den Söldnern und während er wehrlos an den Pfahl gebunden war, machten die anderen dreckige Witze über seine Delia, so viele beneideten ihn insgeheim seit langem um Delias Gunst und seinen Hof.
Ionem verfluchte sie alle. Und so ausssichtslos seine Lage auch war, spürte er, das die Stunde der Gerechtigkeit unaufhörlich näher rückte. Und tatsächlich mitten in der Nacht, als es schon ganz ruhig im Dorf war da spürte er den Moment absoluter Stille. Dann spürte er einen starken Windstoß und eine große Drachin, größer als eine Scheune und prächtiger als ein Saal voll Gold, landete mit mehren dumpfen Aufschlägen direkt vor ihm auf dem Dorfplatz. Ionem hatte keine Angst. Er war überwältigt von IHRER prachtvollen und mächtigen Erscheinung.
Und SIE sprach zu ihm: "Ich bin Lydra, die Göttin des Schicksals, die über Leben und Tod gebietet."
Ionem senkte ehrfürchtig sein Haupt, er wäre gerne nieder gekniet, doch war er immer noch gefesselt.
"Ich gebe Dir Deine gerechte Rache und Dein Schicksal zurück wenn Du mir einen Dienst erweist."
Ionem antwortete "Alles was IHR wollt werde ich für EUCH tuen wenn IHR mir nur meine Delia wiedergebt!"
Die violetten Augen der Göttin blitzten erfreut auf, und SIE sog alle Luft in sich ein, daß Ionem das atmen schwer wurde. Dann stieß SIE einen gewaltigen Feuerstoß aus und das ganze Dorf brannte lichterloh. Mit einem Hieb IHRER mächtigen Pranke fegte sie das Dach eines Hauses hinweg und nahm die ängstliche Delia, und hob sie auf IHREN Rücken. Während um sie herum die Schreie der Dorfbewohner zu hören waren, in denen sich Schmerz und Reue mischte, kletterte Ionem auf ein Geheiß der Drachin ebenfalls auf IHREN Rücken, Dalia presste sich an ihn und er hielt sie mit der Rechten, während er sich mit der Linken an einem Rückenhorn festhielt. Auch mit den Söldnern und ihrem Herrn machte die Drachin kurzen Prozeß und als sie sich empor in die Lüfte schwang, wußten Ionem und Dalia daß niemand im Dorf diese Feuersbrunst überleben würde.
Die göttliche Lydra trug sie viele Tage und Nächte in ein weit entferntes Land namens Calandris, wo SIE das glückliche Paar absetzte und Ionem an sein Versprechen erinnerte, welches dieser nur zu bereit war zu erfüllen, egal was es sein mochte. Doch sowohl Dalia als auch Ionem waren überrascht als die Göttliche sprach:
"Dalia wird Dir, Ionem, bevor ein Jahr vergangen seien wird, ein Sohn gebären. Ihr sollt ihn Elairep nennen und er soll Deine Güte und Großmut haben, Delia, und Deine Stärke und zweifelsfreien Willen, Ionem. Ihr sollt ihn groß ziehen nach eurem bestem Wissen und ihr sollt ihm oft von mir erzählen und von der Geschichte, die ihr bis eben erlebt habt bis er vierzehn Jahre alt ist. Dann werdet ihr den jungen Irian in die Obhut eines fahrenden Ritters namens Karagan Greifenklinge geben, auch wenn euch das schwer fallen wird, ist dies seine Bestimmung. Dort soll er das Kriegerhandwerk lernen und wenn er diese Ausbildung vollendet, dann besitzt er alles Nötige, um einer meiner ersten Jünger zu sein in dieser Welt, denn die Lehren Karagans werden seinen Körper stark und eure Erzählungen und Güte und Mut werden seinen Glauben unerschütterlich machen."

Und so, wie die Göttin es vorgesehen hatte, geschah es und Elairep entwickelte sich genau so wie SIE gehofft hatte, sein Glaube wurde so stark, daß er IHREN Willen in sich spürte. Stark in Körper, Geist und Glauben trat er vor das heilige Orakel der Sammadas, welches erkannte, daß er ein Auserwählter war, von der die alten Schriften berichteten. Die Priester des Orakels lehrten ihn die alten Gebete, mit denen man der göttlichen Samman huldigt. Schließlich traf er auch die anderen Auserwählten, die jeder auf seine eigene Weise von der Göttin auserkoren waren, gemeinsam mit ihm IHREN Gesetzen zu folgen und IHREM Willen Geltung zu verschaffen.

Weiteres

kommt noch