Laya das Blutopfer

Laya das Blutopfer

Rasse: Mensch (ich bin nicht untot!), Geschlecht: weiblich

Nickname: Laya

Beschreibung

Laya ist ungefähr 1,70m groß und hat langes Haar, das ihr in goldenen Wellen bis zu den Hüften fällt. Ihre Augen sind von tiefem blau, in dem man beinahe einen leichten Violett-Stich zu erkennen glaubt.
Aufgrund der letzten Ereignisse ist sie ziemlich abgemagert, ihre Augen glänzen fiebrig und ihr sonst so schönes Haar fällt ihr in zerzausten Strähnen über den Rücken. Ihre Haut ist bleich und farblos, ihre Lippen scheinen dafür geradezu krankhaft rot.
Wenn man Laya genauer betrachtet, fällt auf, das ihre Handgelenke frische Narben zeigen, und sollte man sie erblicken, wenn sie sich unbeobachtet fühlt, kann man auch noch frische Wunde an der linken Brustseite erkennen.
Das einzige Kleidungsstück, das Laya besitzt, ist ein weites weißes Kleid, das über der Brust geschnürt ist. Es ist schmutzig und zerfetzt, genau über dem Herzen prangt ein dunkler Fleck. Auf ihrem Kopf trägt die junge Frau einen schon ziemlich verwelkten Kranz aus verschiedenen Blumen und Zweigen und um den Hals ein Amulett, welches aus Silber zu sein scheint und in das ein smaragdener Drache eingelassen ist.

Geschichte

Die Trommeln wurden schneller, der Gesang der Priester schwoll zu einem Tosen an, das es nicht mehr zuließ, einzelne Stimmen auszumachen. Der Wächter stieß Laya auf den Drachenstein. Das Blut rauschte in ihren Ohren, sie hörte weder die singenden Männer noch den Wächter, der langsam sein Obsidianmesser hob. Drogen und der hohe Blutverlust hatten sie betäubt. Nicht einmal den Schmerz an ihren Handgelenken nahm sie wahr, an denen die Priester des Drachenkultes ihr tiefe Schnitte zugefügt hatten. Ein dunkler Schatten fiel in ihr Blickfeld. Gleich würde der Wächter sie endgültig in das Reich Des Drachen schicken. Dumpfe Furcht stieg in Laya auf, die selbst das Kraut der Priester nicht vollständig besiegen konnte. Sie sah, wie das Messer auf sie zu sauste. Sie spürte ein tiefes Stechen, ein warmes Gefühl in der Brust und dann lange nichts mehr...