Eleasar

Beschreibung

Ein Junge von vielleicht zwölf Jahren tritt in das Blickfeld des Betrachters. Er wird wohl ungefähr 1,40 m groß sein und ist von schlankem, regelrecht magerem Körperbau. Helle, weiblonde Haare fallen ihm in wirren Strähnen fast bis zu den Schultern und laden regelrecht dazu ein mit den Fingern hindurchzufahren und wenigstens eine gewisse Ordnung hineinzubringen. In dem, durch das wohl doch vorhandene Untergewicht, recht hagere Gesicht blicken einem zwei hellblaue, eindringliche Augen entgegen. Der schmale, dunkle Ring, der sich um die Iris zieht, verstärkt den Effekt noch, lassen sie forschend wirken. Die Haut des Jungen ist hell, kaum von der Sonne gebräunt. Die einzigen wirklichen Spuren die sie in dem Gesicht des Knaben hinterlassen hat, sind feine Sprenkel von Sommersprossen die sich über den Rücken der Stubsnase und die relativ hohen Wangenknochen ziehen.
Auffällig sind vor allem die relativ großflächigen Brandnarben, die die linke Seite des Gesichtes bedecken und sich auch über seine Schulter, den Oberkörper und seine Seite erstrecken. Lässt man den Blick von dem ansonsten recht hübschen Gesicht weiter nach unten wandern fällt einem auf, dass der Knabe nicht nur im Gesicht hager ist.. sondern wohl wirklich nicht nur in letzter Zeit etwas wenig zu essen hatte und einiges an Anstrengung hinter sich bringen durfte. Mager ist wohl das Wort, dass den Körperbau des Jungen am besten trifft. Deutlich heben sich die Schulterknochen sowie Schlüsselbein und die Rippen von seinem Oberkörper ab.

Gekleidet ist er nur in eine braune Stoffhose, die augenscheinlich für jemand größeren und vor allem breiteren geschneidert wurde. Der Stoff ist stark abgenutzt und vor allem die Kniregionen werden von einigen Rissen geziert. Ein einfacher Strick windet sich um die schmale Taillie des Jungen und hält das Kleidungsstück an seinem Fleck.
Des weiteren ist der magere Körper des Jungen in einen dunklen Mantel gehüllt. Auch hier schleicht sich die Erkenntnis ein, dass dieser Ursprünglich einmal einem Erwachsenen gehört hat und dessen ursprüngliche Qualität anscheinend sogar recht edel gewesen ist. Die Ärmel hängen weit über die Hände des Knaben oder werden zurückgekrempelt damit er die Finger richtig gebrauchen kann. Der dreckige Saum des Mantels schleift ein gutes Stück über dem Boden und erleichtert es nicht unbedingt, gut vorwärts zu kommen... aber da diese beiden die einzigen Kleidungsstücke Eleasars sind, nimmt er es wohl gerne in Kauf.