Narcista

Beschreibung

Sie, mit ihrem langen blonden Haaren.
Mit dem schüchternen Blick, der etwas geheimnisvolles mit sich trägt.
Und immer ein scheues Lächeln auf den Lippen.
Die leuchtenden blauen Augen, die manchmal dem Himmel gleichen.
Ihre Kette, die über ihrer Brust platziert ist.
Und dann ihr lilafarbenes Kleid, ein trägerloses, das auch etwas verführerisch wirkt.
Aber auch ihre Kräfte machen Narcista zu etwas wundervolles.
Die Kräfte, mit Tieren zu reden, Feuerbälle zu erzeugen und auch sich unsichtbar zu machen, liegen in den Genen.

Geschichte

,,Der Tag wird kommen.“, sprach der Meister zu seinem Volk. Doch damals wusste niemand, was eines Tages wirklich passieren sollte. Der Tag, der eine Tag, der soviel Glück mit sich bringen sollte, brachte nur Unheil und Verzweiflung über das Volk der Sou’neina´s.
An diesem Tag, der 4564 des Neugarion Jahres, war das Fest der Liebe.
Alle Mütter gebarten viele gesunde Kinder. Aber dieser Tag, war auch die Auferstehung der Drachen im Tal. Sie stahlen alle Neugeborenen.
Und da das ganze Volk sein Höchstalter erreicht hatte und jeder starb, gab es keinen einzigen Sou’neina mehr – im ganzen Land.
Die Drachen jedoch waren sehr unklug, wenn es um die Haltung der Neugeborenen ging.
Alle Kinder wuchsen im Tal der Drachen auf.
Sie waren eine Einheit. Bereit sich vor den Drachen zu schützen.
Denn die Drachen, waren zwar schnell und gefährlich, aber keiner von ihnen war so klug, wie einer der Kinder.
Das Neugarion Jahr ging zu Ende, und das Jahr der Opfer brach an.
Die Drachen, vorbereitet, fingen alle Kinder ein, um sie dem Glut zu opfern.
Glut ist der Gott. Der Gott, der alles schuf, das für die Drachen wichtig ist.
Nur ein Kind entkam.
Narcista, niemals geliebt. Von den anderen Kindern ausgeschlossen,
von den Drachen zu schweren Arbeiten verpflichtet.
Ihr Pferd, ein fliegendes, wie einst Pegasus, war ihr einziger Freund.
Narcista floh mit Latios, ihrem Pferd, um das Tal der Träume zu erreichen.
Im Tal der Träume ist alles möglich.
Aber dort kamen die beiden niemals an.
Auf ihrem Weg wurden die Beiden verhindert.
Über dem Land der Verzweiflung, gab es einst viele Wirbelstürme.
Jedes der Stürme ein Eingang zu einer neuen Welt.
Latios, auch wenn er so stark ist, war zu schwach dagegen anzukämpfen.
Sie wurden erfasst.
Geschleudert, gequält.
Dann wurden sie in eine neue Welt gegeben.
In eine neue Welt, die sie niemals kannten.
Die Zauberwelt.
Auch wenn Latios immer bei ihr sein wird,
bleibt Narcista alleine. Keine Freunde, Familie oder Verwandte.
Ihre einzige Hoffnung ist das Tal der Träume.
Doch wie soll sie flüchten?
Ist sie wirklich stark, gar bereit genug?