Pharaun Isto'Chath

Beschreibung

[color=red]Folge Vhaeraun, doch vertraue nur dir selbst. In dir liegt die Kraft, dir alles zu nehmen was du brauchst um zu erreichen was du willst, doch lasse dich niemals ausnutzen[/color]

Ein freundliches Lächeln, Ausdruck harmloser Gefühle, doch kann man sich dessen wirklich sicher sein? Wer weiß schon, was alles im Verborgenen liegen mag...?
So seht ihr euch einem etwa 1,62 Meter großen Dunkelelfen gegenüber, schmal gebaut und dennoch muskulös. Sein Aussehen wirkt äußerst gepflegt, hüftlanges, weißes Haar fällt ihm offen über die Schultern, ein kurzer Pony rahmt das schmale, jugendlich wirkende Gesicht ein. Zwei rubinrote Augen betrachten euch abschätzig, doch zeigt sich keinerlei Regung in den ruhigen Zügen des Drow.
Gekleidet ist er in einen langen, schwarzen Umhang, unter dem er eng anliegende, dunkle Kleidung trägt.
Seine Waffen sind zwei fein verzierte Scimmitare, welche neben der rasiermesserscharfen Klinge doch recht elegant wirken. Doch sind das nur die, welche er offen an einem Gürtel um seine schlanken Hüften trägt. Viel lieber bedient er sich gut am Körper versteckter Dolche, deren Klingen in Gift getränkt einen Gegner schnell und sauber beseitigen mögen.
Leichtes, rotes Glühen der Augen verrät die Infravision, derer er sich bemächtigt um im Dunkeln sehen zu können. Die Bewegungen dieses Dunkelelfen sind geschmeidig, präzise und von katzenhafter Anmut.
Auf Grund seines recht hohen Ansehens in seiner Heimat erwartet er von jedem Respekt, hält es im Gegenzug natürlich nicht für nötig, sich seiner Handlungsweisen wegen zu rechtfertigen. Er ist nicht nur eiskalt und skrupellos, wenn es um seine Belange geht, ist ihm nahezu jedes Mittel recht. Einzelgängerisch und verbissen verfolgt er seine Ziele, lässt sich hier und da auch mal auf eine Interessengemeinschaft ein, welche jedoch nie von langer Dauer sein kann, und nicht selten mit dem Tod der Verbündeten endet.
Vertraut ihr also einem bloßen Lächeln? Welch Grausamkeit mag wohl dahinter stecken? Verborgen hinter einer Maske aus Heuchelei? Wer den Tod sucht, der wird ihn finden, egal in welcher Gestalt...

Pharaun besitzt eine zierliche Goldkette mit einem Anhänger aus milchigweißem Kristall, ein magischer Gegenstand, der sobald er angelegt wird sein Aussehen dem eines Goldelfen anpasst. Sein Haar wird blond, die Haut nimmt einen zarten Braunton an, selbst die rubinroten Augen färben sich grün. Somit ist er zumindest körperlich kaum als Drow zu erkennen, wenn er sich tarnt.

Geschichte

[color=red]Those who watch their backs meet death from the front[/color]

Was habt ihr erwartet...? Einen dieser elenden Spinnenküsser? Eines Tages wird auch ihre Schreckensherrschaft vorüber sein. Die Oberfläche gehört uns Drow, die wir die einzig würdige Rasse sind, diese Welt zu bevölkern! Ihr mögt meine Worte für töricht halten, meinetwegen lacht darüber, doch stellt euch lieber die Frage, wie lange noch! Als Sohn eines Hohepriesters habe ich ohnehin sämtliche Freiheiten. Dazu kommt, dass mein Vater sehr zufrieden ist mit meinen Leistungen als Assassine und meinem Tun für unsere Gemeinschaft. Drei von ihnen habe ich mit eigenen Händen getötet, drei dieser fanatischen Irren, die ihr lächerliches Leben Lolth geben. Mehr, als einige andere überlebt haben. Drei Hohepriesterinnen... Damit habe ich einen unweigerlich guten Ruf in unserer Stadt, gebaut an der Oberfläche. Der erste Schritt in die Freiheit ist also getan. Wäre da nicht das grässliche Licht der Sonne. Ich hasse diesen Feuerball mehr als alles andere. Wie schaffen sie es nur, wie können sie so unbeschwert darunter leben? All diese verabscheuungswürdigen Wesen. Allen voran die Elfen...
Wir schlafen am Tage, agieren in der Nacht. Wenn alles Gesindel sich in seine Löcher verkriecht, dann gehört diese Welt uns! Denen, welche im Verborgenen alles tun, um ihre Ziele zu erreichen. Ich würde sie alle vernichten, wenn ich nur könnte. Statt dessen verbringe ich meine Zeit damit, sie zu beobachten, oder unsere Stadt gegen ihre Angriffe zu verteidigen, denn sie sind nicht nur hartnäckig, nein, sie sind auch heillos dumm. Niemand wird es jemals schaffen uns zu vernichten. Jeden Angriff schlagen wir nieder, immer und immer wieder. Und während ich langsam frage, wie viele es wohl noch von gibt von ihnen, die auf einen langsamen, grausam Tod warten, sind da ja auch noch die bemitleidenswerten Anhänger Lolths. Es ist schwer zu sagen, wen ich mir lieber als Gegner wünsche. Viele der Elfen sind recht kampffähig, aber ein für meinen Geschmack zu großer Teil von ihnen, steht nur starr vor Angst da, in Erwartung eines schnellen Todes. Eine recht amüsante Sache, zugegebenermaßen, doch bevorzuge ich den Kampf mit etwas fähigeren, vielleicht fast ebenbürtigen Feinden. Wie viele von ihnen fanden innerhalb dieser Stadttore wohl schon den schmerzhaften Tod? Unablässlich versuchen sie uns zu vernichten, erfolglos. Lolths Einfluss scheint wohl doch nicht so hoch zu sein, oder es ist ihr schier egal. Doch was kümmert es mich? Ich sollte mich freuen, oft genug welche von ihren kleinen Anhängerinnen und deren Untergebenen in die Finger zu bekommen. Es ist wirklich jammerschade sich so herumschubsen zu lassen. Niemals würde ich mein Leben einer Frau unterstellen, schon gar nicht einer von diesen. Alles was ich brauche habe ich bei mir, all mein Vertrauen gilt mir selbst. Ich lebe nach den Leitsätzen Vhaerauns, und ihr solltet es besser vermeiden, mir in die Quere zu kommen, oder ihr bereitet euch schon mal auf ein wunderbares, kleines Spielchen vor, dessen Sieger ihr gerade in die Augen schaut. Und verschwendet nicht den kleinsten Gedanken daran, dass es mir etwas bedeuten würde. Einer mehr oder weniger, was macht das schon? Wen kümmert noch der Weg, wenn das Ziel in Sichtweite ist? Ihr seid es ohnehin nicht Wert. Eines Tages werdet ihr vor uns Drow zu Kreuze kriechen. Dann wird euch keiner mehr helfen können, selbst eure armseligen Götter nicht!

[color=red]Und hier eine kleine, aber wirkungsvolle Demo...[/color]

Pharaun erwiderte ihren Blick ohne ersichtliche Gefühlsregung, ließ sie einfach machen, zuckte nur einmal kaum merklich zusammen, als ihre Hand sein Ohr berührte. Wenigstens davon schien sie Ahnung zu haben. Ein breites, grausames Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus, nicht einmal der Gedanke an das, was er im Begriff war zu tun bereitete ihm ernstliches Kopfzerbrechen. Sie war nur eine einfache Elfe, eine von vielen, die er ohnehin schon auf dem Gewissen hatte. Eine Weile hielt er noch still, harrte so aus, dann schüttelte er leicht den Kopf. „Es ist genug...“ murmelte er dann leise, völlig ruhig. Er drückte ihren Körper zurück auf den Boden, beugte sich über sie, sodass sie die Hand mit dem Dolch nicht mehr sehen konnte. Wieder kam sein Gesicht dem ihren näher, seine Lippen legten sich auf die ihren, sie erneut in einem Kuss vereinend, dieses Mal jedoch sanft, nahezu zärtlich. Ohne wirklich darüber nachzudenken was er da tat, weil es seiner Meinung nach normal war, hob er die Klinge an, führte für die Elfe unsichtbar zwischen ihrer beider Hälse, drehte sie dort leicht, noch immer in den Kuss vertieft. Noch ehe sie überhaupt die Zeit haben würde, zu reagieren zog er das blanke Metall mit einem Ruck über ihre Kehle...

Mirlen spürte noch wie er sie auf den Boden drückte, sie wusste nicht genau was er vor hatte ob er den Dolch fallen lies? Als er sie dann küsste, erwiederte sie diesen noch fühlte sich siecher in dem Augenblick in dem sie Dann ihre Augen schloss. Dieser ruck das Blut in ihrem Hals, welches ihr dann in dem Mund schoss. Die luft fehlte ihr und ihre Augen öffneten sich nur halb
Mirlen: ehe sie nichts mehr sah nichts, Alles zog an ihr vorbei , und die Götter sollten ihrer Seele gnädig sein und sie zu ihren Eltern lassen

Als er das Blut schmeckte, zog Pharaun den Kopf ruckartig zurück, doch verhinderte dies nicht, dass er innerhalb von Sekunden nur blutverschmiert war. Einen letzten Blick warf er auf ihre Gestalt herab, jedoch ohne die kleinste Spur einer Regung. Schulterzuckend nahm er das Amulett, welches sie um ihren Hals trug an sich, wandte sich dann abrupt um, um dieses Szenario des Schreckens zu verlassen. Für ihn war sie nur eine von vielen, die erste, in dieser Welt, und dieses Amulett würde ihn ewig daran erinnern

Pharaun Isto'Chath