Firnia Revita

Firnia Revita

Rasse: Drow, Geschlecht: männlich

Nickname: Firnia

Beschreibung

Ein junger, knapp 150 cm. großer Elf steht vor dir. kurze, helle Haare umranden das mädchenhafte Gesicht, aus dem dich zwei türkise Augen besorgt und vielleicht auch ein wenig ängstlich ansehen. Dass dieses kleine Kind, mit dem Mädchenhaften Körperbau tatsächlich ein König und Magier sein soll kannst du dir nicht vorstellen, auch wenn er selber keinen Grund hätte zu lügen.

Schon allein seine Kleidung macht dich skeptisch. Ein Elf soll er sein? Künstliche, dunkelgrüne Fasern sind es, die zusammen mit ein paar rosa Knöpfen einen eigenartigen Anzug ergeben, der mit seinem verhältnismässig tiefen Ausschnitt, den kurzen Ärmeln und den praktisch nicht vorhandenen Hosenbeinen, den Jungen noch ein Stück femininer wirken lässt.

Aber es ist nicht nur der Anzug der dich skeptisch macht. Das eigenartige Geschöpf trägt lange, glockenförmige Stulpen - jawohl Stulpen sind es, die unter den Ärmeln seines Anzugs hervorlucken und von einem paar fingerloser, schwarzer Kunststoff Handschuhe ergänzt werden - ein Ding der Unmöglichkeit wie du findest.

Wirklich erschlagen gehören seine Erzieher aber wohl nur für die Beinlinge die sie ihm angezogen haben. Sie passen zu den Stulpen und es ist nicht dass sie sich nicht in das Gesamtbild einfügen, aber gehalten von schwarze Schnallen, die von einem merkwürdigem Gürtel ausgehen, lassen sie ihn wirklich wie ein kleines Mädchen aussehen....einzig und allein seine Schuhe weisen darauf hin dass es sich hier wirklich um einen Jungen handelt. Schlicht und braun und blau gehalten sehen sie praktisch und robust aus.

Firnia lässt sich im Groben und Ganzen mit drei Worten beschreiben: schüchtern, ängstlich, unsicher - Er leidet unter seinem Titel als König den er zum einen dem frühen Tod seiner Eltern und zum anderen seiner Hellsichtigkeit zu verdanken hat. Magie zu wirken, ist für die meisten Leute in seiner Heimat so selbstverständlich wie das Atmen, aber keiner ausser ihm ist noch in der Lage die Geschehnisse in der Zukunft zu sehen. Anders als bei vielen anderen Hellsichtigen sieht Firnia dabei aber nicht einfach irgendwelche Bruchstücke von Ereignissen, oder hat Visionen mit Symbolischer Bedeutung, sondern er sieht was passiert, wenn die Dinge so bleiben wie sie zum Zeitpunkt seiner Vorraussicht sind.

Seine Hellsicht ist aber nicht alles was Firnia an magischen Talent zu bieten hat. Zwar fehlt es ihn in seinen jungen Jahren noch an praktischer Erfrahrung im Umgang mit ihr, aber dennoch ist er sehr begabt in Sachen Magie. Allerdings verwendet er diese nur höchst ungern zum Kämpfen und so beziehen sich seine meisten Fähigkeiten auf eine Form der Zauberei die in Firnia's Heimat als "Hausmagie" bekannt ist. Diese Art der Magie ist in erster Linie dazu gedacht den Menschen das Leben zu erleichtern. So kann er zum Beispiel aus entsprechenden Zutaten ein Essen mit Hilfe seiner arkanen Kräfte zubreiten, oder Möbel und andere Gegenstände dazu veranlassen sich selber aufzuräumen. Meistens jedoch verwendet Firnia die Magie aber um seine Körperlichen Defiziete auszubessern. So fliegt er lieber statt zu rennen und lässt schwere Kisten lieber schweben, als sie selber an zu heben.

Auch im Kampf verhält sich Firnia eher passiv. In der Regel lässt Firnia sowieso seine Garde für sich kämpfen, in der Gewissheit, dass er ihre Wunden nach Kampfende ohne größere Probleme heilen kann. Sollte es aber wirklich zu einmal unvermeidlich sein so ist Firnia sehr gut in der Lage auf sich selber aufzupassen. Mit Hilfe seines Stabes, den er in der Regel in einem Halfter auf seinem Rücken trägt, ist er dazu fähig künstliche Zauber einzusetzen und Dank des Scanners, den er als Stirnband stets bei sich trägt, ist er fähig raus zu bekommen wie er einen Gegner am besten zusetzt.

Zu guter letzt hat Firnia noch ein Haustier bei sich. Pjiu ist ein kleines, seltsames Wesen mit roten und scheinbar verkümmerten, Flügeln auf den Rücken. Tatsächlich kann Piju aber fliegen, tut das aber nur sehr selten, da es in der Regel von Firnia auf dem Arm gehalten wird. Piju ist für Firnia extrem wichtig. Nicht nur dass es durch seine scharfen Sinne als eine Art Frühwarnsystem für Firnia fungiert, es ist auch der mit Abstand beste Freund von Firnia. Niemals verlässt der junge König sein Heim ohne sein geliebtes Schoßtierchen, für das er ohne mit der Wimper zu zucken sogar sein eigenes Leben riskieren würde. Piju selber scheint zwar zu verstehen was man ihm sagt, scheint selber aber nur mit Firnia zu sprechen - oder zumindest scheint Firnia die einzige Person zu sein die sein Fiepen versteht.