Malaak Falkenauge
Rasse: Tiermensch, Geschlecht: männlich
Nickname: Malaak
Beschreibung
Malaaks Gestalt ist schwer zu beschreiben, denn er kann in 3 unterschiedlichen Formen erscheinen.
Als Falke, als Löwe (beträchtliche 1,40 Meter Schulterhöhe) und als Mensch(1,70 Meter groß), obwohl selbst in letzterer Gestalt eindeutige Kennzeichen seiner tierischen Gene erkennbar sind.
Seine Augen sind schwarz-gold, färben sich aber vollständig schwarz, wenn er sehr wütend wird.
Und obwohl er sich gerne rauft, gerät er sehr selten in totale Rage, was für seine Mitmenschen usw. vielleicht auch am besten ist, da er in diesem Zustand enorme Kräfte freisetzt.
Seine menschliche Erscheinung ist durch seine blond-braune Mähne geprägt, aus welcher die Spitzen seiner Katzenohren hervorschauen. Des weiteren behält er als Zweibeiner seinen Löwenschwanz und die langen, scharfen Eckzähne.
Der Rest seines Körpers ist, wie bei anderen Menschen, unbehaart und dennoch widersteht er Temperaturen bis weit in den Minusbereicht.
Er läuft ebenso gerne in seiner Löwengestalt umher, wie auch als Mensch. Nur seine Falkengestalt ist ihm ein wenig suspekt, da er an mittelgradiger Akrophobie leidet.
Wider der Natur seiner Völker, ernährt er sich nicht ausschließlich von Fleisch. Ganz im Gegenteil! Wenn er gerade Lust dazu hat, kann er sich als ausgezeichneter Koch präsentieren.
Außerdem lacht und redet er gerne, kann nicht lange stillsitzen und ist zeitweise nervraubend frech.
Seiner Ungeduld zum Trotz hat er ein großes Herz und ist sehr sensibel dafür, wenn es anderen Personen wirklich schlecht geht.
Seine körperliche Unruhe liegt gewissermaßen in seinen Genen verkoppelt, diese machen ihn nämlich um ein vielfaches schneller als normale Lebewesen.
Seine Kleidung ist ihm nicht sehr wichtig, wenn es gar nicht anders geht, läuft er, zur Pein seiner Begleiter, auch unbekleidet umher.
Geschichte
Malaak wurde auf Sxitoki, einem der 12 Planeten Hivamoons, geboren.
Seine Eltern, Raymond, Nachfolger des Clanoberhauptes der Falkenmenschen und Sekai, zukünftige Führerin der Löwenmenschen, waren sich zufällig bei einer Jagd begegnet und hatten sich ineinander verliebt.
Da ihre beiden Völker verfeindet waren, lösten sie sich von ihren Stämmen, um gemeinsam ein neues Leben zu beginnen.
Darüber hinaus entbrannte ein erbitterter Krieg zwischen Falken- und Löwenmenschen, weil jeder Clan dem anderen die Schuld daran gab, ihre zukünftigen Oberhäupter ‚verhext’ zu haben. Das führte fast so weit, dass sich die liebenden getrennt hätten, damit nicht noch mehr sterben müssten.
Das ungeborene Junge in Sekais Leib schenkte den Beiden aber wieder neuen Mut. In der Hoffnung, ihre Völker mit ihrem gemeinsamen Nachkommen versöhnen zu können, präsentieren sie ihm Malaak, sobald dieser geboren wurde. Aber ihre Hoffnungen waren vergebens.
Statt Freude trafen sie auf Abscheu und Hass.
Raymond und Sekai müssen letzten Endes fliehen, um ihren Sohn zu retten.
Auf der Flucht werden die Beiden tödlich verwundet, schaffen es aber, ihren Nachfolger in Sicherheit zu bringen.
Nach dem Tod seiner Eltern wächst Malaak, weit entfernt von seinem Geburtsort, bei einer nicht sehr reichen, aber immer gut gelaunten Großfamilie auf. Obwohl diese ausschließlich Menschen sind, nehmen sie den Tiermenschen auf, wie einen der ihren.
16 Jahre erlebt er dort eine glückliche Kindheit&Jugend, bis ihn seine düstere Vergangenheit wieder einholt.
Sowohl der Falken- als auch der Löwenclan suchen nach ihm, damit er die Führung ihres Volkes übernehme.
Gleichzeitig sprechen beide Stämme einen Zauber aus, der Malaak zu ihnen bringen soll, doch die beiden Sprüche verweben sich miteinander und Malaak wird stattdessen in eine andere Dimension geschleudert.
Mittlerweile lebt er seid ca.2 Jahren in der Zauberwelt und fühlt sich sehr wohl in den Tiefen der naturbelassenen Wälder.
Während der Tiermensch in der ersten Zeit viel in seiner neuen Heimat umherreiste, um noch mehr über unterschiedliche Rassen zu lernen, neuen Wesen zu begegnen und Abenteuer zu erleben, hat er sich in den letzten Wochen zumeist nur in einem Gebiet aufgehalten und feste Freunde gesucht.
Dazu gehört der Mutant [char=4338]. In der ersten Zeit war dieser ziemlich verschlossen und Malaak musste die meiste Zeit reden. Er empfand das aber als weniger problematisch, als der Schwarzhaarige. Mit seiner Geduld, seinem unermüdlich gutgelauntem Wesen und seinen teilweise recht schmerzhaften ‚Liebesbekundungen’, schaffte er es aber relativ schnell, sich einen Platz an der Seite des Zweibeiners zu sichern.
In der folgenden Zeit hing er fast nur an Acala, aber irgendwann lernte er dessen Freunde [char=4273] kennen und begann in seiner tollkühnen Art besonders den Vampir mit seinen Schlapper-Attacken zu 'verwöhnen'.
Nicht selten kam es vor, dass er in seinem Übermut irgendein armseliges Geschöpf zur Begrüßung unter sich begrub. Derlei Angewohnheiten gewöhnte er sich jedoch stark ab, als er [char=4424] kennen lernt, den Ziehsohn von Lestat. Er erklärt den seltsamen Wolf recht schnell zu seinem kleinen Brüderchen und kümmert sich möglichst oft um ihn. Gemeinsam sind die zwei tierähnlichen Wesen schlimmer als ein Zirkus voller Flöhe.
Trotzdem schaffen sie es seltsamer Weise, sich in die Herzen der Geschöpfe zu drängeln, die ihnen begegnen. Auf diese Weise wächst der Freundschaftskreis des Tiermenschen stetig an.
Eines Tages aber wird Malaak Opfer von zwei Flüchen, aus seiner alten Welt getroffen, die ihn nicht nur seine Freunde vergessen lassen, sondern sein gesamtes Wesen umkehren.
Ihn umgibt eine dunkle, mörderische Aura, die nicht nur alle magieempfänglichen Wesen abschreckt.
Auch sein Aussehen hat sich gewandelt. Seine Augen sind komplett schwarz geworden. Die Pupillen sind nicht mehr zu erkennen, aber wenn man ihn länger ansieht, hat man das Gefühl, ins Bodenlose zu stürzen. In dieser Gestalt bietet der Tiermensch einen sehr bizarren Anblick. Seine Hautfarbe schimmerte wie Bronze, aus seinem schwarzen, etwa hüftlangem Haar ragen ebenfalls bronzefarbene Pinselohren, Seine Beine hatten etwas raubtierhaftes und münden ebenfalls in nicht sehr kleinen, krallenbesetzten Pranken. Und merkwürdiger Weise haben weder sein etwa zwei Meter langer Schwanz, noch seine anthrazitfarbenen Flügel etwas Ermutigendes an sich.
Mit seinen metallenen Krallen besetzte Häne hat er Acala lebensgefährlich verletzt und hätte um ein Haar auch beinahe sein Brüderchen exekutiert.
Seine engsten Freunde wissen nicht genau, was mit ihm los ist und ob er überhaupt jemals wieder er selbst werden kann.