Miaku Airen 'Kay

Miaku Airen 'Kay

Rasse: Waldelf, Geschlecht: weiblich

Nickname: Miaku

Beschreibung


Wie ich heiße? Nun, ich nenne mich selbst Miaku, Miaku Airen ’Kay. So hieß ich nicht immer, denn nannten mich, als ich zum ersten Male meine Augen öffnete, diejenigen, die mich in der folgenden Zeit aufzogen, Elidiel Windestanz. Windestanz, weil sie in mir Freiheitsstreben, Fröhlichkeit, aber auch Störrigkeit und Durchsetzungsvermögen erkannten, in meiner Seele spürten. Wie der Wind sei ich, mal hier mal da, dennoch sehe ich den Sinn des Lebens als Tanz, als Lied, als Freiheit. Nun, wie es bei den lieben Waldelfen nun mal der Fall ist behalten sie am Ende recht, denn erwies sich alles, was sie in mir sahen, als wahr. Es bedrückt mich ein wenig, dass ich selber diese Gabe nicht besonders ausgeprägt besitze, denn habe ich zu viel Zeit mit den Menschen verbracht, und somit meine von ihnen abgehobenen Sinne leicht geschwächt. Ich sagte leicht, denn wird es wohl nie passieren, dass das Elfenblut in mir versiegt. Ich besitze wie jeder Elf, jeder fey, ein so genanntes „Adlerauge“ und „Luchsenohr“, überhaupt besitze ich alle Fähigkeiten, die ein Elf auch besitz, nur wende ich sie in Maßen an. Ob es an mir liegt oder an der langen Zeit, die ich mit Menschen verbrachte, ist mir nicht klar.

Nun… Ich rede äußerst gerne von meiner Zeit mit den Menschen, den war es meine eigene Entscheidung gewesen, in eine ihrer Städte zu ziehen. Ungewöhnlich für einen Elfen? Sag was du willst, in diesen Dingen bin ich eigenwillig (ich kann das mit dem Windestanz nur nochmals erwähnen).

Als ich noch bei den Elfen wohnte arbeitete ich überwiegend mit Pfeil und Bogen, dies tue ich zwar heute noch, doch ist mir ein fein gefertigtes Schwert zusammen mit Schild auch nicht gerade ungelegen. So ist es mit der Zeit auch gekommen, dass ich sowohl den Elfenbogen mit dem Köcher, als auch Schwert mit auf meinen Weg nehme, wenn oft auch abwechselnd.

Ich kleide mich zwar nicht ganz wie die Menschen, doch wie ein gewöhnlicher Elf, sehe ich wohl kaum aus, oder? Mit der Zeit bin ich aus einer Mischung von Elf und Menschen geworden, ich beherrsche keine ihrer Fähigkeiten perfekt, nein um Himmels Willen, ein perfektes Wesen bin ich wohl kaum, im Gegenteil, doch dafür habe ich ein großes Fähigkeiten-Gebiet und Spektrum.
Warum mich die Menschen so anziehen und ich sie nicht als nutzlos und minderwertig betrachte? Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht liegt es daran, dass sie einfach anders sind. Sie bilden sich was auf Sachen ein, die sie nicht können und andere wiederum sagen sie könnten Nichts, obwohl sie wunderbare Menschen sind. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir wohl nie ein richtiger Einblick auf ihr Verhalten gelingen wird, denn handeln sie einfach aus dem Bauch heraus, nach Laune, nach… Ich weiß es nicht. Es ist einfach unerklärlich. Fest steht, dass ich kein Menschenhasser bin, im Gegenteil. Ich mag es zuzusehen, wie sie ihre Karren schieben, Probleme mit ihren Eseln haben, sich streiten, einfach anders sind als die mir bekannten Waldelfen…

Aber hier, in der Zauberwelt, finde ich keine Menschenstadt mehr. Den Menschen an sich sehe ich selten, und wenn ich einen sehe, so ist er nicht wie die Anderen, diejenigen, die ich kannte. Ich werde meine alte Heimat, und damit meine sowohl ich die "Stadt", in der ich lebte, und den Elfenwald, wohl leicht vermissen. Doch weiß ich, dass ich dorthin wohl nie zurückkehren können werde, aber was macht das einer Windestänzerin schon?

Was macht das einer Windestänzerin, die weiß, dass man überall leben kann, ob auf dieser, oder auf jener Weise? Ich sehe die Zuknunft als Herausforderung, als Abenteuer, als das Ungewisse.

Nun ein Punkt ist vielleicht, dass ich keine grausame Vergangenheit hatte, Nichts, was mir zu schaffen machte, was wohl bei manchen hier, in dieser neuen Welt, der Fall ist. Auch habe ich nichts verloren (außer den Kontakt zu den Menschen und den wenigen Elfen, die mich dort duldeten, vielleicht, aber nun gut), was mich etwa traurig macht und mich meine alte Heimat unendlich vermissen lässt. Nein, dies ist wohl kaum der Fall. Ebenfalls habe ich auch nicht geherrscht, was micht für meine alte Heimat wichtig erscheinen lassen könnte. Ich war nicht wichtig, zwar ein Elf, aber nichts, das die Geschichte verändern konnte.

Im Grunde genommen bin ich kein Verlußt für meine Heimat, nur ein Gewinn in dieser Welt. Dies scheint widersprüchig?
Ist es auch, aber vermisst mich niemand im Menschendorf, doch bin ich nun hier und da ich nicht von zerstörerischer Art bin, nicht böse gesinnt, könnte man mir wohl Azyl hier gestatten, nicht wahr? Nun, diejenigen, denen man Azyl gestattet, die sind wohl erwünscht, oder nicht?

Scheine ich denn jetzt wohl noch als Widerspruch? Das sieht wohl jeder anders.
Scheine ich als selbstverliebt?
Um Himmels Willen, so wollte ich nicht wirken, denn das bin ich nicht...

Geschichte

Elfen, oder auch feys genannt, bestitzen verschiede Fähigkeiten, die Miaku ebenfalls zum Teil besitz. Zu beachten wäre dann das, was unter jedem Absatz steht.

Wann immer man davon spricht, dass ein fey über eine ganz ungeheure Sinnenschärfe verfügt, dann stimmt das nur zum Teil. Über so große Augen und Ohren kann kein fey verfügen, dass er alleine damit zu solchen Taten fähig wäre. Im übrigen ist seine Nase ganz normal groß. Es ist die Fähigkeit, des Adleraug´und Luchsenohr, welches dem fey die Möglichkeit gibt, alle Einflüsse auf seine Sinne wirken zu lassen - vor allen anderen.
( Diese Fähigkeit besitz Miaku, wenn auch abgeschwächt.)


Wie ein Geist nähert sich der fey, unerkannt und ungesehen. Du hast ihn nicht gesehen, nicht gehört und nicht gespürt, bis er neben dir steht. Könnte es nicht vielleicht an der Fähigkeit der schnellen Fortbewegung (Axxeleratus Blitzgeschwind) liegen? Dann müsste man ihn aber doch auch hören.
(Miaku gelingt es nur manchmal so leise zu sein, in vielen Fällen ist sie eher ungeschickt.)

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass er tatsächlich nicht gesehen wird, wenn er entweder schier unsichtbar (Visibli Vanitar) an dich heranschleicht (Über Wipfel, über Klee) oder sich aus dem Schatten des Baumes löst (Chamelioni Mimikry), um gleich darauf neben dir zu stehen.
(Beinahe unsichtbar machen, also tarnen, kann sie sich nicht, doch weiß sie ein kleines bisschen sich von Schatten zu lösen.)



Besonders erstaunlich ist jedoch, dass man einem fey nicht folgen kann, da er sich zum einen blitzschnell (Axxeleratus Blitzgeschwind), dauerhaft (Movimento Dauerlauf) und zum anderen ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen (Spurlos, Trittlos, Fährtenlos) wie eine Katze (Über Wipfel, über Klee) durch die Wildnis bewegen kann.
(Miaku bewegt sich manchmal schnell, doch kann sie diesen nich dauerhaft. Es könnte an der Art der Nahrungszubereitung liegen, oder auch an schiere Schwäche. Färtenlos ist sie ebenfalls, außer bei starkem Regen, wenn diker, nicht leichter, Schlamm entstet, und bei hohem Schnee.)


Er könne sich mit Tieren und vor allem Katzen vor allem unterhalten (Das Sinnen fremder Wesen), geradezu erahnen, ob sich andere Tiere in der Nähe aufhalten (Exposami Kreatur). Überhaupt weiß der fey, was in seiner Umgebung los ist (Windgeflüster).
(Miaku kann sich nicht mit Tieren unterhalten, versteht dafür aber seh wohl ihre Mimik, Gestik und manche Laute. Windgeflüster versteht sie nur, wenn sie nicht durch irgendend etwas abgelenkt ist, sei es auch nur sehr leicht.)


Wenn er das gefundene Tier jagt, dann schießt er niemals daneben (Scharfes Aug´ und sichre Hand).
(Dies trifft sehr wohl auf sie zu, da sie sich auf Bogenschießen äußerst gut versteht.)


Man sagt, du könnest dem fey nichts vormachen (Eigenschaften seid gelesen). Mit seinen unergründlich tiefen Augen, sieht er dir bis in die Seele (In dein Trachten, Fühlen, denken) und erkennt deine wahre Absichten. Und ehe du dich versiehst, hat er dein Vertrauen gewonnen (Bannbaladin) und du plapperst drauf los (Sensibar - Wahr und Klar) und schenkst allen seinen Worten Glauben (Seidenzunge, Elfenwort).
(Manchmal passiert dies bei Miaku ebenfalls, ob dies Können oder Zufallstreffer sind, ist sogar für sie selbst ungeklärt.)


Wenn du dies aber erkennst und ihn zur Rede stellen willst, dann wirst du bald merken, dass ein fey sich auf seine Freunde verlassen kann (Elfen, Freunde hört den Ruf) - mehr als du.
(Dies tut sie gerne. Dass sie sich aber nicht täuschen kann, ist aber für sie schier unmöglich.)


Einem besonderen Augenmerk jedoch gilt der Fähigkeit, alle Tiere des Waldes auf wundersame Weise um sich zu scharen und sogar die wildesten unter ihnen werden zahm wie die Lämmer (Friedenslied).
(Dies passiert nur, wenn Miaku singt, dann zieht sie manche Tiere mit ihrer wohlklingenden Elfenstimme an.)

Es ist auch kein Wunder, dass fey´e zu den besten Musikanten gehören. Sie sind in der Lage einen Zuschauerkreis für lange Stunden durch ihre Musik im Bann zu halten (Lied der Lieder).
(Siehe oben.)