Selina Nechdar

Selina Nechdar

Rasse: Dunkelelfe, Geschlecht: weiblich

Nickname: Nechdar

Beschreibung

Die 1,63m große Dunkelelfe hat blondes fast weißes Haar. Ihr schlanker, fast zierlicher Körper wird oben rum von einem einfachen, schwarzen schulterfreien Hemd verborgen und unten rum trägt sie eine ebenfalls schwarze Hose. Ihre grauen Augen wurden schwarz umrandet und ihre Lippen sind, wie auch ihr Gesicht, schneeweiß, do dass es schwer ist diese vom Gesicht zu unterscheiden. Das junge Mädchen ist meist sehr freundlich, doch sobald es genervt ist wird sie laut oder gar aggressiv. Ihr Begleiter ist ein wenig kleiner als sie und hält sich oft ziemlich im Verborgenen, doch sobald Selina jemand zu nahe kommt macht er auf sich aufmerksam und versuchte die Fremde Person davon zu treiben. Der 16Jährige Junge trägt eine dunkelblaue Hose und ein weißes Hemd darüber.

Geschichte

Die gerade mal 15Jährige Selina ist eine Dunkelelfe, welche schon viel hinter sich hatte. Mit ihrer Familie lebte sie in einem Wald, täglich schrie ihre Mutter sie an, sie soll mit ihren drei Brüdern in den Wald gehen und nicht vor Sonnenuntergang wieder kommen. Da Selina die zweitälteste, ihre großer Bruder ging ihr meist aus dem Weg, doch die beiden kleinen machten ihr das Leben zur Qual. Ihren Vater sah sie kaum, er war meist unterwegs und kam spät nachts nach Hause. Den ganzen Tag über versteckten sich ihre kleinen Geschwister im Wald oder rannten vor ihr weg, so dass sie eine weite Strecke laufen musste ehe sie die kleinen Rabauken eingefangen hatte. Ihre Mutter kümmerte sich allgemein wenig um die Kinder, sie verlangte von ihrer Tochter dass diese auf ihre Geschwister aufpassen sollte. Das ganze fiel der jungen Dunkelelfe jedoch ganz schön schwer. Mit vierzehn Jahren hatte sie dann endgültig keine Lust mehr auf diese Familie. Der Jahre lange Hass trieb sie dazu eines der scharfen Messer aus der Küche zu stehlen und zu ihren kleinen Brüdern zu gehen. Die ganze Familie schlief schon längst und so war es für sie ein Kinderspiel die beiden Zwillinge die Halsschlagader durch zu schneiden. Beide Jungen versuchten qualvoll auf zu schreien doch gelang ihnen das nicht. Selina blieb so lange bei den beiden stehen bis sie sicher war das sie tot waren. Doch dies reichte ihr noch nicht, sie schlich sich in das Zimmer ihrer Eltern, dort tötete sie ihren Vater auf dieselbe Art. Ihre Mutter sollte hingegen Qual voller sterben, sie stach mehrmals auf den schlafenden Leib ihrer Mutter ein, diese wachte verständlicher Weise sofort auf. Doch hatte sie nicht genug Kraft um Selina auf zu halten. Ingesamt stach das Mädchen 39-mal auf ihre Mutter ein. Von den schreien der Frau wachte nun der älteste Sohn auf. Leise schlich er in das Eltern Zimmer und war geschockt vom Anblick das er hier vorfand. Seine Schwester ließ das Messer fallen und rannte an ihm vorbei, hinaus in den Wald. Ihr Bruder war so geschockt das er erst gar nichts tat, er stand nur da. Dann nach einigen Minuten lief er seiner Schwester nach, raus in den Wald und rief immer wieder ihren Namen. Selina war schon sehr weit von ihrem Zuhause weg, dennoch konnte sie ihren Namen hören. Als sie nach hinten sah rutschte sie aus und schlitterte einen steilen Abhang hinunter. Als das Mädchen endlich unten ankam, war sie bewusstlos. Sie war mehrmals mit den Kopf gegen irgendwelche Bäume und Steine geknallt und konnte sich nun mehr an das erinnern was sie getan hatte. Mit schmerzendem Kopf versuchte zu erkennen wo sie war, doch diese Gegend kannte sie nicht. Das Mädchen sah sich weiterhin um und entdeckte nicht weit von sich einen Dingo, welcher lautlos dalag und sie beobachtete. Nach wenigen tagen konnte sie herausfinden das es sich bei diesem Tier eigentlich um einen Wandler handelte. In seiner Menschlichen Gestalt hatte der junge Strohblondes Haar und war ungefähr ein 1,60m groß. Zwar sprach dieser Wandler nicht mit ihr, doch verfolgte er sie. Da der Junge sich sowohl in einen Dingo, sowie in einen dunkel roten Ara aber auch in ein Eichhörnchen verwandeln konnte nannte sie ihn immer Silvius, was wohl soviel heißen sollte wie ‚ der Mann aus dem Wald’.