Laguna

Laguna

Rasse: Alve, Geschlecht: männlich

Nickname: Terror.Queen

Beschreibung

Der sonst so friedliche Waldelf ist nach einem gewissen Vorfall zu einem Alve geworden. Seine blauen Haare gehen ihm bis unter die Schulterblätter. Hin und wieder stehen ein paar Strähnen ab und im Allgemeinen sehen sie sehr ungesund aus. In seinem blassen, leicht lilanen Gesicht erkennt man zwei trüb wirkende, blaue Augen. Seine Aura passt sich den seiner Umgebung (Tiere, Pflanzen etc) an, wodurch man ihn nicht spüren kann. Ein seltsamer Hauch von Tod könnte ihn jedoch verraten, da dies auch der einzige ‚Geruch’ von ihm ist. Sein Körper ist Sportlich, zierlich aber auch muskulös. Dies sieht man besonders an seinem Oberkörper, welchen er durch keinen Mantel oder Hemd verdeckt. Nur ein Beinkleid trägt der Alve, welches dunkel braun ist und ihm bis zu den Knöcheln reicht. Der immer finster drein Blickende Alve ist recht kaltherzig, störrisch und ist der Meinung seine Dickköpfigkeit immer durchsetzen zu müssen. Wenn er dies jedoch nicht schafft will er nicht mehr mit sich reden lassen.
Wie jedes Wesen hat auch Laguna Stärken und Schwächen. Bannsprüche, Paladinmagie, Gottesglaube und Kreuze sind Lagunas Schwächen, da er die Götter hasst. Feuer schmerzt dem Alve zwar, wird aber nicht die erhoffte Wirkung haben. Viel mehr sollte man es mit Heilmagie versuchen, da diese die umgekehrte Wirkung hat. Kälte kann Laguna nichts anhaben, da er dies regeneriert, auch sollte man es vermeiden den Alve mit bloßen Fäusten verletzen zu wollen, er merkt dies nicht wirklich und außerdem hat man das Gefühl auf Stein zu schlagen.
Wie jeder Alve ist auch Laguna in der Lage nachts ein Irrlicht zu erschaffen und Wesen auf diese Weise anzuziehen. Zu diesem Irrlicht singt Laguna meist ein Lied, auf einer Sprache die nur Elfenwesen, Alven und Nornen verstehen. Wenn man ein solches, wohl klingendes Lied hört, würde man nie denken dass es von Tod, oder blutigen Massakern und die Freude, welche Laguna dabei hat, handeln würde.
Obwohl Laguna ein sehr freundlicher und ruhiger Alve ist, empfindet er große Freude daran, wenn andere Leiden. Nicht selten ist er Hilfsbereit, doch wirkt es immer wieder erschreckend, wie kaltherzig er ist. Vom Benehmen her ähnelt er kaum noch dem Elf, welcher er einst war. Da er seinem Meister, versprochen hatte, alle niedrigeren Wesen zu vernichten, sollte man nicht allzu viel Vertrauen in den Alve stecken, es könnte einem eines Tages das Leben kosten.

Geschichte

Die Vergangenheit Lagunas:
Dem Waldelfen ging es jederzeit recht gut, kein Wunder, wo er doch der Sohn des Anführers war. Sein Freundeskreis war sehr groß und er war es auch der über den Vampir, [char=4273], herzog, welcher bei seinem Volk lebte. Als er klein war fragte Laguna seine Eltern oft wer dieser Vampir war. Sie gaben ihm keine Antwort, wenn er mit seinem Vater im Wald unterwegs war sagte dieser ihm es solle den jungen Vampir in Ruhe lassen sonst würde dieser sich eines Tages bei ihm rächen und keiner würde Lestat aufhalten können. Lestat? Ja der Vampir hat einen Namen und dieser ist Lestat. Natürlich wollte Laguna wissen weswegen dieser Vampir bei einer Elfin wohnt und diese ihm einen Namen gegeben hatte. Außerdem wollte er wissen warum sein Vater dieses böse Wesen damals nicht einfach getötet hatte. Diese Fragen machten den Anführer aber äußerst wütend. Von dem Tage an kam Lagunas Vater nur noch selten zu ihnen ins Dorf und Laguna begann Lestat zu ärgern und als er bemerkte dass er diesen Vampiren sogar Angst einjagen konnte nutzte er dies sogar. Immer öfters jagte er Lestat aus dem Dorf um ihn dort mit den anderen Elfenkindern zu ärgern, sie schlugen ihn sogar. Wenn er mal nicht dabei war den Vampir zu quälen dann übte er mit den Erwachsenen, sie zeigten ihm wie man mit Klingonen umging. Außerdem lehrten sie ihm was die Pflanzen im Wald bewirkten. Sie lehrten ihm also Dinge die überlebenswichtig waren. Es waren Dinge die sie Lestat nie zeigen würden. Und so vergingen die Jahre bis Laguna 25Jahre alt war. Dann änderte sich sein ganzes Leben, an nur einem Tag. Das wovor er von seinem Vater gewarnt wurde geschah nun wirklich. Er hatte den Vampir nun so lange gequält und geärgert dass dieser sich nun zu Wehr setzte. Der Waldelf erfuhr von einem der Kinder das Lestat seine Freunde tötete und nun auf der Suche nach ihm war. Auch wenn Laguna dies für einen Scherz hielt machte er sich sogleich auf den Weg zurück ins Dorf, eigentlich hatte er ja seinen Vater gesucht, doch das was ihm der Knabe erzählt hatte fand er nun sehr viel interessanter. Geschockt von dem Anblick dem sich ihm bot war er am Dorfeingang stehen geblieben. Überall waren die Leichen seiner ehemaligen Freunde. Er musste nicht lange nach dem Schuldigen suchen. Lestat wollte mit ihm kämpfen, er wollte den Waldelfen tot sehen und das verstand Laguna sehr schnell. Er konnte von Glück sprechen das sein Vater ihn und den Vampir fand, lange hätte er diesen Kampf nicht bestanden. Doch was tat sein Vater da? Er schien sehr wütend, nicht nur auf diesen Vampiren, nein auf ihn, Laguna! Noch bevor ihm bewusst wurde was der Magier tat war er bereits mit dem Vampiren verschmolzen. Durch die Augen Lestats musste er mit ansehen wie dieser seinen eigenen Vater umbrachte. Innerlich schrie der Waldelf auf, warum tat diese Bestie von Vampir das? Hätte er gekonnt so hätte er Lestat eine Lehre erteilt, doch er konnte nicht, von nun an war er mit dem Vampir an einen Körper gebunden. Als der nächste Tag heran brach fand sich Laguna in einem Wald wieder welchen er bisher nie gesehen hatte…


Leben im Zauberwald von Laguna:
…Der Waldelf anfangs große Probleme mit dieser Welt. Er fand sich nicht zu Recht…oder man sollte eher sagen; er wollte sich nicht zu Recht finden. Laguna schwebten täglich die Gesichter seiner toten Freunde im Kopf, doch besonders machte ihm der Tod seines Vaters zu schaffen. Er war der Meinung dass dieser nur wegen ihm gestorben war. Hätte er Lestat nicht geärgert, wäre es nie soweit gekommen, doch was geschehen ist kann man nicht ändern, das musste er schließlich auch einsehen. Zunächst versuchte er das Vertrauen des Vampirs zu gewinnen, doch stellte sich dies als äußerst schwierig dar. Lestat wollte ihn nicht einmal sehen und so gab es oft Streitereien in denen meist er den Kürzeren gezogen hat. Dies hielt ziemlich lange so an, bis der Elf feststellte dass der Vampir sich immer öfters mit einem Menschen traf und mit diesem sehr vieles erlebte. Besonders erstaun war er als Lestat einen kleinen Wolf aufnahm. Lagunas weiß bis heute nicht besonders viel über diesen, nur wie der ‚Kleine’ aussah und das er [char=4424] hieß.
Als der Waldelf dann irgendwann gar nicht mehr mit dem Leben im Zauberwald klar kam, testete er mehre Gifte an unzähligen Tieren und Trollen aus, bis er eins gefunden hatte das Lestat umbringen würde. Sofort machte er sich auf die Suche nach dem Vampir und traf diesen kurz darauf mit seinem Freund [char=4338] an. Zwar zeigte Lestat ihm gegenüber misstrauen, trank aber das angebliche Blut. Zur Sicherheit das Lestat auch wirklich sterben würde trank Laguna ebenfalls etwas von dem Gift, woraufhin beide Gefährten starben, ohne das Acala etwas tun konnte.
Wenige Tage später wurden ihre Leichen von einem Lich, [char=1741], gefunden. Von nun an sollte Laguna nicht als einfacher Waldelf weiter leben, nein er wurde von seinem Herrn zu einem Alve gemacht. Diesem Versprach er alle niedrigeren Wesen, sowie alle Untoten, welche nicht von Fran erschaffen wurden, zu töten. Zwar nahm er sich dies wirklich vor, doch wollte er vor allem Lestat im Auge behalten, welcher immerhin vom gleichen Herrn zu einem Frosttoten gemacht wurde.