Fenneth

Fenneth

Rasse: Mutant, Geschlecht: männlich

Nickname: Fenneth

Beschreibung

Fenneth wurde wie [char=4338] auf dem kleinen Planeten Nirrel geboren, welcher der Erde in gewisser Weise ähnelt. Der wohl bedeutendste Unterschied ist, dass es dort Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt.
Die Mutanten dort werden aber größten teils geschätzt, da sie die anderen mit ihren Fähigkeiten Unterstützen.
Der blondhaarige Junge hat eine schlanke, feingliedrige Gestalt, die über seine wahren Kräfte hinweg täuscht. Zwar kann er körperlich nicht mit einem Berg voller Muskeln aufwarten, aber seine Mutantenkräfte gleichen dieses Defizit mit Leichtigkeit aus.
Fenneth hat die Macht Wasser in seinen unterschiedlichsten Formen zu kontrollieren und sogar selbst ein Teil dieses Elementes werden. Eigentlich muss er dies sogar, denn sowohl seine Macht, als auch sein Leben sind an eine bestimmte Prozedur gebunden. Mindestens ein Mal in der Woche muss er in einer reinen Quelle baden und ein Teil des Elements werden.
Kommt er dieser Reinigung nicht nach, vergiftet sein Körper langsam und er stirbt.
Fenneth hübsches, weichkantiges Gesicht wird durch die strahlend blauen Augen perfektioniert.
Auf dem Rücken trägt er zwei Male, die beinahe wie kleine Flügel aussehen und Zeichen seiner Mutantenkräfte sind.
Fenneth ist ein äußerst geselliger Junge, der seine Mitmenschen gerne zum lachen bringt. Er hat viel für Kunst und Literatur über und liebt jegliche Art von Wassersport.
Er ist ein sehr direkter Kerl und hat Zeitweilen ein recht aufbrausendes Temperament.
Er liebt süße Dinge über alles, lässt sich damit unter gewissen Umständen leicht ködern, ist aber alles andere als naiv.
Seine impulsive, verspielte Art lassen ihn zumeist jünger erscheinen, als er wirklich ist.

Geschichte

Fenneth ist auf Nirrel aufgewachsen und hat von Geburt an die Leute um sich herum irgendwie angezogen. Er hatte viele Freunde, aber besonders wichtig war ihm die Verbindung zu Acala, dem vier Jahre älteren Jungen aus dem Nachbarhaus.
Seine Eltern liebten ihn über alle Maßen, was für den jungen Blondhaarigen zuerst auch kein Problem darstellte. Jedoch wurden vom ständigen Neid auf Acalas Familie getrieben. Sie konnten nicht akzeptieren, dass diese immer ein wenig erfolgreicher waren als sie.
Fenneth Kräfte entwickeln sich erst einige Zeit später als die seines besten Freundes, was den Neid seiner Eltern zusätzlich erhöht.
Von Hass getrieben unterbreiteten sie ihrem Sohn eine Vielzahl an Lügen und hetzten ihn so gegen seinen ehemals besten Freund auf.
Als dieser einige Zeit später abschiedslos wegzieht, ist der Blondhaarige zutiefst gekränkt und dadurch leichter von seinem Vater und der Mutter beeinflussbar.
Über die Jahre bauen sich der Hass und die Wut in ihm auf. Er ahnt nicht, welch schlimme Schicksalsschläge Acala erleiden musste und das nicht einmal die Hälfte dessen, was ihm seine Eltern vermittelt hatten, der Wahrheit entsprach.
Ein paar Jahre später kommt er auf ein Internat für besonders begabte Menschen. Auch hier hat er kein Problem, sofort neue Freunde zu finden.
Das einzige Problem was sich herausbildet ist die Tatsache, dass Acala ebenfalls in dieser Einrichtung ist. Jede ihrer Begegnungen scheint ein Desaster zu werden und Fenneth lässt so gut wie keine Gelegenheit aus, sich über den Schwarzhaarigen lustig zu machen.
Dieser macht es mit seinem abweisenden Verhalten den anderen gegenüber aber auch sehr leicht, ihn als Buhmann darzustellen.
Auch wenn es so scheint, als würde Fenneth immer wieder als Sieger aus diesen Begegnungen hervor gehen, setzen sie ihm doch recht zu.
Ein paar Jahre später kommt es zu einem schlimmen Vorfall, bei dem der Blonde sein Leben für die restlichen Bewohner der Institution riskiert. In folge dessen verliert er für einige Zeit sein Gedächtnis. Aber das Ereignis hat auch was gutes, denn er und Acala kommen sich wieder näher. Sehr nah sogar.
Bald darauf verbindet die zwei mehr als nur eine normale Freundschaft.
Das Problem ist, nur, dass Fenneth seine Kräfte bald darauf erneut mehrere Male bis an die Grenzen strapazieren muss.
Aber jeder Mutant, der Nirrel lebt und über Elementarkräfte verfügt, muss aufpassen, dass er diese nicht überstrapaziert, da sich sein Körper ansonsten in Nichts auflöst.
Und genau dies geschieht mit dem Blondschopf. Zumindest scheint es so.
Doch nachdem sein Lebenslicht in seiner alten Welt scheinbar erlischt, erwacht er nicht im Himmel, sondern irgendwo in der Zauberwelt.
Ohne jemanden zu begegnen, aber immer auf der Suche nach seinem Geliebten, durchstreift er eine bizarre Gegend, die von Trollen und Gnomen regiert wird, welche jedes andere Lebewesen verscheucht zu haben scheinen.
Nur Fenneth gelingt es mit seinen Kräften, sich gegen sie zu erwehren.