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Servkan Drell
Servkan Drell
Rasse: Magier, Geschlecht: männlich
Nickname: Servkan
Beschreibung
Servkan ist ein 1,75m großer, 19 jähriger junger Mann, welcher eigentlich nicht auffällig aussieht. Wie ein ganz normaler Mensch kleidet er sich mit einer hellen Jeans und mit einem weißen Mantel, welcher recht eng an der Haut liegt und meistens geschlossen ist. An den Oberarmen, kurz unter den Schultern, sieht man ein kleines gelb-schwarzes Zeichen (siehe Bild). Dieser Mantel besitzt einen Kragen, welcher kurz über dem Rollkragen des Pullis aufhört. Der Rollkragenpulli ist ein dünner, schwarzer Pulli, welcher ebenfalls sehr eng anliegt. Die Schuhe sind ebenfalls von heller Farbe. Insgesamt ist Servkan von schlanker Statur, welchem man nicht viel Kraft zutraut, was jedoch täuscht. Er kann sich durchaus gut verteidigen. Seine weißen Haare fallen glatt hinunter und sind recht kurz geschnitten. Sein Pony ist nach rechts und links gekämmt, sodass seine Stirn größtenteils frei liegt. Ab und an hängen ihm die ein oder andere weiße Strähne des Haars vor seinen blauen Augen, welche großes Selbstbewusstsein zeigen, doch diese streicht er dann einfach weg.
Der Beruf des Magiers wird man wohl nicht so schnell vermuten, denn weder tritt er in einer Manege auf, noch versucht er sonstwo aufzutreten. Nein.. Eigentlich zeigt er niemandem, was er ist, sondern verhält sich meist ruhig. So weiß man gar nicht wirklich, was er wirklich beruflich macht. Wenn man ihn fragt, wird er einem sagen, dass es einem nichts angehe. Doch dies ist eigentlich nicht die Wahrheit, denn eigentlich, ist er nichts anderes als ein einfacher Dieb. Man wird ihm jedoch nicht auf die schliche kommen, denn er wird, selbst wenn man ihn schnappt, nie erkennen oder lange festhalten können. Ein einfacher kleiner Trick hilft ihm dabei, denn er verändert einfach sein Aussehen.
Kurz bevor er den Laden betritt, welchen er ausrauben will, geht er an eine entlegende Stelle, an welche kaum jemand geht. Dort wartet er, bis er alleine ist und verwandelt sich dann. Seine weißen Haare Färben sich in ein dunkles schwarzs und werden einige m länger. Zwar liegen sie auch glatt an, jedoch diesmal eher etwas unordentlicher und der Pony hängt ihm auch über der Stirn und teilweise über den dunkelbraunen Augen. Er wächst um ca. 7-8 cm und trägt nun auch ganz andere Kleidung. Die schwarze Lederjacke, welche er trägt ist meist offen und gibt den Blick frei auf seinen schlanken Körper. Eine schwarze Lederhose, welche von einem schwarzen Gürtel, mit silberner Schnalle befestigt wird, bedecken die Beine des jungen Mannes. Dazu trägt er noch schwarze Lederschuhe. Die Stimme wird auch dunkler, sodass man diese beiden verschiedenen Erscheinungsformen nicht miteinander verbinden bringen kann.
Selbstbewusst schreitet der junge Mann in beiden Erscheinungsformen durch die Gegend und bekommt recht viel von seiner Umgebung mit. In Läden sieht er sich die Situation genauestens an, damit er, wenn er losziehen möchte, Bescheid wusste, wann er wie in den Laden hineinkommt, um bestenfalls ungesehen soviel mitnehmen konnte, wie es geht. Mit Fremden spricht er recht ruhig und auch offen, soweit wie dies ihm möglich war, ohne seine dieberischen Tätigkeiten preiszugeben. Aus den Sätzen andere Mitmenschen holt sich Servkan alles heraus, was für ihn von belang ist, alles andere rieselt durch ihn hindurch. Mit diesen Informationen kann er durchaus ab und an jemandem aus der Patsche helfen, denn er ist recht hilfsbereit, sodass er keinen Laden überfällt, von welchem er weiß, dass der Besitzer in sehr große Not geraten würde. Aus diesem Grund lässt er auch nie alles Geld mitgehen, sondern immer nur einen gewissen Teil. Man sollte jedoch nicht immer alles glauben, was servkan jemandem erzählt, denn es ist nicht immer unbedingt die Wahrheit. Er spricht meist Dinge aus, welche man von ihm hören möchte, damit er bekommt, was er haben will. Skrupel hat er dagegen nicht, denn er mag die Rasse er Menschen nicht. Seiner Meinung nach besudeln sie die Natur und denken nur an ihr Geld und ihren Reichtum. Selbst ist er tierlieb und interessiert sich nicht dafür, wie viel Geld er besitzt. Seine Diebeszüge bestreitet er nur für einen Zweck, nämlich dem des Überlebens. Den Kindern, welchen er begegnet und mit welchen er zu einer Kommunikation kommt, erklärt er, was die Menschen mit den Wäldern anstellen und wie andere unter ihrem Egoismus zu leiden haben. Doch so wirklich nutzt dies nichts, dass weiß Servkan, da die Eltern ihren Kindern immer wieder ihre Lebensweise beibringen.
Geschichte
Seine Familie hatte sich mitten unter die Menschen niedergelassen, da sie außerhalb der menschlichen Gebiete keine richtigen Orte fanden, wo sie in Ruhe leben konnten. Da entweder die Menschen kamen und diese Orte anfingen zu besudeln oder sie selbst den Lebensraum der Tiere noch mehr eingedämmt hätten. Also mussten sie unter den Menschen verweilen, doch hielten sie sich wenig an die Gesetze derer. Wie auf Servkan, waren seine Eltern Diebe und stahlen die Dinge, welche sie zum Überleben brauchten. Ihnen war es gleich, ob dafür jemand sein Leben lassen musste oder nicht, denn sie verachteten die Menschen noch mehr, als es Servkan tat. Erwischt wurden diese nie. Weshalb, dass erfuhr ihr Sohn nie. Er wusste nicht, ob diese den selbern Trick wie er auch benutzten, oder ob sie einen ganz anderen nutzten. Sie starben als er gerade mal 13 Jahre alt war und so kam er in eine Pflegefamilie. Die magischen Bücher seiner Eltern nahm er natürlich mit, erzählte seinen Pflegeeltern jedoch nichts davon. Abend für Abend lernte er die Tricks, welche in den Büchern standen. Er lernte die Magie zu nutzen und die Bräuche seiner Eltern, welche diese mit Zetteln in das ein oder andere Buch getan hatten. Sein einziges Ziel, welches er hatte war, endlich frei zu kommen von den Menschen und ganz in Ruhe irgendwo bei seinesgleichen zu leben. Er wollte nicht mehr einer der Schuldigen sein, welche dafür sorgten, dass es dieser Welt immer schlechter ging, indem er das Papier der Menschen nutze, welches durch gefällte Bäume hergestellt wurden. So behielt er seine magischen Kräfte für sich und versuchte der Welt mit diesen ein wenig zu helfen, sich selbst natürlich auch. Immer wieder stellte er sich das Leben anders vor und wurde mit solchen Träumereien groß. Er blieb nicht in der Stadt, in welcher seine Eltern mit ihm gelebt hatten, sondern ging los, um einen solchen Platz auf Erden zu finden. Immer wieder machte er einen Stop, um sich Nahrungsmittel und Geld zu besorgen.
Weiteres
An Ausrüstung trägt er einen Seemannsbeutel mit sich, in welcher sich seine Verpflegung befand, Dinge für die erste Hilfe, Dinge für die Hygiene, ein großes Handtuch, Wechselsachen, Streichhölzer und ein Schlüssel.
Mit dem Schlüssel hat es folgendes auf sich:
Servkan hatte in einem der magischen Bücher herumgeblättert und dieses nützliche Teil gesehen. Diesen herzustellen hatte sich zwar für problematisch herausgestellt, doch am Ende hat er es doch geschafft.
Dieser Schlüssel hat die magische Funktion, jedes Türschloss mühelos zu öffnen, sodass Servkan keine tür verschlossen blieb.
Die Magie hat sich bei Servkan auf die Zeit und die Telekinese beschränkt.
So kann er die Zeit anhalten und diese langsamer oder schneller werden lassen.
Dinge kann er, ohne sie zu berühren, den Standort wechseln lassen und diese bewegen oder schweben lassen.
Der einzige Trick, welchen er außerhalb dieser Magiebegrenzung kann, ist dieser, dass er sich in seine zweite Erscheinungsform verändern kann.
An Waffen besitzt er einen scharfen Dolch, welcher recht handlich ist und welcher an der Seite des Beutels steckt und an welchen Servkan recht gut und schnell rankommt.
Dinge in welchen er noch recht gut ist, wären Schleichen,
Lauschen und Sehen, zum Sehen braucht er jedoch ein geringes Maß an Licht, denn bei kompletter Düsternis sieht auch er nichts mehr.
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