Tatháril Súrion
Rasse: Hochelf, Geschlecht: männlich
Nickname: Tatháril
Beschreibung
Die Äste der Bäume wogen sich im Wind hin und her. Rauschen der Blätter und ein knacken waren zuhören. Dann ohne ein weiteres Geräusch trat aus dem Schatten eines Baumes ein Mann. Eine schlanke Gestalt. In eine von Meisterhand gefertigte Lederrüstung gehüllt wie man erkennen konnte, ebenso wie die Rüstung waren auch die Stiefel. Angefertigt aus dunkel, gefärbten Leder und kunstvoll verarbeitet. Bei genauerem betrachten der Gestalt, sah man dass es sich um einen Elfen handelte. Sein Aussehen war atemberaubend, die blauen Augen und das helle Haar welches sein Gesicht etwas verdeckte.
Die Geschwindigkeit des Elfen nahm zu er lief auf den nächsten bewaldeten Hügel und blieb am Hang stehen. Es war ein beeindruckendes Panorama wie er so da stand und seine beiden Schwertklingen in der Abendsonne glänzten. Der Elf blickte den Hügel hinab und sah auf die kleine Stadt, welche friedlich auf das Ende des Tages wartete. Seine Heimat dachte er, war das schon lange her. Nachdem er in der Welt umher gereist war und so viele Dinge überstanden hatte. Er war dem Tode schon oft so nahe gewesen und jetzt war er wieder zurück. Hier an dem Ort wo er geboren wurde, eine Stadt der Elfen die friedlich und abgelegen war und deren Bewohner erkannte. Es gab viel zu erzählen, von seinen neu errungenen Fähigkeiten, in Magie und der Schwertkunst und den Abenteuern aus einer mysteriösen, verzauberten Welt.
Der Elf setzte sich in Bewegung. Geschwind lief er den Berg hinab, der Abendsonne entgegen in seine Heimatstadt. Er passierte das Tor der Stadt und machte sich auf den Weg, auf den Weg zu seinem Haus und das seiner Familie. Die Straßen waren hell erleuchtet und es herrschte nur wenig Verkehr. Die meisten der Elfen waren wohl zuhause im Kreis ihrer freunde oder Familie. Dort wo es auch ihn hinzog nach all den Jahren. Die Sonne war schon fast hinter den Hügeln verschwunden, als er das Haus erreichte. Er blieb vor dem haus stehen und Erinnerungen flogen vor seinem inneren Auge vorbei. Es sah noch immer so aus wie früher. Nach einigen Augenblicken in denen er noch einmal seine Vergangenheit vor Augen hatte, betrat er nun doch das Haus und auch im inneren hatte es sich nicht sonderlich verändert. Die Treppe aus Holz welche in die oberen Etagen führte lag direkt vor ihm. Links waren immer noch das Wohnzimmer und die Küche rechts. Er ging die Treppe hinauf um sich wieder mit seiner Vergangenheit zu vereinen.