Chrissy

Chrissy

Rasse: Fairy, Geschlecht: weiblich

Nickname: Chrissy**

Beschreibung


Ich bin unnütz.. Ich stehe den Leuten doch nur im Weg.. vielleicht würden sich die Leute sogar freuen, wenn es mich nicht gäbe.. Bemerken sie mich überhaupt, wenn ich ihnen nicht im Weg stehe? Wieso hat mir die Frau vorhin etwas zu essen gegeben? Ich bin es doch nicht wert.. Ich habe keine Freunde.. keine Familie.. Ich bin ganz alleine.. nein.. nicht ganz.. Ich habe meine Katze noch.. Luna.. mein graues Kätzchen.. nur an den Pfötchen, ihrem Schnäutzchen und an der Sptize ihres Schwänzchens ist sie swchwarz.. Sie steht immer zu mir.. auch wenn wir manchmal lange nach etwas zu Essen suchen müssen.. Lange habe ich nicht mehr mit anderen geredet.. ich kann michs chon gar nicht mehr daran erinnern.. Ich weiß nichtmal, wie ich heiße oder wie alt ich bin.. Die Leute rufen mich nur immer Chrissy. Ich bin alleine.. und kann nichts.. Ich kann niemandem helfen.. nichtmal mir selbst.. Wenigstens ist mir nicht kalt.. Ich trage zwar einen nur dünnen, rosanen Pulli, aber darüber einen dicken und warmen, pink-rosanen Umhang. Dieser Umhang hat fast dieselbe Farbe, wie meine Haare, die zu zwei Zöpfen, mit zwei blauen Tüchern, gebunden sind. Aber nicht alle Zöpfe sind miteingebunden und hängen einfach nur so hinunter. Mir gehört sogar ein flauschiger, gelber Schal und rote Handschuhe. Eine graue Strumpfhose trage ich ebenfalls und darüber eine braune Hose, welche mir viel zu kurz ist, denn sie reicht nur bis zur Mitte meiner Schienbeine.. zum Glück fangen wenige cm darunter schon meine roten Stiefel an, welche jedoch keine Absätze besitzen..
Ich bin meistens recht traurig und sehe viel, mit meinen grünen Augen, auf den Boden oder zu Luna, welche mir etwas Trost spendet. In die Augen fremder Leute traue ich mir nicht zu schauen.. Vielleicht werden sie deshalb böse.. deshalb spreche ich auch niemanden an oder bitte um Hilfe.. Ab und zu antworte ich jemandem, wenn man mich anspricht..
Ich liebe Luna und hoffe, sie wird mich nie wieder verlassen.. denn dann bin ich wenigstens nicht mehr ganz so einsam.. ich weiß gar nicht mehr, wie sie zu mir gekommen sind.. sie war einfach da, als ich am Eingang des Dorfes erwachte und nicht mehr wusste, wer ich bin.. niemand kannte mich in dem Dorf.. Irgendwer hatte sich den Namen Chrissy für mich ausgedacht, damit sie wenigstens wussten, wie sie mich verscheuchen können, wenn ich ihnen zu nahe komme.. Es tut weh.. aber lieber keinem vertrauen udn nichtmal versuchen Freunde zu finden, ehe mir jemand weh tun und mich alleine lassen kann..

Geschichte


Ich bin alleine.. klein.. unbedeutend.. und bin es nicht wert, dass man mich mag.. zumindest sagen es alle.. und trotzdem habe ich immer das Gefühl, dass ich nicht so bin.. Irgendwas in mir sagt es mir, dass ich auch was bedeutend sein kann.. dass ich auch etwas kann.. ich habe es sogar schon einmal erlebt.. ich hatte mich verlaufen.. ich weiß nicht mehr, wie ich in diesen Wald geraten war.. ich dachte, ich würde erfrieren und verhungern.. und urplötzlich wurde es mir warm.. richtig warm.. obwohl sich meine warme Kleidung in eine Art grünes Kleid verwandelte, ein recht dünnes.. ein braunes Tuch diente als Gürtel.. an den Armen befand sich auch ein Stoff.. eine Art Ärmel, welche jedoch nicht am Kleid befestigt war.. und an den Schienbeinen bis zud en Knöcheln befanden sich Riemen, elche unten einen violetten Stein besaßen.. Aus meinem Rücken schossen feine Flügel heraus.. Als ich in mein Spiegelbild, auf der Wasseroberfläche eines Sees sah, sah ioch, dass mein Haar ordentlich gekämmt war.. meine Zöpfe waren mit feinen, grünen Blätterbändern gebunden und zwei dünne geflochtene Zöpfe hingen hinter meinen, nun spitzen Ohren hinunter.. Meine Augen waren auch nicht mehr grün, sondern violett.
Das Fliegen musste ich nicht lernen.. ich konnte es einfach und es war einfach nur herrlich.. alles sah so klein aus. Mit meinen Händen konnte ich die Pflanzen und Tiere heilen, die ich gesehen habe.. alles war ganz leicht zu tun.. nichts hat mir Schwierigkeiten bereitet.. Ich war zum ersten mal, seit ich mich erinnern kann, einmal glücklich.. richtig glücklich.. Selbst die Wanderer, welche vorbeikamen, konnte ich einfach ansprechen.. ich hatte nicht mehr das Gefühl einsam und unbedeutend zu sein, sondern ich fühlte mich eins mit dem Wald..
Auch Lune hatte sich verändert.. sie war keine kleine Hauskatze mehr, sondern sie war nun ein Panther.. ein schwarzer Panther.. ich konnte sie sprechen hören.. richtig verstehen, obwohl es kein anderer konnte. Ihr Fell war weich.. glänzend.. Sie verjagte die Wanderer.. aber ich hatte keine Angst.. ich hatte sie genauso lieb, wie ich sie als Kätzchen geliebt habe..
Dann.. plötzlich.. verwandelte sich alles wieder zurück.. ich fiel um.. völlig unglücklich.. wieder hatte ichd as Gefühl von Unbedeutheit.. und egal wie häufig ich es versucht habe, ich schaffte es nicht mehr, mich oder Luna wieder in diese Fee oder in den Panther zu verwandeln..
Ich kam wieder in mein Dorf und lebte doch noch einige Wochen. Ich vergaß diese Situation, sodass sie nur noch in meinem Unterbewusstsein existierte und mir ab und an das Gefühl gab, dass es auch anders sein konnte..
Alles um uns verschwamm und ich fiel ihm.. Luna kuschelte sich an mich.. mehr spürte ich nicht.. bis ich verschwand..

Weiteres

Ein kleines Geheimnis wäre dazu zu erwähnen:
Chrissy hält sich für einen normalen Menschen. Doch in Wirklichkeit ist sie eine Fee, welche in ein Menschenkind verwandelt worden ist und dessen Gedächnis gelöscht wurde, damit sie ruhig aufwachsen konnte. Und ihr Panther wurde zu einer Katze..
Die beiden sollen erst später wieder heimkehren und herausfinden, wer sie wirklich sind.. Sie heißen auch nicht Chrissy und Luna, sondern Flora und Pantherchen.
Flora war gerade erst 8 Jahre alt..