Noch Namenlos
Rasse: Vampir, Geschlecht: männlich
Nickname: Kainit
Noch NamenlosNoch NamenlosRasse: Vampir, Geschlecht: männlich Nickname: Kainit Beschreibung[Als Vorwarnung: Ich schrieb das um 2 Uhr morgen und war im halb-suff durch den guten alten Alkohol ... also ... Rechtschreibfehler sind drinne und werden bearbeitet!]
GeschichteDer namenlose Protagonist dieser Geschichte lebt in einer futuristischen Welt, dennoch ist die Welt von zwei dominierenden Rassen belebt ... oder auch nicht belebt. Die eine Rasse ist der typische Mensch, die Hälfte der Welt gehört ihnen und regiert wird diese von der „Human Assault Corporation“ (HAC), dessen Leiter heißt Sebastian Balvor, ein raffgieriger Mensch der seine Rasse verkauft um sein, schon unendliches, Konto mit Geld zu füllen. Der Namenlose gehörte einst zu dieser Rasse, er gehörte zu einer reicher Familie, sein Vater ist ein hoher Angestellter der HAC und arbeitet in der Verwaltungsabteilung. Ich schweife von der Geschichte ab ... nun zur anderen Rasse, den Vampiren, ein Rasse die von den Menschen verabscheut werden. Ihre Seite der Welt ist überzogen von einer großen Kuppel, Sonnenlicht ... unbekannt und gehasst auf dieser Seite. Ihre übernatürliche Fähigkeiten machen sie unheimlich, doch sie können sich nicht normal vermehren, Vampire sind unfruchtbar da ihre Zellen tot sind und nurnoch durch das Blut anderer, dennoch verzichten sie nicht auf den Akt der „Liebe“, viele der Vampire stehen auf sadistische Methoden, obwohl der Protagonist nicht einer solcher ist. Menschen, die den Kuss eines Vampirs erhalten, können nicht durch ihr Alter sterben, nur durch das Abtrennen des Kopf werden sie sterben. Je älter sie sind, desto weniger Leben haucht aus ihrem Körper. Ein junger Vampir, bis zu einem Jahr, löst sich nicht in Asche auf – sein Körper bleibt einfach nur endgültig tot liegen. Die Vampire leben in einer nicht so hoch technologisierten Welt wie die Menschen, sie verzichten auf 2000m hohe Stockwerke, sondern leben in Dörfern, in jedem Dorf lebt nur ein Clan. Jeder Clan hat seine eigene Geschichte, kein Clan ist größer als 50 Mann oder Frau, dies ist eine Regel der Clans – dennoch gibt es Streitereien unter den Clans, sogar Kriege – wobei natürlich Vampire sterben. Die Clans „kaufen“ sich Ersatz, bei keinen Anderen als Sebastian Balvor von der HAC. Der Clan der Yusuri glauben an Kain, den Vater aller Vampire, der Bruder von Abel, der Vater aller Menschen. Der Namenlose wurde als Ersatz des Clans gekauft, seine ehemalige Familie abgeschlachtet und das Blut an hungrige Vampire verkauft. Er war erst zwei Monate alt – also vergaß er schnell seine Familie und akzeptierte seine neue Familie. Er wurde sieben Jahre lang als Mensch erzogen, erst zu seinem 7ten Geburtstag bekam er den Kuss eines Vampirs, nämlich vom Oberhaupt des Clans persönlich. Im Alter von Zehn sollte er einen Namen bekommen, doch daraus wurde nichts, denn die Yusuri wurden von einen anderen Clan, der Men’ok, angegriffen und beinahe ausgerottet. Das Oberhaupt „überlebte“ mit 3 seiner stärksten Männer, einer von denen war der „Adoptivvater“ des Namenlosen. Ein Tag nach der Ausrottung des Clans kamen dir vier Männer zurück um nach „Überlebende“ zu gucken – Zwei Gleichaltrige waren es – ein junges Mädchen und ein Junge – der Namenlose. Da die Yusuri mit niemanden verbündet – und eigentlich auch nicht verfeindet waren – waren nun alle sechs heimatlos. Also waren sie immer auf der Flucht vor wilden Vampiren oder Aufsässige. 10 Jahre dauerte die Flucht und bis dahin bekam er keinen Namen und auch das Mädchen, denn auch sie war namenlos. Von den Sechs starben Zwei – sein Stiefvater und ein Anderer, Das Oberhaupt wurde Tag für Tag schwächer und starb bei einer späteren Flucht. Der Vierte starb einige Tage später ebenfalls, nun waren beide Namenlose und versteckten sich in einer unbewohnten Höhle. Eine Woche waren sie dort sicher ... doch der Namenlose fiel einer Nacht in ein Koma – eher mehr eine Totenstarre, er reagierte auf Nichts – die Hilfeversuche des Mädchen waren vergeblich. Irgendwann – irgendwo wachte er wieder auf und lag auf einem Bett, doch wo war er? Wo war das Mädchen hin? Als er seine Augen zum ersten Mal wieder aufschlug, sah er ein grauen – nicht sehr großen – Raum und eine Gittertür, doch er war zu schwach um sich zu bewegen, kaum öffnete er seine Augen, schlossen sie sich wieder – Tage und Nächte lag er dort drinnen, doch er wusste nicht einmal welcher Tag heute war, geschweige gestern oder morgen. In seinen Wachzuständen fragte er sich innerlich alles, wo er war, wohin wurde er gebracht. Seine Fragen quälten ihn und später hörte er einige Stimmen, wird er nun verrückt oder kommen nun eventuell Wachen an? Jedenfalls kamen die Stimmen nun näher und tatsächlich kamen drei Wachen an, sie zehrten ihn raus und zogen ihn einen langen Gang entlang, er noch zu schwach sich zu wehren, konnte nur seine Augen öffnen und kurze Bilder der Umgebung wahrnehmen und es überall Grau und Gittertüren, krächzende Stimmen, Schmerzens- und Todesschreie. Nach einiger Zeit schmissen sie ihn in einem weißen Raum, schmerzend in den Augen. Im Raum stand eine dunkelhaarige Frau, den Rücken zu ihn gewendet ... ein bodenlanges schwarzes Kleid betonte ihren wohlgeformten Körper, er lag auf dem Boden, erbärmlich, zerzaust und schlampig. Er versuchte sich zu erheben, doch er schaffte es kaum ... er kroch schmerzend zur Wand und lehnte sich dort gegen, sein Kopf gesenkt ... Ihre Stimme erhob sich, es war das Namenlose Mädchen von der Flucht. „Du musst mir ... verzeihen, ich konnte dich nicht eher ... befreien.“ Sie drehte sich um und man sah in ihren Gesicht eine schwache Mimik der Verzweiflung. Schwach sprach er. „Was ... ist damals ... passiert?“ Es klärte sich, dass das Mädchen das Dorf verriet, sie wurde als junge Spionin in das Dorf verfrachtet, wozu erzählte sie nicht ... er sprach bislang nicht mehr ... es kam alles so überraschend, doch er fragte sich nun endgültig etwas ... „Warum ... bin ich dann noch hier?“ Sie lächelte schwach und bückte sich vor ihn. „Deine Hand ... deine rechte Hand zeigt ein heiliges Zeichen an ... das Zeichen des Kains ... wie – wie im Glauben der Yusuri!“ Sie nahm seine rechte Hand und öffnete diese, das Zeichen war stark zu sehen und zu erkennen – Wut kochte in ihn auf ... unbekannte Wut. Ein leises Surren war zu hören, dann ein halblauter Knall und sein rechter Arm war aufgeladen voller Strom, er schoss sie durch den Raum und ließ sie gegen die Wand auf der anderen Seite knallen. Ihre Hand, welche seine hielt, verbrannt und qualmend. Die Wachen kamen in das Zimmer gerannt und staunten ... er lag verletzt an der Wand, genau wie sie – die Wachen rannten zu ihr hin und halfen ihr hoch. „Sind sie verletzt?“ fragte einer der Wachen hektisch ... stürmisch, hassend und wild schrie sie den Wachmann an. „NEIN! Sehen sie mein Arm an!“ Ihr Arm hing schlaff an ihrer Seite ... Der andere Wachmann rannte zu ihn hin und schellte den Namenlose ein, ein Funke sprang und erschreckte den Wachmann, er machte einen Satz zurück und fauchte - seine langen Eckzähne blitzend. „Bastard!“ Er rief drei weitere Wachmänner und die schleppten den Namenlose wieder in seine Zelle, auch wenn er kaum noch was mitbekam ... alles ging so schnell – er wusste nicht einmal mehr, warum sein Arm so wehtat. Sie schmissen ihn wieder in die Zelle, eine durchsichtige Packung mit einer roten Substanz war drin – Blut. Tagelang lag er so wie er hineingeschmissen wurde, bis er sich entschied etwas Blut zu trinken – lang war es her ... sein Körper ... mager ... zerfallend. Ohne Blut kann sich sein Körper nicht regenerieren und irgendwann würde er zu Asche zerfallen. Seine Kräfte kamen nach der Zeit, Tagelang saß er ... manch andere Tage stand er ununterbrochen und trainierte seine Kräfte ... doch diese enorme Kraft von damals konnte er nicht hervor bringen ... in den Tagen seiner selbst erkannte er sich nicht mehr selbst ... er schaffte es sich zu verdoppeln – doch bei der kleinsten Berührung zerfiel sein Double in Asche und danach zu Luft. Er heckte sich Pläne für die Flucht aus ... seine Sinne schärften sich in den Tagen. Er vernahm mit seinem Gehör die Stimmen der anderen und konnte sich den Wechsel der einzelnen Schichten merken und einprägen ... dann kam sein Tag – die Wachen kamen näher und kamen zu seiner Zelle ... sie öffnete die Türen und er stand im Raum ... mit den Rücken zu den Wachen. „Los, umdrehen und halt die Fresse, Bastard!“ Er reagierte nicht und blieb stehen – einer der Wachen ging ein Schritt näher und noch einen, ein Arm zischte aus einer Ecke zuvor und erwischte den Hals des Wachmannes, ein Stromschock und fiel zu Boden ... der Andere, für eine Sekunde schockierte, schritt zurück und wollte grade schreien, als der Namenlose hinter ihn Stand und seine beiden Hände auf sein Hals hielt und eine weitere Stromladung losließ – auch dieser brach zusammen. Der Namenlose rannte den Gang entlang und erreichte fast die letzte Tür, als ein schwarzer Dunst ihn die Sicht nahm – er stoppte rasch und sprang zurück – vor ihn sammelte sich der Dunst zu einer Frau ... zu der Spionin, ihr Arm hing immer noch schlaff an der Seite, der andere Arm zeigte zu den Namenloses hin. „Wo willst du hin ... dankst du so mir?! ... Ich rette dir dein untotes Leben ... und ...“ leicht traurig sprach sie weiter. „... und du dankst mir so?“ Sie wiederholte sich ... „Ich liebe ...“ sie sprach nicht weiter und guckte zur Seite. „Du hast unser ... meinen Clan verraten! ... Du bist Schuld daran und redest über Liebe?!“ ... Er ging einen großen Schritt zu ihr hin und holte zum Schlag aus – er wollte sie ausser Gefecht legen – doch sie wich aus und stand hinter ihn, auf einmal stand er hinter ihr und er hielt ihren anderen Arm fest „Das vergebe ich ...“ Der Satz brach ab und er verschwand ... sie schaute sich um und guckte herum „Wo bist du?! ... Sag es mir ... WO?! ...“ Sie brach innerlich zusammen und sackte zu Boden ... „Ich brauche dich doch ... ich liebe dich doch ... nur du kannst mir helfen“. Er erwachte auf einer Lichtung – irgendwo – wieder einmal fremd ... es war Nacht und er rannte von der Lichtung, vielleicht wieder eine Falle – doch war niemand in der Nähe ... er rannte fort – in ein neues Schicksal ... in eine neue Bestimmung. |