Sommerwind
Rasse: Elfe, Geschlecht: weiblich
Nickname: Sommerwind*
Beschreibung
Charbeschreibung und ganze Spielweise baut auf [http] Elfquest auf, lehnt sich daran an und ist demnach auch danach ausgerichtet ;)
[size=4]Sommerwind[/size]
Jägerin und Kriegerin
Beziehungen:
Tochter von Vogelflug und Langzweig, Halbschwester von Abendrot und Schiefer, Seelenschwester von Taja
Seelenname:
Wird hier nicht genannt... ;)
Status:
Sterblich
Charakter:
Mit dem Herzen in zwei Stämmen zu Hause lebt Sommerwind jedoch mit dem Volk ihrer Mutter, Vogelflug, den Katzenpirschern zusammen in den Wäldern. Der Teil Wolfsblut in ihr, den sie von ihrem Vater einem Wolfsreiter erhielt, macht es ihr nicht einfach, mit ihrem in zwei gerissenen Instinkt – Katze und Wolf – umzugehen. Obwohl sie, gerade deshalb, in ihrem Stamm geschätzt wird bleibt sie öfter lieber allein und hängt ihren Gedanken nach. Wenn es jedoch darum geht, ihre Heimat zu verteidigen, die gemeinsame Jagd oder das friedliche Zusammensein geht sie, wie alle Andere auch, in ihrer Tätigkeit vollkommen auf. Ist sie einmal nicht zu sehr in ihren Gedanken gefangen, lernt man sie als eine fröhliche und offene Persönlichkeit kennen - eine "aufmerksame Tagträumerin"...
Ihre scharfen Sinne machen Sommerwind zu einer guten Jägerin und ihr Blutbündnis mit den Wölfen ist für den ganzen Stamm ebenfalls von außergewöhnlichem Wert.
CB - Auszug:
Eine leichte Brise bewegt die Blätter, lässt sie leicht rascheln, als eine zierliche Hand sie bestimmt aber sanft bei Seite schiebt.
Geschickt springt eine Elfe von einem auf den anderen Ast über und landet dann lautlos auf dem Boden. Grinsend fährt eine Hand in das blonde Haar und fischt dort ein paar Blätter heraus, die kurz darauf zu Boden segeln.
Die Bewegung ist der einer Katze nicht unähnlich, fast erwartet man nun, das sie gleich den Handrücken zu den Lippen führt und ihn ablecken wird, doch stattdessen senkt sich die Hand locker auf den braunen Ledergürtel herab, der sich um die schmale Taille zieht.
Der andere Arm baumelt entspannt herab, streift bei seinem Niedersinken kurz die Scheide mit dem feingearbeiteten Langdolch an ihrer Seite.
Aufmerksam tasten die blau-grünen Katzenaugen der Elfe den Wald um sie herum ab. Doch ihre Haltung wirkt noch immer locker und entspannt, genießt sie den sanften Wind, der mit ihrem Haar und dem dünnen Stoff ihrer Kleidung spielt – ein knapper grüner Schurz und das beigefarbene Oberteil mit seinem Schnürverschluss in der Mitte.
Da plötzlich raschelt es wieder neben ihr im Dickicht eines Baumes, und zwei bernsteinfarbene Augen gleißen im Schatten auf. Sommerwind wendet den Blick dort hin, lässt eine melodisches Schnurren hören, während ein Lächeln ihre Augen erfasst. Aus dem Dickicht ertönt als Antwort ein Mauzen.
Die Elfe löst sich von der Stelle und springt mit einem freudig geheulten „Ayooah!“ an einen der Äste, hangelt sich daran wieder in die Baumkrone hoch. Kurz, als das Mondlicht darauf fällt, glitzern ihre Goldarmreifen mit dem Federschmuck daran auf, und ebenso der mehrfarbige Stein um ihren Hals. Dann ist sie zwischen den Zweigen verschwunden – mit ihrem Gefährten auf Jagd.