Angothan

Angothan

Rasse: (nicht aufgelistet)/Elf / Elb, Geschlecht: männlich

Nickname: Angothan

Beschreibung

Angothan ist ein 1,98 großer Drow. Er hat eine Haut schwarz wie Pech und geflecktes schneeweißes Haare die ihm bis zum Ende seiner Schulterblätter reichen, jedoch bindet er sie meist zu einem Zopf zusammen. Er hat ein längliches und recht dünnes Gesicht. Seine roten Augen ermöglichen ihm bei Nacht so gut zu sehen wie ein Mensch bei Tag, er ist nur etwas empfindlich gegenüber Wärmeausstrahlenden Quellen wie eine Fackel oder ein Lagerfeuer. Aber damit kann er mittlerweile umgehen. Angothan hat eine schmale aber auch relativ längliche Nase, die etwas über seine schwarzen Lippen liegt. Er hat einen sehr dünnen jedoch gut durch trainierten Körper.
Er trägt einen langen schwarzen Umhang dessen Kaputze ihm bis über die Nase reicht, und seine Augen verdecken. Der Umhang reicht bis zum Boden. Darunter trägt er eine weite schwarze Stoffhose. Sein Oberkörper wird von einer leichten schwarzen Lederrüstung geschützt, die etwas verziert ist. Unter der Rüstung trägt er ein langärmliges schwarzes Leinenhemd. Unterhalb seiner Lederrüstung hat er einen leicht schlackernden Gürtel an, an dem er sein Katana befestigt hat. Das Katana besteht aus einem mystischem schwarzen Stahl und die Klinge wurde von der hohen Priesterin des Drow Hauses geweiht. Er trägt keine Schuhe.

Geschichte

Angothan wurde im Qu’ellar Kyolilhar geboren und zwar genau vor 240 Jahren. Er genoss die Eliteausbildung der Meleer Maghtere und der Magierakademie, so wie hohes Ansehen bei den Adligen des Hauses. Daher wird ihm sein Fehler auch nicht nachgetragen...

Es ereignete sich während den großen Kriegen gegen die Bewohner der Oberfläche. Angothan stand in vorderer Reihe, unter dem Banner des glorreichen- nebenbei bemerkt-, auch siegreichen Qu’ellar Kyolilhar. Von dort aus kommandierte und koordienerte er die größte Abteilung Krieger, die ein Drow - Haus jemals besessen hatte. Knapp 2000 Männer und Frauen des Qu’ellar hörten auf seine Befehle.
Als er den Angriffsbefehl gab, stürmte er an ihrer Spitze auf die Gegner zu, die steif vor Schreck und Angst wie gelähmt waren. Angothan kam als erster bei ihren an und schwang sein Katana, das in den Schmieden des Qu’ellar eigens für ihn angefertigt worden war, wie eine Sense durch die Reihen der Gegner. Rings um ihn her fielen sie wie Grashalme. Mit einem zufriedenen Blitzen in den roten Augen bahnte er sich seinen Weg zum Anführer der feindlichen Truppen, der bei Angothans Anblick schreiend das weite suchte. Mit einem belustigten Zischen folgte Angothan ihm und holte ihn schon bald ein. Mit einem einzigen Streich des geweihten Katanas trennte er dem Gegnerischen General den Kopf vom Rumpf, der mit einem dumpfen Klatschen auf dem Boden neben ihm landete. Angothan steckte sein Katana zurück in den Gürtel- die Schlacht um ihn herum tobte, niemand hatte den Tod des Generals bemerkt- und hob den blutigen Kopf vom Boden auf, um ihm in die Augen zu sehen.
„ Niut iubal noa – Ihr habt verloren“. Nur diese Worte sprach er, dann wandte er sich um, um seine Valsharees vom Sieg zu unterrichten- doch nie sollte er dies tun.
Ein heftiger Schlag traf seinen Hinterkopf. Scheinbar hatte keiner seiner Leute das bemerkt, denn als er erwachte, war er umgeben von menschlichen und drowischen Leichen, jedoch konnte er keine lebendigen Wesen mehr entdecken. Mit schmerzendem Schädel erhob er sich und sah sich um. Hinter seiner Stirn arbeitete es sichtlich. Die Augen waren vor Schreck geweitet. Langsam realisierte er das grauen um sich herum. Verzweifelt fiel er auf die Knie und bat schreiend um Vergebung für seine Sünden- der Schlag auf den Kopf hatte seine Persönlichkeit
völlig verändert.
Von nun an schwor er sich, den Menschen und allen anderen verzweifelten oder schwächeren Wesen zu helfen- koste es was es wolle.